Diskussion:Heppenheimer Tagung

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Lemma

Bevor verschoben wird zwischen Heppenheimer Tagung und Heppenheimer Versammlung: Ich habe die Tagung als Lemma und die Versammlung als redir gewählt, da der Taddey das Ganze unter Tagung abhandelt. --Pischdi >> 20:27, 29. Okt 2005 (CEST)

Diskussion aus dem Review Nov. 2005

Habe in den letzten Tagen die mir vorliegende Literatur zur Heppenheimer Tagung verbraten und bin gespannt auf Feedback. --Pischdi >> 00:38, 14. Nov 2005 (CET)

Hallo, Pischdi. Beim ersten Lesen des Artikels fand ich ihn soweit ganz gut. Allerdings fände ich es nicht schlecht, wenn im politischen (-historischen) Umfeld noch die Restauration (seit wann, was sie bedeutete: Wiederherstellung des Legitimitätsprinzips bzw. der absoluten Vorherrschaft der Fürsten) und die aus ihr resultierende Atmosphäre ein wenig deutlicher würde. Im weiteren Verlauf des Artikels werden zwar tröpfchenweise auch (mögliche) Repressalien erwähnt. Aber die entsprechende Situation sollte IMO doch etwas früher zusammen gefasst sein. Wäre auch gut, wenn deutlicher würde, dass die konstitutionellen Staaten (diejenigen, in denen es Verfassungen mit parlamentarischen Vertretungen gab, eher Ausnahmen waren. Des weiteren könnte man noch kurz auf den deutschen Zollverein von 1832 (war´s in dem Jahr?), der im Zus.hang des Artikels sicher nicht unbedeutend war. Und wenn dann die Begriffe wie „gemäßigt“ und „radikal“ fallen, sollte IMO klar werden, was sie zu der Zeit bedeuteten. Ohne entsprechende Definierung können beide Begriffe doch sehr weit gefasst werden, zumal in einer Zeit, ion der "gemäßigt" (für die Vertreter einer konstitutionellen Monarchie IMO eher mit größerem Schwerpunkt auf wirtschaftliche Freiheiten) und "radikal" (für die Vertreter einer Republik, zum Teil auch mit einem Schwerpunkt auf der sozialen Frage) Demokratische Rechte und die nationale Einheit wollten beide. Nur gab es Unterschiede in der Frage, wie weit die Rechte der Bevölkerung gehen sollte, und wie sehr die Priviligien der Fürsten beschnitten werden sollten. Für einen unbedarften Leser klingt Radikal gleich so „radikal“ (etwa nach sozialistisch oder gar marxistisch, wenn nicht kommunistisch). Aber wirklich sozialistisch waren von den "radikalen" Politikern der damaligen Zeit doch eher wenige (Blum meines Wissens jdf. nicht, Struve vielleicht schon eher, aber noch nicht mal ihn könnte man schon als Kommunisten darstellen, oder doch ?). Ich für meinen Teil fände es passender wenn statt "radikal" verdeutlichend "radikaldemokratisch" da stünde. Das macht das ganze etwas zeitgemäßer für die damalige Zeit. Erklären könnte man in Klammern auch noch, was Pauperismus ist (vorindustrielle Massenarmut, ein Ergenis der Entwicklung der industriellen Revolution). Noch eins: Beim Unterartikel Planung und Organisation steht: „In diesem Zusammenhang kam es nach einer Schilderung Itzsteins an Blum ...“ Den Satz verstehe ich nicht wirklich. In welchem Zusammenhang. Wenn etwas geschildert wird, dann geht es meist um eine Schilderung "über" oder "von". Mein Eindruck ist, dass es sich vielleicht um einen Brief Itzsteins an Blum handelt, oder ein Gespräch mit ihm. Soweit ein paar Anmerkungen nach dem ersten Lesen. Ansonsten steht das wichtigste wohl drin. Genaueres über die Tagung selbst weiß ich nun auch nicht. Schönen Gruß --Ulitz 19:07, 14. Nov 2005 (CET)
Danke, habe mal einiges davon verarbeitet. --Pischdi >> 23:16, 14. Nov 2005 (CET)

Hallo Ulitz, Danke für Deine Änderungen - Code Civil ist das eine, eben direkt aus der frz. Revolution stammende, ich hatte (allerdings genauso unscharf) ebenso mitklingen lassen wollen, dass die süddeutschen Staaten auch nach 1815 noch - u.a. aufgrund der Tatsache, dass sie ihre neuerworbenen Gebiete mit dem alten Kernland rechtlich vereinheitlichen mussten und dabei auch noch die Neubürger etwas beglücken mussten zwecks Begeisterung - echte Verfassungen als Gnadenbrot erliessen, eben die, in denen die Kammern gewährt wurden, bspw. als allererste Nebenius' badische Verfassung von 1818. Und gerade die Liberalen wie Welcker, Mathy und Bassermann störten sich ja daran, dass die badische Verfassung aufgrund von Bundesbeschlüssen dauernd gebrochen wurde. Ich versuche, noch ergänzend reinzubringen, dass eben nicht 1815 der cutoff für Freiheiten war, sondern der Prozess zwischen 1815 und 1819 durchaus fliessend war. Danke für die etwas harmlosere Formulierung mit Kammern und Landesverfassungen, das trifft das Thema eher als die hochtrabende vorherige Beschreibung. --Pischdi >> 18:30, 18. Nov 2005 (CET)

Nix zu danken. Nochmal zum politischen Umfeld: Inhaltlich finde ich deine Ergänzungen von heute dabei in Ordnung, bloß ist der erste Satz nun bei aller inhaltlichen Korrektheit, noch weiter verschwurbelt, als er es vorher durch mich schon geworden war. Leider bin ich kein Fachmann in kurzen Sätzen (mein Handikap der Neigung zu Schachtelsätzen ;-)). Irgendwie sollte der 5 bis 6 Zeilen lange Satz ohne inhaltliche Streichung IMO doch in mind. zwei oder gar mehr kurze Sätze aufgeteilt werden. Vielleicht kannst du oder sonst jemand anderes das ja besser als ich. Schönen Gruß von --Ulitz 22:14, 18. Nov 2005 (CET)

Habe mal noch Kurzbiographien zu den Teilnehmern ergänzt, stört zwar ein bisschen die Übersichtlichkeit, ist aber denke ich insb. vor dem sozialen Hintergrund auch hilfreich. --Pischdi >> 22:40, 25. Nov 2005 (CET)

Gasthof "Zum halben Monde" in Heppenheim

Gibt es diesen Gasthof eigentlich vielleicht heute noch? --ALE! ¿…? 18:37, 28. Nov 2005 (CET)

Dem Buch von Hoede, das immerhin von der Stadt HP finanziell gefördert wurde, ist hierzu nichts zu entnehmen. Vielleicht weiss jemand aus HP oder dem Umland etwas? Müsste in Bahnhofsnähe sein und war bis zur Eröffnung der Bahn die Postkutschenstation von HP. --Pischdi >> 12:29, 3. Dez 2005 (CET)
Hi, meine Antwort ist zwar sehr spät, aber falls es noch interessiert: Den Halben Mond gibt es noch.

Exzellenz-Diskussion

Aus dem Review. Als Hauptautor neutral. --Pischdi >> 17:54, 26. Nov 2005 (CET)

Pro - wieder was gelernt. Sehr interessanter und sehr ausführlicher ARtikel. --BS Thurner Hof 21:23, 27. Nov 2005 (CET)

neutral - Sehr schöner Artikel, aber mich stören die vielen roten Links bei den Teilnehmern (10 von 18). --Mogelzahn 22:12, 27. Nov 2005 (CET)

ok, Kapp, Murschel, Hergenhahn und Federer schreibe ich in den nächsten Tagen, bei denen gibt es genug Futter über Stub-Niveau. --Pischdi >> (done, Fetzer nach als "Bonus" --Pischdi >> 21:27, 2. Dez 2005 (CET))
Vielen Dank, nun pro. --Mogelzahn 15:31, 17. Dez 2005 (CET)

Pro - alles in allem. Scheint alles zu stimmen. Inhaltlich okay und ausführlich. Ein winziger Schönheitsfehler, an dem ich aber selber mit schuld bin, sind vielleicht ein paar überlange Sätze. Etwas kürzer gefasst (aus eins mach 2 oder 3) wären wohl lesefreundlicher, aber im Entschwurbeln bin ich auch kein Experte. :-) --Ulitz 21:07, 28. Nov 2005 (CET)

Habe den Satzbau an einigen Stellen verkürzt und unter fünf Zeilen Länge drücken können *g* --Pischdi >> 12:37, 4. Dez 2005 (CET)
  • pro - sehr schöner Artikel, ausführlich, interessant geschrieben. --193.24.32.39 14:41, 8. Dez 2005 (CET)
  • pro - nichts zu meckern gefunden, schöner artikel. -- southpark 05:20, 9. Dez 2005 (CET)
  • Pro, kleinere Schraubereien beigesteuert.--Bordeaux 09:12, 15. Dez 2005 (CET)
  • Pro - ein exzellenter Baustein zur Geschichte des deutschen Liberalismus.--Kresspahl 22:55, 15. Dez 2005 (CET)

Falsches Zitat?

Diese Zitat stammt aber nicht aus dem Zeitungsbericht, der dafür als Quelle angegeben wird, oder habe ich nicht genau genug gelesen?

„der Zweck der Zusammenkunft […] neben dem Wunsche, persönlich miteinander bekannt zu werden, der Austausch der Gedanken und Ansichten über den zweckmäßigsten Weg, mehr Einheit und Gemeinsamkeit in die Leitung und Vertretung der deutschen Nationalangelegenheiten und Interessen zu bringen; sodann die Anträge zu bestimmen, welche in dieser Hinsicht sowohl wie in Bezug auf die gemeinsamen Rechte und für Abhilfe der in der Gegenwart hervortretenden allgemeinen Übelständen an den Landtagen […] zu stellen sein möchten.“

--79.203.250.242 12:53, 5. Mär. 2009 (CET)

1924

Zufällige Ortswahl ? : Sondertagung des Frankfurter Historikertags in Heppenheim der Deutschen Mittelstelle für Volks- und Kulturbodenforschung: siehe Ingo Haar: Historiker im Nationalsozialismus: die deutsche Geschichtswissenschaft und der "Volkstumskampf" im Osten, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, S. 37. [1] --Goesseln 11:27, 15. Nov. 2010 (CET)