Diskussion:Götzens
Koordinaten
Koordinaten auf Bilder Seite Diskussion hinterlegt--Woelle ffm 22:25, 22. Sep. 2011 (CEST)
unglückliche Verlinkung
ich finde diese Verlinkungen etwas unglücklich, da ich bei diesen Links erwarte, dass ich zu den Denkmalgeschützen Einrichtungen im Ort komme!
Abschnitt Geographie; Absatz 2; insgesamt Zeile 35
... unter Denkmalschutz stehende Bauernhöfe.
--Woelle ffm 09:00, 21. Feb. 2012 (CET)
Geschichte
Der Beginn der Besiedelung Götzens ist nicht genau geklärt. Bodenfunde in der näheren Umgebung lassen jedoch darauf schließen, dass in der Römerzeit der Ort bereits besiedelt war. Vor allem wenn man berücksichtigt, dass das Militärlager Veldidena (Militärlager) in der Nähe lag. Man muss jedoch dazu erwähnen, dass in Götzens selbst keine archäologischen Funde aus dieser Zeit gefunden wurden.
Im Jahre 1128 wurde erstmals Götzens als „Gecens“ in einer Urkunde des Pollinger Verzeichnis erwähnt, wo ein gewisser Odalschalk von Rieth dem Kloster Polling eine halbe Hube überschrieben hat. Der Ort gehörte zum Landgericht im Inntal und der Grafschaft Unterinntal, mit der die Grafen von Andechs belehnt waren. Bei der Wiederbelehnung der Andechser mit der Grafschaft wird die im Ortsgebiet gelegene Festung Vellenberg1232, neben der Burg Matrei, als wichtigste Stützpunkte genannt. Nach dem Aussterben der Andechser fiel der Besitz an die Grafen von Tirol und später 1253 an die Grafen von Hirschberg. In dieser bewegten Zeit verzichtete 1263 Graf Gebhard von Hirschberg zugunsten Meinhards II. auf seine Herrschaftsrechte. War bisher noch nie die Rede von einem Gericht oder Richter von Vellenberg, so findet sich 1274 in einer Urkunde ein Zeuge, der als Richter von Vellenberg bezeichnet wurde.
1313 scheint Götzens in Urkunden als eigenständige Steuer- und Flurgemeinde auf.
Graf Heinrich von Tirol nennt im Jahre 1314 die Brüder Albrecht und Arnold von Vellenberg „Landrichter im Inntal“. Dieses Amt scheint als Erblehen vergeben worden zu sein, da 1349 ein Teil des Landgerichts, in das auch die Gemeinde Götzens fiel, verkauft wurde. 1426 kam dieses Hoheitsrecht wieder an den Landesherrn zurück, nachdem die Familie der neuen Besitzer ausgestorben war. Schon 15 Jahre zuvor, kam die andere Hälfte nach der Enteignung der Starkenberger in den Besitz Herzog Friedrich IV.. Die beiden Gerichte wurden wieder vereinigt und in Vellenberg - Sonnenburg umbenannt. Vier Jahre später hatte sich Sonnenburg als Gerichtsort durchgesetzt, bei Vellenberg verblieb nur mehr der Burgfrieden, der nur aus wenigen Höfen bestand. Diese Enklaven wurden 1775, als das Schloss bereits verfallen war, aufgelöst und die Höfe den Gemeinden Götzens und Völs zugeteilt.
Wiederholt war der Geroldsbach Auslöser für schwere Überflutungen, die große Teile des Ortes zerstörten, wie in den Jahren 1575, 1748, 1750, 1781 und 1782. Die Flut von 1782 war der Grund für den Bau von Schutzmauern, welche jedoch 1846 und 1908 brachen und Götzens abermals verwüstet wurde.
Gefunden auf http://www.geschichte-tirol.com/orte/nordtirol/bezirk-innsbruck-land/1035-gns.html
auch kam man einen Artikel über die Burg Vellenberg erstellen
--Woelle ffm (Diskussion) 12:53, 26. Jun. 2012 (CEST)
Geschichte, Teil 2
Hallo, in einem Jahrbuch von Götzens aus dem Jahr 1988 ist sehr viel Geschichte, auch über Pfarrei--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Diskussion) 19:16, 21. Jun. 2015 (CEST)