Benutzer:Janole2511/Übermotivation

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Übermotivation bezeichnet das auf emotionaler und neuronaler Aktivität (Aktivierung) beruhende übermäßige Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten.[1] Die Gesamtheit der Beweggründe (Motive), die zur Handlungsbereitschaft führen, nennt man Motivation.[2] Die Umsetzung von Motiven in Handlungen nennt man Volition oder Umsetzungskompetenz.[3] Die Bezeichnung Motivation ist auf das lateinische Verb movere (bewegen, antreiben) zurückzuführen.[4]

Ursachen

  • Ungewissheit des Ausgangs einer Aufgabe -> fast schon euphorisches Verhalten

Folgen

Positiv

  • Übertragung der Motivation auf Mitmenschen: gegenseitige Stärkung
  • produktivere Gruppenarbeit
  • Hinterfragung der eigenen Arbeitsmethoden

Negativ

  • übers Ziel hinaus schießen
  • große Projekte erscheinen leichter, wesentliches wird außer Acht gelassen, Konzentration lässt nach
  • Ergebnisse von Aufgabe und Projekten fallen meist schlechter aus

Übermotivation als Gesundheitsrisiko

Siehe auch

Weblinks

Einzelbelege

  1. Joseph Ledoux: Das Netz der Persönlichkeit. Düsseldorf 2006, S. 338 f. sowie Mark Bear, Barry Connors, Michael Paradiso: Neurowissenschaften. 3. Auflage. Heidelberg 2009, S. 571 f.
  2. Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch. 259. Auflage. Berlin 2002, S. 1087.
  3. Klaus Grave: Neuropsychotherapie. Göttingen 2004, S. 116 und Frederick Kanfer: Selbstregulation und Verhalten. In: H. Heckausen u. a.: Jenseits des Rubikon: Der Wille in den Humanwissenschaften. S. 276 f.
  4. Duden, Herkunftswörterbuch. 1989.
  5. Autor unbekannt. Personalrisiko [online]. 08.06.2015. Link.19.11.2016

Kategorie:Allgemeine Pädagogik Kategorie:Allgemeine Psychologie Kategorie:Neuropsychologie