Diskussion:Belgische Kolonien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Dezember 2017 um 16:54 Uhr durch imported>Logograph(167857) (politische Einheit der USA - Antwort).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Überarbeiten

Redundanz (erl.)

... zu Belgisch-Kongo --Roxanna 23:48, 14. Okt. 2009 (CEST)  Ok --Roxanna 13:01, 27. Sep. 2011 (CEST)

Tientsin (erl.)

... so im Vergleich mit anderen Pacht-/Vertragshäfen (Hongkong, Macao, Weihawei, Kiatschou, Port Arthur...) meist nicht dargestellt, Belgien war nur ein Mitglied der multinationalen Kommission --Roxanna 23:48, 14. Okt. 2009 (CEST)

Eins von acht oder so... --Roxanna 02:48, 1. Jan. 2010 (CET)

 Ok Erledigt. --Roxanna 10:21, 25. Sep. 2011 (CEST)

Ursachen (erl.)

Nicht nur, weil erst 1830 entstanden (Italien entstand 1861, Deutschland 1871), sondern auch und gerade weil ohne ernstzunehmende Marine (anders als etwa Niederlande) --Roxanna 23:48, 14. Okt. 2009 (CEST)

Schon um 1840 gründeten belgische Kolonisten Santo Tomas de Castilla in Guatemala... --Roxanna 12:38, 18. Okt. 2009 (CEST)

 Ok Erledigt. --Roxanna 22:12, 25. Sep. 2011 (CEST)

politische Einheit der USA

Die politische Einheit der USA war bereits lange vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg hergestellt (-> Frieden von Paris 1783). Nur weil es den (erfolglosen) Versuch einiger Staaten, sich aus der Union zu lösen, gab, heißt das noch lange nicht, dass die USA davor nicht bereits geeint war. Und selbst während des Bürgerkriegs war die politische Einheit formal gegeben, da die Konföderierten Staaten von keinem einzigen Land der Erde als eigenständiger Staat anerkannt wurden und internationale Anerkennung nun mal notwendige Bedingung jeden Staatswesens ist.

Stimmt. Wie wärs mit 1787 (Verfassung)? --Logo 17:54, 12. Dez. 2017 (CET)

Ruanda-Urundi (erl.)

Das von Deutsch-Ostafrika abgetrennte Mandatsgebiet ist doppelt erwähnt --Roxanna 23:53, 14. Okt. 2009 (CEST)

 Ok Erledigt. --Roxanna 10:21, 25. Sep. 2011 (CEST)

Sonstige Kolonialpläne (erl.)

Der auf Afrika spezialisierte Geschichtsprofessor Franz Ansprenger schreibt in seiner "Geschichte Afrikas" (Beck München 2002) auf Seite 76: ... Inzwischen (1879) konzentriert Leopold II. ... seine vorher weltweit umherschweifenden Kolonialpläne auf das Kongobecken...

Wer kann mehr über diese anderen Pläne sagen, wo lagen vorübergehend weitere belgische Interessensgebiete? Oder wer kann das übertragen? --Roxanna 06:50, 16. Sep. 2011 (CEST)

Thomas Pakenham schrieb in "Der kauernde Löwe", Leopold hätte zunächst bei den Briten angefragt, ob sie bereit wären, Neuguinea an Belgien zu verkaufen. Ich muß mal zuhause nachschauen, stand ziemlich zu Beginn des Buches. --Vexillum 11:20, 16. Sep. 2011 (CEST)

Hier steht was zum Thema weitere Kolonialpläne Leopolds:

--Otberg 14:11, 16. Sep. 2011 (CEST)

Also, auf jeden Fall Interesse an den Philippinen, offenbar sowohl unter dem ersten als auch unter dem zweiten Leopold. Ebenso Hawaii unter dem ersten, auch der Siedlungsversuch in Guatemala scheint unstrittig. Dann unter dem zweiten auch Neuguinea und Mocambique... für was noch gibt es halbwegs brauchbare Quellen? Villaguay wäre beispielsweise gut. --Roxanna 22:23, 24. Sep. 2011 (CEST)

Diese Quelle scheint perfekt, oder? --Roxanna 22:29, 24. Sep. 2011 (CEST)

Beschränkt sich offenbar auf die belgischen Amerikapläne, ist aber dafür bestens geeignet. --Otberg 22:40, 24. Sep. 2011 (CEST)

 Ok Erledigt --Roxanna 22:23, 25. Sep. 2011 (CEST)

Westafrika

In den Büchern ist neben Guinea (Rio Nunez) meist noch zusätzlich allgemein die Küste Westafrikas erwähnt. Ich frage mich, ob damit nicht vielleicht Niederländische Besitzungen an der Goldküste gemeint sein könnten? Leopold II. bemühte sich ja, vor allem von Holländern (sprachlich naheliegend), aber auch Briten, Spaniern und Franzosen zu kaufen. Dort nun haben die Holländer ihren Besitz 1872 - also genau in Leopolds weltweiter Suchphase - tatsächlich verkauft, aber an die Briten. Wer weiß, ob das belgische Interesse an Westafrika damit zu tun hat? --Roxanna 15:21, 25. Sep. 2011 (CEST)

Ich vermute damit ist die Küste Senegambiens eben beim Rio Nunez gemeint. --Otberg 22:01, 28. Sep. 2011 (CEST)
Ich hab da Zweifel, denn es werden beide Begriffe genannt. --Roxanna 19:33, 8. Okt. 2011 (CEST)
Schwer zu sagen, was steht denn dort wörtlich? --Otberg 21:52, 8. Okt. 2011 (CEST)
In der Fußnote auf Seite 3 ist sowohl Rio Nunez als auch West Coast of Africa aufgezählt. Ob mit Marie das niederländische Fort Nassau bei Mori (Mouri, Moure, Moree) in Ghana gemeint sein könnte? --Roxanna 22:19, 8. Okt. 2011 (CEST)
St. Marie de Bathurst
Mit „Marie“ ist wohl der damals britsche Stützpunkt St. Marie de Bathurst/St. Mary’s Island, heute Teil Banjuls in Gambia gemeint. --Otberg 22:47, 8. Okt. 2011 (CEST)
Ja, gut möglich. LG --Roxanna 23:04, 8. Okt. 2011 (CEST)
@Roxanna, Otberg: Nein, Belgier hatten nie einen Stützpunkt am Fluss Gambia. Ich möchte ausschließen, das die Insel St. Mary’s Island (Gambia) hier gemeint ist. Um den Fluss Gambia gab es nur Differenzen zwischen den Engländern und Franzosen, zuvor waren die Portugiesen, Niederländer und Kurländer dort. Marie im Zusammenhang mit Belgien sollte wo anders zu finden sein. --Atamari (Diskussion) 16:36, 20. Apr. 2015 (CEST)
Dieser Edit ist ohne Beleg und von mir nachvollziehbar. --Atamari (Diskussion) 16:42, 20. Apr. 2015 (CEST)

Um einen realen Stützpunkt geht es sowieso nicht, eher nur um den belgischen Wunsch, dort einen zu errichten. Ein nicht näher spezifiziertes Marie ist jedenfalls unter den belgischen Ambitionen in Early Belgian colonial efforts (Seite 31) erwähnt. --Roxanna (Diskussion) 16:42, 20. Apr. 2015 (CEST)

Dann ist die Liste aber missverständlich, dann geht es um irgendwelche Pläne eines Monarchen - die er in seinem Schlaf hatte und am nächsten Morgen aufgeschrieben hatte. Zu der zu keiner Zeit irgendwelche Aktionen erfolgten? Ich glaube der Absatz mit den "Kolonialambitionen" gehört bearbeitet. nach meiner Meinung hätten sich die Engländer zu dieser Zeit nicht freiwillig aus der Region zugezogen. Ich habe schon einige Geschichtsschreibungen zu Gambia gelesen, auch immer wieder neue Details - aber die Wunschgedanken der Belgier ist mir neu. p.s. Ist dieses fragliche Dokument in französisch, flämisch oder englisch? --Atamari (Diskussion) 16:57, 20. Apr. 2015 (CEST)
Ja, genau darum geht es: um diverse Briefwechsel des Königs und seiner Außenminister bzw. beauftragten Diplomaten, in denen es um den möglichen Erwerb bestimmter Gebiete als Kolonien geht, darunter eben auch Anfragen an die Briten, ob dieses oder jene Gebiet vielleicht zum Verkauf stünde. Manchmal wurden auch entsprechende Kolonialgesellschaften gegründet (bzw. ihre Gründung vorbereitet). Das kann man durchaus als des Königs Ambitionen bezeichnen. Diese und andere Briefe hat das belgische Außenministerium zu einer Sammlung zusammengestellt. --Roxanna (Diskussion) 17:04, 20. Apr. 2015 (CEST)
Wenn das offenbar missverstanden wird, kann man vielleicht beim Kapitel „Frühere belgische Kolonialpläne“ noch genauer klarstellen, dass damit nicht unbedingt reale Aktionen verbunden sein müssen. --Otberg (Diskussion) 19:45, 20. Apr. 2015 (CEST)
Ich fürchte viele würden diesen Abschnitt auch ganz entfernen wollen, da dies irgendwie in der Kategorie "Glaskugel" passt. --Atamari (Diskussion) 20:33, 20. Apr. 2015 (CEST)
Unsinn. Natürlich kann man "Kolonialambitionen" statt "Kolonialpläne" schreiben. Den Abschnitt aber ganz zu entfernen, warum das denn? Der König war nun mal verrückt und hat die Möglichkeiten seines kleines Landes eben überschützt. Dennoch hat es diese Versuche gegeben, die Belegquelle dafür habe ich genannt. Das hat nichts mit Glaskugelei zu tun. Damals, als ich den Artikel ausgebaut hatte, war Early Belgian colonial efforts auch noch bei Google Books als Vorschau verfügbar. Jetzt müssen sich Zweifler halt in die Bibliothek bemühen. Man kann aber eben St. Mary entfernen, kein Problem. --Roxanna (Diskussion) 03:57, 21. Apr. 2015 (CEST)

Lückenhaft (erl.)

Wesen des belgischen Kolonialismus

Christian Mährdel (Hrsg.): Geschichte Afrikas von den Anfängen bis zur Gegenwart, Teil III (Afrika vom zweiten Weltkrieg bis zum Zusammenbruch des imperialistischen Kolonialsystems), Seiten 142-145. Akademie-Verlag Berlin 1983
Auf lokaler Ebene wurde in Ruanda-Urundi [...] mehr als in Kongo auf die einheimische feudale und halbfeudale-gentile Oberschicht zurückgegriffen... Dem System der [im Kongo] in extremer Weise direkten Verwaltung lag das Konzept des sogenannten Paternalismus zugrunde, an dem die belgischen Kolonialherren ungeachtet der veränderten Bedingungen auch nach 1945 festhielten. Es handelte sich dabei um jene verdeckt rassistische Theorie von der angeblich kindlichen Seele des Afrikaners, die der Erziehung bedürfe; damit war die Kontrolle des gesamten Lebens der Menschen zu begründen. Der unbegrenzten Umsetzung dieser Theorie im täglichen Leben widmeten sich in trautem Verein koloniale Verwaltung, Monopole und kirchliche Missionen... Die Position der Kirchen war in Kongo [...] erheblich stabiler als in anderen afrikanischen Kolonialgebieten... Die ganze politische Macht lag in der Hand des belgischen Generalgouverneurs...

--Roxanna 13:02, 27. Sep. 2011 (CEST)

Christian Mährdel (Hrsg.): Geschichte Afrikas von den Anfängen bis zur Gegenwart, Teil III (Afrika vom zweiten Weltkrieg bis zum Zusammenbruch des imperialistischen Kolonialsystems), Seiten 145f. Akademie-Verlag Berlin 1983
König Baudoin kündigte auf seiner Rundreise in Kongo 1955 wirtschaftliche und soziale Reformen an... hierzu gehörte [ein]... "30-Jahresplan für die politische Befreiung Belgisch-Afrikas"... [eine] auf lange Sicht eine von der UNO sanktionierte Treuhandschaft Belgiens über Kongo... und daß... mit dem späteren Ziel staatlicher Selbständigkeit Schritt für Schritt Vollmachten an Kongolesen übergeben werden sollten... der offiziellen Erklärung, man halte den Paternalismus für überholt, den Fraternalismus für passender..., folgte 1957 ein kleines Reform-Paket...

--Roxanna 17:42, 28. Sep. 2011 (CEST)

Heinrich Loth (Hrsg.): Geschichte Afrikas von den Anfängen bis zur Gegenwart, Teil II (Afrika unter imperialistischer Kolonialherrschaft und die Formierung der antikolonialen Kräfte 1884-1945), Seite 168. Akademie-Verlag Berlin 1976 und Christian Mährdel (Hrsg.): Geschichte Afrikas von den Anfängen bis zur Gegenwart, Teil III (Afrika vom zweiten Weltkrieg bis zum Zusammenbruch des imperialistischen Kolonialsystems), Seite 142. Akademie-Verlag Berlin 1983
In Belgisch-Kongo wurde in der Rechtsstellung der Kongolesen zwischen den "Immatrikulierten" und den "Nichtimmatrikulierten" unterschieden. Die Immatrikulion fand Anwendung, wenn "Schritte zur Annahme europäischer Kultur" getan wurden... nach einem Bildungs- und Besitzzensus... mit dem Ergebnis, daß 1955 zur [immatrikulierten] Gruppe ganze 116 Kongolesen gezählt wurden... [bei] einer Einwohnerzahl von 18 Millionen (1957) ...

--Roxanna 17:57, 28. Sep. 2011 (CEST)

 Ok Erledigt! --Roxanna 21:10, 28. Sep. 2011 (CEST)

Nordstrand

Gibt es dazu irgendwelche weiterführenden Informationen? --Plantek (Diskussion) 20:59, 18. Aug. 2015 (CEST)

Leider nur die Erwähnung in Robert Raymond Ansiaux: Early Belgian colonial efforts. --Roxanna (Diskussion) 22:57, 18. Aug. 2015 (CEST)