Mika Kohonen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. April 2017 um 16:40 Uhr durch imported>Floorballcoach(2258073).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Mika Kohonen, 2013

Mika Kohonen (* 10. Mai 1977 in Jyväskylä) ist ein finnischer Floorballspieler und dreifacher Weltmeister mit der finnischen Nationalmannschaft (Stand 2016). Er spielt in der schwedischen Svenska Superligan bei Storvreta IBK. Kohonen wurde 2005[1], 2009, 2010, 2011 und 2012 von der schwedischen Fachzeitschrift Innebandymagazinet zum Weltfloorballspieler des Jahres ausgezeichnet.[2]

Karriere

Kohonen begann mit dem Floorball in seiner Geburtsstadt Jyväskylä beim Klub Happee. In der Saison 1995/96 gab er für die erste Happee-Mannschaft sein Debüt. Bis zum Jahr 2000 bestritt er 114 Spiele für Happee und konnte dabei 198 Scorerpunkte erzielen. Zur Saison 2000/01 wechselte er nach Schweden zum Erstligaklub Balrog IK. In 120 Spielen gelangen ihm hier bis 2004 ganze 329 Scorerpunkte. Gleich in seiner ersten Saison wurde er mit 107 Punkten bester Scorer der Liga. Zur Saison 2004/05 kehrte Kohonen für ein Jahr zu seinem Stammverein Happee zurück, ehe es ihn wieder nach Schweden zog. Für Storvreta IBK geht Kohonen seit 2005/06 auf Punktejagd.

Für die finnische Nationalmannschaft spielt Kohonen seit 1997. Bei den alle zwei Jahre ausgetragenen WM-Turnieren konnte Kohonen bislang drei Gold-, fünf Silber- und zwei Bronzemedaillen gewinnen. Dabei spielt er mittlerweile die Rolle des Spielregisseurs im finnischen Team. Rund zwei Drittel seiner Scorerpunkte sind Vorlagen, ein Drittel Tore.

Sonstiges

Kohonen ist 1,91 Meter groß und wiegt 80 kg.

Weblinks

Commons: Mika Kohonen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. innebandy.se: Mika Kohonen är världens bäste 2005 (schwedisch)
  2. Emelie Lindström & Mika Kohonen best players in the world. Website des Internationalen Floorballverbandes IFF. Abgerufen am 2. Januar 2014.