Benutzer:Zieglhar/Lüthold

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Lüthold ist ein alter deutscher männlicher Vorname, der im Laufe der Zeit jedoch auch als Familienname Verbreitung gefunden hat.

Luithold: Ursprünglich: Liutwald. Aus dem Althochdeutschen. Bedeutung: liut = „Volk“ und waltan = „alten; herrschen“. [1]

Namensvarianten

Liuthold, ...........

Herkunft

Der erste Namensteil leitet sich von althochdeutsch „liut“ (Volk) ab. Der zweite Namensteil stammt von althochdeutsch „waltan (alten)“ (herrschen).

Literarische Gestalten

Münzen

Wielandt, Friedrich Die Basler Münzprägung von der Merowingerzeit bis zur Verpfändung der bischöflichen Münze an die Stadt im jahr 1373 - Schweizerische Münzkataloge VI [nach diesem Titel suchen] Schweizerische Numismatische Gesellschaft 1971 Bern Zustand: Guter Zustand Einband: Kartoneinband - Broschur 17 cm x 24 cm 0 S.

88 Seiten mit Textillustrationen und 7 Bidtafeln; Heft mit leichten Gebrauchsspuren, kleine handschriftliche Notiz mit Bleistift auf Titelseite - sonst gutes Exemplar;

im Katalog Sammler beim Anbieter Antiquariat Tröger, Deutschland


Die Münzen der Bischöfe

Mit solchen Aufmerksamkeiten bereitet der deutsche Herrscher den Boden für die Einverleibung Basels in das Reich. Nach Rudolfs Tod ging Basel tatsächlich an das Deutsche Reich unter Konrad II. über. Die 1028 erfolgte Verleihung der Breisgauer Minen wurde 1073 von Kaiser Heinrich IV. bestätigt. Die Bischöfe hatten das Privileg jährlich neue Münzen zu prägen, mit der Auflage dass der Feingehalt des Silbers unverändert bliebe.

Die frühen Münzen waren beidseitig geprägte Denare. Sie zeigten den Namen des amtierenden Bischofs sowie jenen der Stadt Basel als Münzstätte. Als Bildmotiv trugen sie jeweils häufig ein Kreuz oder ein turmähnliches Bauwerk.

Der 1213 verstorbene Bischof Lüthold von Aarburg liess als erster sein Portrait auf eine Münze prägen.

Allmählich wurden die bischöflichen Denare durch einen schlichteren Typ von Münze abgelöst.

Auf die beidseitig geprägten Denare folgten die nur noch einseitig geschlagenen Münzen, die aus einem dünnen Silberblech bestanden und deren Fertigung ein Minimum an Aufwand erforderte. Vom lateinischen bractea (dünn) abgeleitet, werden die Münzen von Numismatikern "Brakteaten" genannt. Wegen dem darauf abgebildeten Bischofskopf der stets die Mitra trug, kamen die Münzen einst zum Beinamen "Mönchskappen".

Quellen

  • Margit Eberhard-Wabnitz, Horst Leisering: Knaurs Vornamenbuch. Droemersche Verlagsanstalt 1985, ISBN 3-426-26189-8
  • Günther Drosdowski: Duden Lexikon der Vornamen: Herkunft, Bedeutung und Gebrauch von mehreren tausend Vornamen. Bibliographisches Institut (Dudenverlag), Mannheim/Wien/Zürich 1974

Weblinks

Kategorie:Männlicher Vorname


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