Diskussion:Lillehammer-Affäre
Exzellenzkandidatur (5 Contra, abgebrochen)
Bei der Lillehammer-Affäre geht es um die irrtümliche Liquidierung eines Unschuldigen, die der Mossad im Zuge der Vergeltungsaktionen für das Münchner Olympia-Attentat durchgeführt hat. (Spielbergs Film "München" wurde unter anderem dafür kritisiert, dass er diesen Teil der Geschichte nicht zeigt.)
- MARK 19:24, 1. Sep 2006 (CEST)) Kontra, ist schon erstaunlich was hier glaubt exzellent zu sein... Solider Artikel, informativ allemal, aber exzellent??? (
- Grüß Dich Mark, was fehlt Dir denn? Ist er Dir zu kurz. Du weißt ja, ich bin eher für "kurz und knackig" und glaube, es müssen nicht unbedingt 20 Seiten sein. Aber wie ich Dich einschätzte, hast Du sicher auch konstruktive inhaltliche Einwände. Darauf gespannt grüßt Dich: Eddy Renard 21:45, 1. Sep 2006 (CEST)
- Gancho 20:37, 1. Sep 2006 (CEST) Kontra, für mich ist diese Kandidatur auch nicht nachvollziehbar. Schon allein der Blick auf die Quellen läßt einen zweifeln. -
- Magst Du mir sagen, was Dich an den Quellen stört? Hältst Du sie für unseriös, zu wenig aussagekräftig, nicht zahlrreich genug? Bin gerne bereit nachzulegen. Gruß: Eddy Renard 21:45, 1. Sep 2006 (CEST)
- Klar, geht auch konkreter. Allgemeine Quellen werden nicht genannt. Zwei von drei Einzelnachweisen sind journalistischer Natur. Bei einem Vorfall dieser Brisanz gibt es mit Sicherheit noch eine Menge Literatur. Der ganze Artikel ist im übrigen viel zu journalistisch. Schon der Duktus der Überschrifen (Panne:..; Mord:..; Nachspiel:..) passt nicht recht in eine Enzyklopädie. Was aber eigentlich besonders schmerzt: Der Artikel heißt L.-Affäre, von der politischen und diplomatischen Dimension des Vorfalls erfährt man: ...richtig, nichts. So sicher nicht exzellent. - Gancho 14:21, 5. Sep 2006 (CEST)
- contra, ich kann nicht glauben, das ein zum exzellenten vorgeschlagenen Artikel seine Informationen aus nur vier Internetquellen bezieht. Da gibt es doch reichlich Gedrucktes, das zu beschaffen und zu lesen ist natürlich umständlicher. --Edmund 14:30, 3. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Edmund, Danke für Deine konkrete Kritik. Tatsächlich entstand der Artikel aus deutlich mehr Quellen, siehe Literatur. Bislang habe ich es so gehalten, dass ich die allgemeinen Quellen unter "Literatur" angegeben habe und das Kapitel "Quellen & Belege" nur zum Nachweis der Fakten, die eines (Einzel-)Nachweises bedürfen, genutzt habe. Zudem schon kritisiert wurde, dass ich zu viele Quellen angegeben hätte. Schlägst Du ein grundsätzlich anderes Vorgehen vor, oder findest Du, dass weitere spezielle Einzelfakten per Einzelquellennachweis belegt werden sollten? Ich bin da offen. Schau Dir doch mal Caesarea (Mossad-Sondereinheit) an, an dem ich noch arbeite. Da siehst Du auch eine Menge Quellen, aus der der Lillehammer-Artikel mit entstanden ist. Schöne Grüße: Eddy Renard 17:50, 3. Sep 2006 (CEST)
- 84.178.138.180 13:14, 4. Sep 2006 (CEST) Kontra Das ist die Rohfassung eines Skriptentwurfes für eine Doku bei PRO7, aber kein exzellenter Artikel. Z.B. Sie traten auf Bouchiki zu, der nur noch „Nein“ sagen konnte, bevor ihn die ersten sechs Schüsse in den Bauch trafen. Bouchiki fiel zu Boden und erhielt zwei Kopfschüsse. Danach schossen die Agenten ihm vor den Augen seiner Frau noch weitere sechs Mal in den Rücken. Was macht sowas in einer Enzyklopädie? Richtig wäre: Er wurde mit insgesamt 14 Schüssen getöten. Nähere Einzelheiten sind 1. irrelevant und 2. müsste man schreiben: nach Angabe von am besten mit Gerichtsprotokoll aus Sekundärliteratur. Die inhaltliche Substanz für einen Lesenswerten ist aber schon da. Wenns soweit ist sag ich auch noch was noch fehlt. --
- Danke IP, für Deine ehrliche Kritik. Ich werde die von Dir nachgefragte Quelle in den nächsten Tagen (bin eigentlich grad im Urlaub...) nachtragen. Was die Detailgenauigkeit anbelangt, so hat diese hier einen sachlichen Grund: Ursprünglich hatte ich auch mal von "14 Schüssen" gesprochen. Das suggeriert aber das erschießen aus Entfernung und/oder mit einer automatischen bzw. Schnellfeuerwaffe. Die Details zeigen allerdings, dass die Erschießung aus nächster Nähe erfolgte und dass dem Unbewaffneten Bouchiki keine Zeit blieb, dass für ihn verhängnisvolle Missverständnis aufzuklären. Außerdem zeigt der Ablauf, dass auf den am Boden liegenden weiter geschossen wurde. Da dies alles auf offener Straße passierte, macht die Selbstsicherheit (oder wenn man so will: Kaltblütigkeit) der Schützen, die offensichtlich keine Strafverfolgung fürchteten, deutlich. Außerdem macht es deutlich, in welchem ungeheuerlichem Ausmaß das für seine schwangere Frau, vor deren Augen dies alles geschah, es gewesen sein muss. Schließlich gibt es noch einen militärisch-taktischen-psycholgischen Aspekt: Offensichtlich wurden Tötungen seitens dieser Mossad-Einheit so durchgeführt, dass nicht zu sagen war, welcher Schuss welches Täters letzlich die Todesursache war. Grüße aus dem Urlaub von: Eddy Renard 02:05, 6. Sep 2006 (CEST)
- Gruß - Matrixianer 09:40, 10. Sep 2006 (CEST) Kontra, Der Artikel ist zwar gut geschrieben, aber an einigen Stellen wirkt der Text etwas holprig. Zudem halte ich persönlich die Zwischenüberschriften eher für plagativ, ich würde statt "Mord: Die irrtümliche Exekution eines Unschuldigen" einfach nur "Die Exekution" schreiben. Zweifellos handelt es sich hier um einen gut recherchierten Artikel, aber er ist noch nicht gut genug um exzellent zu sein. --
Ermordung und nicht Liquidierung
Bei Wikipedia steht bei Liquidation: "Liquidation ist auch ein Euphemismus für Mord".
Und Euphemismus heisst: Worte oder Formulierungen, die einen Sachverhalt beschönigen, verhüllend oder verschleiernd darstellen. Subsumtion: Einen Euphemismus zu benutzen, ist beschönigend , es ist nicht nur nicht neutral, sondern unenzyklopädisch--83.189.82.198 11:53, 25. Aug. 2007 (CEST)
Formulierung
"Aufgrund dessen dilettantischer Durchführung gelang es den Terroristen, auch die restlichen neun Geiseln zu töten."
Zum Einen finde ich dilttantisch zwar zutreffend, aber nicht npov. Zum anderen ist die Forumulierung "es galand den Terroristen, die Geiseln zu toeten" ein bisschen unlogisch. Es war vermutlich nciht die Absicht der Geiselnehmer die Geiseln zu toeten. Das haetten sie einfacher haben koennen. Vielleicht waere ein einfaches "toeteten die Terroristen auch die restlichen neun Geiseln" besser. In diesem Zusammenhang koennte man auch ueberlegen, die zwar weithin bekannte, aber inhaltlich inkorrekte Formulierung "Olympia-Attentat" wie im entsprechenden Hauptartikel in "Geiselnahme von München" umzubenennen.
Natuerlich kann man sich fragen, wie wichtig die genauen Formulierungen in diesem Absatz, da man sich ja auch einfach im besser formulierten Artikel "Geiselnahme von München" informieren kann. --130.83.2.27 12:03, 27. Aug. 2007 (CEST)
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://time-proxy.yaga.com/time/magazine/article/0,9171,903989,00.html
- In Caesarea (Mossad-Sondereinheit) on 2007-10-24 20:06:24, Socket Error: 'Operation timed out'
- In Caesarea (Mossad-Sondereinheit) on 2007-11-16 14:09:42, Socket Error: 'Operation timed out'
- In Lillehammer-Affäre on 2007-11-28 18:21:46, Socket Error: 'Operation timed out'
--KuhloBot 19:21, 28. Nov. 2007 (CET)
Widersprüchliche Datumsangabe
Bouchiki lernt Benamene einmal am 17. Juli, ein anderes Mal am 19. Juli kennen?
Leider ist mir das richtige Datum nicht bekannt (17. oder 19.), möchte aber auf diese beiden wiedersprüchlichen Angaben hinweisen, auch wenn es nur ein irrelevantes Detail ist.
Lillehammer-Affäre#Die Verwechslung eines Unbeteiligten
"Der schon seit 1965 in Norwegen lebende und seit 1972 dort mit einer Norwegerin verheiratete Bouchiki geriet ins Visier des Anschlagteams, als er am 17. Juli 1973 den ihm bis dahin unbekannten Kemal Benamene im örtlichen Schwimmbad kennenlernte."
"Um seine Zukunftsperspektiven zu verbessern, trainierte Bouchiki als Rettungsschwimmer, gelegentlich auch im örtlichen Schwimmbad. Dort traf er am 19. Juli 1973 Benamene, den er vorher noch nie gesehen hatte."
-- 92.116.229.60 03:58, 9. Feb. 2011 (CET)
Defekter Weblink
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.broadview.tv/de/dokumentarfilme/2006/der-olympia-mord-muenchen-72-die-wahre-geschichte.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Artikel mit gleicher URL: Caesarea (Mossad-Sondereinheit) (aktuell)
– GiftBot (Diskussion) 08:19, 27. Dez. 2015 (CET)
beide quell-links funktionieren nicht mehr (nicht signierter Beitrag von 217.6.72.38 (Diskussion) 14:32, 23. Aug. 2016 (CEST))