Quelltext der Seite Provinz Oberschlesien

{{Dieser Artikel|beschäftigt sich mit der ''preußischen Provinz Oberschlesien''. Zur historischen Region siehe [[Oberschlesien]].}}
{{Infobox Preußische Provinz
|Provinzname = Oberschlesien
|Flagge = [[Datei:Flagge Preußen - Provinz Oberschlesien.svg|150px|Flagge der Provinz Oberschlesien]]
|Wappen = [[Datei:DEU Oberschlesien 1926-1945 COA.svg|150px|Wappen der Provinz Oberschlesien]]
|Karte Preußen = [[Datei:Map-Prussia-UpperSilesia.svg|275px|Rot:Lage der Provinz Oberschlesien]]
|Hauptstadt = [[Oppeln]], ab 1941 [[Kattowitz]]
|Periode = 1919–1938, 1941–1945
|Fläche = 9.702 [[Quadratmeter#Quadratkilometer|km²]]
|Einwohner = 1.482.765 (1933)
|Bevölkerungsdichte = 152,8 Ew./km²
|Religionen =
|Vorläufer = [[Provinz Schlesien]]
|Nachfolger = 
|Heute = [[Woiwodschaft Oppeln]], [[Woiwodschaft Schlesien]] ([[Polen|PL]])<br /> [[Moravskoslezský kraj]] – Region Mähren-Schlesien ([[Hultschiner Ländchen]]) ([[Tschechien|CZ]])
|Karte = 
|Kfz-Kennzeichen = <!-- <code>I D</code> -->
|Verwaltung =
}}

[[Datei:Teilung Oberschlesiens.png|mini|Teilung Oberschlesiens {{Farblegende|#ffcc00|Deutsches Reich}}{{Farblegende|#0010ff|Polen}}{{Farblegende|#0088ff|Tschechoslowakei}}]]
[[Datei:Volksabstimmung-OS-2.jpg|mini|Briefmarke von Oberschlesien zur Volksabstimmung am 20. März 1921, abgestempelt am 19. März]]
[[Datei:Volksabstimmung-OS-1.jpg|mini|Postkarte zur Volksabstimmung in Oberschlesien]]
[[Datei:Gau Oberschlesien.png|mini|Regierungsbezirke und Kreise im Gau Oberschlesien (1943)]]
Die '''Provinz Oberschlesien''' entstand nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] im [[Freistaat Preußen]] durch Aufteilung der [[Provinz Schlesien]] in die zwei neuen Provinzen [[Provinz Niederschlesien|Niederschlesien]] (West- und Mittelteil) und Oberschlesien (östliches Drittel). Das 1922 an [[Zweite Polnische Republik|Polen]] abgetretene [[Ostoberschlesien]] bildete fortan die [[Autonome Woiwodschaft Schlesien]] mit der Hauptstadt [[Kattowitz]]. Vorher waren beide Teile Oberschlesiens im [[Regierungsbezirk Oppeln]] zusammengefasst.

== Geschichte ==
Nach der [[Völkerwanderungszeit]] kamen die slawischen [[Opolanen]] (nach ihnen ist die Hauptstadt [[Oppeln]] benannt) ins Land und vermischten sich vereinzelt mit zurückgebliebenen [[Germanen]]. Im Laufe des [[Mittelalter]]s kamen [[Deutsche Ostsiedlung|deutsche Siedler]] auch nach Oberschlesien.

Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts nahm die [[Verstädterung]] im von der [[Montanindustrie]] geprägten Oberschlesien stark zu. Es kamen zu den Oberschlesisch sprechenden Schlesiern auch viele Deutsche aus Niederschlesien und den benachbarten [[Länder der Böhmischen Krone|österreichischen Gebieten]] sowie außerdem eine große Zahl von [[Polen (Ethnie)|Polen]] aus der preußischen [[Provinz Posen]] oder dem angrenzenden [[Russisches Kaiserreich|russischen]] „[[Kongresspolen]]“ nach Oberschlesien.

Nach dem Ersten Weltkrieg sollten nach dem [[Friedensvertrag von Versailles|Versailler Vertrag]] Teile des Grenzverlaufs zwischen dem neugegründeten [[Zweite Polnische Republik|Polen]] und dem [[Deutsches Reich|Deutschen Reich]] durch [[Volksabstimmungen im Gefolge des Versailler Vertrags|Volksabstimmungen]] geregelt werden. Zwischen Kriegsende und der [[Volksabstimmung in Oberschlesien]] kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen (drei [[Aufstände in Oberschlesien]]) zwischen polnischen Einwohnern, die den Anschluss an Polen forderten, und deutschen Polizeieinheiten sowie [[Freikorps]]. Am Abstimmungstag 20. März 1921 stimmten (bei einer Wahlbeteiligung von 97,8 %) 707.554 Oberschlesier (59,6 %) für den Verbleib bei Deutschland, während 478.820 (40,4 %) für Polen votierten.

Im Mai kam es zu einem weiteren Aufstand mit dem Ziel der kompletten Angliederung an Polen, der aber erfolglos blieb. Danach wurde der kleinere (29 %) Teil Oberschlesiens („[[Ost-Oberschlesien]]“), mit ihm aber der Großteil des [[Oberschlesisches Industriegebiet|Oberschlesischen Industriegebiets]] mit der Hälfte aller Hüttenwerke, einem Großteil der [[Kohle]]- und [[Eisenerz]]vorkommen und den wirtschaftlich bedeutenden [[Bergbau]]regionen, auf Beschluss des [[Völkerbund]]es am 10. Oktober 1921 Polen zugeschlagen. Die Städte und Industrieorte [[Chorzów|Königshütte]], [[Kattowitz]], [[Myslowitz]], [[Siemianowice Śląskie|Laurahütte]], [[Bismarckhütte]], [[Schwientochlowitz]], [[Lipine]], [[Godullahütte]], Morgenroth und [[Ruda Śląska|Ruda]] wurden polnisch. Der Rest blieb bei Deutschland („West-Oberschlesien“); ein Teil des [[Landkreis Ratibor|Kreises Ratibor]], das sogenannte [[Hultschiner Ländchen]], war bereits mit Inkrafttreten des Versailler Vertrages am 10. Januar 1920 an die [[Erste Tschechoslowakische Republik|Tschechoslowakei]] abgetreten worden.

Am 3. September 1922 wurde im deutsch gebliebenen Teil Oberschlesiens eine Volksabstimmung durchgeführt, bei der über die Bildung eines eigenen ''Landes Oberschlesien'' im Deutschen Reich entschieden werden sollte. Jedoch sprachen sich über 90 % für den bisherigen ''Status quo'', also den Verbleib Oberschlesiens im [[Freistaat Preußen]] des Deutschen Reiches während der [[Weimarer Republik]] aus.<ref>[http://www.gonschior.de/weimar/Preussen/Oberschlesien/Volksentscheide.html Volksabstimmungen in Oberschlesien 1920-1922], Gonschior.de</ref><ref>[https://web.archive.org/web/20150216192640/http://home.arcor.de/oberschlesien-ka/abstimmung/abstimmung.htm Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921], Landsmannschaft der Oberschlesier, Landesverband Baden-Württemberg e.&nbsp;V. und Kreisgruppe Karlsruhe</ref> Von 1938 bis 1941 war Oberschlesien mit der [[Provinz Niederschlesien]] zur [[Provinz Schlesien]] zusammengefasst. Von 1941 bis zum Kriegsende 1945 bildete Oberschlesien wieder eine eigenständige Provinz.

Am Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde Oberschlesien 1945 von der [[Rote Armee|Roten Armee]] erobert und fiel bis auf das [[Hultschiner Ländchen]], welches wieder zur Tschechoslowakei kam, an Polen. Anders als in Niederschlesien gab es im oberschlesischen Industriegebiet aus ethnischen und ökonomischen Gründen keine flächendeckende Zwangsaussiedlung, da viele Einwohner zweisprachig waren, weil sie entweder den schlesischen Dialekt gebrauchten oder in der Zeit zwischen den Weltkriegen in der [[Woiwodschaft Schlesien]] (zwangsweise) Polnisch erlernen mussten. Darüber hinaus verfügten viele Oberschlesier über berufliche Qualifikationen, die in der Kohle- und [[Stahlindustrie]] nicht kurzfristig ersetzt werden konnten. Wer einen, mehr oder weniger streng gehandhabten, polnischen Sprachtest bestand und als „autochthon“ eingestuft wurde, erhielt ein Bleiberecht. Auch Oberschlesier, die als (allein) deutschsprachig eingestuft wurden, erhielten ein Bleiberecht, wenn sie in wichtigen Industrien arbeiteten. Schließlich wurden von der oberschlesischen Bevölkerung „nur“ etwa 40 % und nicht, wie in Niederschlesien, mehr als 90 %, zwangsausgesiedelt. Insbesondere um [[Oppeln]] und [[Kattowitz]] blieb daher bis heute eine deutsche Minderheit zurück.

Heute gehört der größte Teil Oberschlesiens zu Polen, das [[Hultschiner Ländchen]] zu [[Tschechien]]. Die Region ist auch die Heimat der nach den ethnischen Schlesiern (Volkszählung 2002) größten ethnischen Minderheit Polens, der [[Polendeutsche]]n. Etwa 250.000 Bewohner Schlesiens verfügen neben der [[Polnische Staatsangehörigkeit|polnischen]] seit 1991 auch über die [[deutsche Staatsbürgerschaft]].

''Siehe auch: [[Schlesien#Geschichte|Schlesien (Geschichte)]]''

== Gebiet und Bevölkerung ==
Provinz Schlesien: 37.013&nbsp;km²; 4.846.333 Einwohner (Mai 1939), von denen der Großteil [[römisch-katholische Kirche|römisch-katholischen Glaubens]] war, was eine (weitere) Besonderheit darstellte, da die Mehrheit im östlichen Deutschland [[Protestantismus|protestantisch]] war.

== Politik ==
=== Verwaltungsgliederung Oberschlesiens ===
Ursprünglich bestand die Provinz Oberschlesien nur aus dem [[Regierungsbezirk Oppeln]], aus dem dann 1921 [[Ost-Oberschlesien]] als [[Woiwodschaft Schlesien (1920–1939)|Woiwodschaft Schlesien]] ausschied und zu Polen kam. Diese Gebiete wurden im Zweiten Weltkrieg mit einigen anderen Kreisen und Teilkreisen, die bis 1918 [[Österreich-Ungarn|österreichisch]] oder [[Russland|russisch]] waren, zum [[Regierungsbezirk Kattowitz]] zusammengefasst.

=== Verwaltungsgliederung Stand 1. Januar 1945 ===
==== Regierungsbezirk Kattowitz ====
{| class="toptextcells"
|-
|width="50%"|
'''Stadtkreise'''
* [[Bytom|Beuthen O.S.]]
* [[Gliwice|Gleiwitz]]
* [[Zabrze|Hindenburg O.S.]]
* [[Chorzów|Königshütte]]
* [[Katowice|Kattowitz]]
* [[Sosnowiec|Sosnowitz]]
'''Landkreise'''
* [[Landkreis Bendsburg|Bendsburg]]
* [[Landkreis Beuthen-Tarnowitz|Beuthen-Tarnowitz]] (Sitz: [[Tarnowitz]])
|
* [[Landkreis Bielitz|Bielitz]]
* [[Landkreis Kattowitz|Kattowitz]]
* [[Landkreis Krenau|Krenau]]
* [[Landkreis Ilkenau|Ilkenau]]
* [[Landkreis Pleß|Pleß]]
* [[Landkreis Rybnik|Rybnik]]
* [[Landkreis Saybusch|Saybusch]]
* [[Landkreis Teschen|Teschen]]
* [[Landkreis Tost-Gleiwitz|Tost-Gleiwitz]] (Sitz: [[Gleiwitz]])
|}

==== Regierungsbezirk Oppeln ====
{| class="toptextcells"
|-
|width="50%"|
'''Stadtkreise'''
* [[Nysa|Neisse]]
* [[Oppeln]]
* [[Racibórz|Ratibor]]
'''Landkreise'''
* [[Landkreis Blachstädt|Blachstädt]]
* [[Landkreis Cosel|Cosel]]
* [[Landkreis Falkenberg O.S.|Falkenberg O.S.]]
* [[Landkreis Groß Strehlitz|Groß Strehlitz]]
* [[Landkreis Grottkau|Grottkau]]
|
* [[Landkreis Guttentag|Guttentag]]
* [[Landkreis Kreuzburg O.S.|Kreuzburg O.S.]]
* [[Landkreis Leobschütz|Leobschütz]]
* [[Landkreis Loben|Loben]] (vor 1941: [[Lubliniec|Lublinitz]])
* [[Landkreis Neisse|Neisse]]
* [[Landkreis Neustadt O.S.|Neustadt O.S.]]
* [[Landkreis Oppeln|Oppeln]]
* [[Landkreis Ratibor|Ratibor]]
* [[Landkreis Rosenberg O.S.|Rosenberg O.S.]]
* [[Landkreis Warthenau|Warthenau]]
|}

==== Verwaltungsgliederung heute ====
Die Provinz wurde 1945 aufgelöst und der [[Woiwodschaft Schlesien]] angeschlossen.

[[Datei:Siegelmarke Oberpräsident der Provinz Oberschlesien Oppeln W0365078.jpg|mini|Oberpräsident Oberschlesiens – Siegelmarke]]
=== Oberpräsidenten ===
* 1919–1922: [[Joseph Bitta]], [[Deutsche Zentrumspartei|Zentrum]]
* 1923–1929: [[Alfons Proske]], Zentrum
* 1929–1933: [[Hans Lukaschek]], Zentrum
* 1933–1934: [[Helmuth Brückner]], [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]]
* 1935–1938: [[Josef Wagner (Gauleiter)|Josef Wagner]], NSDAP
* 1938–1941: ''[[Provinz Schlesien]]''
* 1941–1945: [[Fritz Bracht]], NSDAP

=== Provinziallandtag ===
<small>1925: [[Deutsche Zentrumspartei|Zentrum]] 48,2 % – 26 Sitze | [[Deutschnationale Volkspartei|DNVP]] 20,9 % – 12 Sitze | [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] 8,5 % – 5 Sitze | [[Kommunistische Partei Deutschlands|KPD]] 8,4 % – 5 Sitze | [[Polenpartei|Polen]] 7,2 % – 4 Sitze | [[Deutsche Demokratische Partei|DDP]] 2,2 % – 2 Sitze<br />1929: [[Deutsche Zentrumspartei|Zentrum]] 42,2 % – 24 Sitze | [[Deutschnationale Volkspartei|DNVP]] 17,3 % – 10 Sitze | [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] 12,2 % – 7 Sitze | [[Kommunistische Partei Deutschlands|KPD]] 8,9 % – 5 Sitze | [[Polenpartei|Polen]] 5,7 % – 3 Sitze | [[Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei]] 4,7 % – 3 Sitze | [[Oberschlesischer Bürger- und Bauernblock|OBB]] 4,4 % – 3 Sitze<br />1933: [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] 43,1 % – 24 Sitze | [[Deutsche Zentrumspartei|Zentrum]] 33,3 % – 18 Sitze | [[Deutschnationale Volkspartei|DNVP]] 8,3 % – 5 Sitze | [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] 6,6 % – 4 Sitze | [[Kommunistische Partei Deutschlands|KPD]] 6,4 % – 4 Sitze<br />An 100 % fehlende Stimmen = Nicht im Provinziallandtag vertretene Wahlvorschläge.</small>

== Entwicklung der ethnolinguistischen Struktur ==

{{Überarbeiten|Die Daten gehören in den Artikel [[Oberschlesien]] - die Provinz Oberschlesien hatte einen anderen Gebietsstand als Oberschlesien vor dem Ersten Weltkrieg}}
{| class="wikitable" style="text-align:center"
|+ Zahl der Polnischsprachigen und Deutschsprachigen Bevölkerung im Regierungsbezirk Oppeln
|-
!rowspan="2"|Jahr ||colspan="2"| Polnisch ||colspan="2"| Deutsch
|-
! absolut || prozentual || absolut || prozentual
|-
| 1819<ref name="Georg Hassel" /> || {{0}}377.100 || 67,2 % || {{0}}162.600 || 29,0 %
|-
| 1828<ref name="Paul Weber1" /> || {{0}}418.437 || || {{0}}255.383 ||
|-
| 1831<ref name="Paul Weber1" /> || {{0}}456.348 || || {{0}}257.852 ||
|-
| 1837<ref name="Paul Weber1" /> || {{0}}495.362 || || {{0}}290.168 ||
|-
| 1840<ref name="Paul Weber1" /> || {{0}}525.395 || || {{0}}330.099 ||
|-
| 1843<ref name="Paul Weber1" /> || {{0}}540.402 || || {{0}}348.094 ||
|-
| 1846<ref name="Paul Weber1" /> || {{0}}568.582 || || {{0}}364.175 ||
|-
| 1852<ref name="Paul Weber1" /> || {{0}}584.293 || || {{0}}363.990 ||
|-
| 1858<ref name="Paul Weber1" /> || {{0}}612.849 || || {{0}}406.950 ||
|-
| 1861<ref name="Paul Weber1" /> || {{0}}665.865 || || {{0}}409.218 ||
|-
| 1867<ref name="Paul Weber1" /> || {{0}}742.153 || || {{0}}457.545 ||
|-
| 1890<ref name="Paul Weber2" /> || {{0}}918.728 || 58,2 % || {{0}}566.523 || 35,9 %
|-
| 1900<ref name="Paul Weber2" /> || 1.048.230 || 56,1 % || {{0}}684.397 || 36,6 %
|-
| 1905<ref name="Paul Weber2" /> || 1.158.805 || 56,9 % || {{0}}757.200 || 37,2 %
|-
| 1910<ref name="Paul Weber2" /> || 1.169.340 || 53,0 % || {{0}}884.045 || 40,0 %
|}

== Siehe auch ==
* [[Landsmannschaft der Oberschlesier]]
* [[Bund der Oberschlesier]]
* [[Unser Oberschlesien]]
* [[Kirchlicher Suchdienst]]
* [[Gau Oberschlesien]]
* [[Neuschlesien]]

== Literatur ==
* Bernhard Sauer: [http://www.bernhard-sauer-historiker.de/sauer_oberschlesien.pdf ''„Auf nach Oberschlesien“ – Die Kämpfe der deutschen Freikorps 1921 in Oberschlesien und den anderen ehemaligen deutschen Ostprovinzen''.] (PDF; 7,6 MB) In: ''[[Zeitschrift für Geschichtswissenschaft (1953)|Zeitschrift für Geschichtswissenschaft]]'', 58. Jahrgang (2010), Heft 4, S. 297–320
* [[Joseph Partsch]]: [http://www.sbc.org.pl/dlibra/docmetadata?id=3315&dirds=1&tab=1 ''Schlesien: eine Landeskunde für das deutsche Volk. T. 1., Das ganze Land''.] Verlag Ferdinand Hirt, Breslau 1896.
* Joseph Partsch: [http://www.sbc.org.pl/dlibra/docmetadata?id=3316&dirds=1&tab=1 ''Schlesien: eine Landeskunde für das deutsche Volk. T. 2., Landschaften und Siedelungen''.] Verlag Ferdinand Hirt, Breslau 1911.
* Lucyna Harc et al.: [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/Content/64229/Cuius_regio_vol_4.pdf Cuius regio? ''Ideological and Territorial Cohesion of the Historical Region of Silesia (c. 1000–2000)'' vol. 4., Region Divided: Times of Nation-States (1918–1945)] (PDF; 2,0&nbsp;MB) eBooki.com.pl, Wrocław 2014, ISBN 978-83-927132-8-9
* Paul Weber: ''Die Polen in Oberschlesien: eine statistische Untersuchung''. Verlagsbuchhandlung von Julius Springer, Berlin 1913, {{archive.org|diepoleninobersc00webeuoft}}

== Einzelnachweise ==
<references>
<ref name="Georg Hassel">
Georg Hassel: ''Statistischer Umriß der sämmtlichen europäischen und der vornehmsten außereuropäischen Staaten, in Hinsicht ihrer Entwickelung, Größe, Volksmenge, Finanz- und Militärverfassung, tabellarisch dargestellt''. Erster Heft: [https://books.google.pl/books?id=31DMAJgQV28C&pg=PA42#v=onepage&q&f=false ''Welcher die beiden großen Mächte Österreich und Preußen und den Deutschen Staatenbund darstellt''.] Verlag des Geographischen Instituts, Weimar 1823, S. 34; (Gesamtbevölkerung 1819: 561.203; Mährer: 12.000; Juden: 8.000 und Tschechen: 1.600)
</ref>
<ref name="Paul Weber1">
Paul Weber: [https://archive.org/details/diepoleninobersc00webeuoft ''Die Polen in Oberschlesien: eine statistische Untersuchung''.] Verlagsbuchhandlung von Julius Springer, Berlin 1913, S. 8–9
</ref>
<ref name="Paul Weber2">
Paul Weber: [https://archive.org/details/diepoleninobersc00webeuoft ''Die Polen in Oberschlesien: eine statistische Untersuchung''.] Verlagsbuchhandlung von Julius Springer, Berlin 1913, S. 27
</ref>
</references>

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{{Normdaten|TYP=g|GND=4042978-7|VIAF=134283515}}

[[Kategorie:Provinz Oberschlesien| ]]
[[Kategorie:Geschichte (Schlesien)]]
[[Kategorie:Preußische Provinz|Oberschlesien]]
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[[Kategorie:Aufgelöst 1945]]