Benutzer:Dubae/Baustelle

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Escher, Maurtis Cornelis 17.6.1898 Leuwerden †27.03.1972 Laren NL

Grafiker, Zeichner, Designer, Illustrator

1919 Schule für Architektur und dekorative Künste in Haarlem/ NL 1936 Seereise nach Spanien Studium der maurischen Mosaiken in der Alhambra in Granada und Mezquita in Corduba


Meister der Täuschung, kein Surrealist,eher ein Konstrukteur der uns in Traumwelten entführt.

Jeder mag Überraschungen, und es gibt zwei Arten von ihnen. Die eine ist ein freudiger Zufall, die andere ist minutiös geplant, vielleicht auch geschickt getarnt, um natürlich zu erscheinen. Häufig ist schwer zu entscheiden, wer dabei das größere Vergnügen hat - die Person die überrascht wird, oder die, die sich den Zauber ausgedacht hat.(Doris Schattschneider u. Wallace Walker 1977 Erweiterung der Kunst M.C. Escher)[1]

Das zentrale ( mathematische ) Thema in Eschers Gesamtwerk war die "regelmäßige Flächenaufteilung", über die er auch ein eigenes Buch verfasst hat. E. konzipiert ein raffiniertes Spiel mit Begriffen bei der Wiedergabe der dreidimensionalen Welt der Fläche. Weitere Motive sind räumliche Kreise und Spiralen und der Versuch, den unbegrenzten Raum wiederzugeben.

" Indem ich auf sinnliche Weise den Rätseln, die uns umgeben,aufgeschlossen gegenüberstehe und meine Beobachtungen überdenke und analysiere, komme ich mit dem Gebiet der Mathematik in Berührung. obwohl ich über keinerlei exakt-wissenschaftliche Ausbildung und Kenntnisse verfüge, fühle ich mich oft mehr mit Mathematikern als mit meinen Berufskollegen verwandt. (M.C.Escher, Grafiek en Tekeningen 1960)


Auf den Zeichnungen von E. ist nichts so, wie es auf den ersten Blick aussieht. Er spielt damit, dass man das menschliche Auge überlisten kann. Er ist fasziniert davon, dass man völlig unmögliche Dinge trotzdem naturgetreu zeichnen kann. Er stellt das real Unmögliche in seinen Bildern streng und gesetzmäßig dar. Ein intellektuelles Verwirrspiel mit Dimensionen und Perspektiven, das dem Betrachter die Gewohnheiten und Grenzen seiner Sinne vor Augen führt.

Mathematiker und andere Vertreter exakter Wissenschaften bewunderten seine Arbeiten, das Interesse seitens der Kunsthistoriker stellte sich erst viel später ein. 1968 wurde erstmals eine große Übersichtsausstellung seines Werkes gezeigt, (Den Haag, Gemeente-Museum)

Belege

  1. http://www.mathe.tu.freiberg.de/cafe/mce/escher.html www.mathe.tu.freiberg.de/cafe/mce/escher.html]