Diskussion:Bethe-Formel

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Dieser Artikel wurde ab Juni 2012 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Bethe-Formel“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden.

von 2009

Bei der PDG steht in Formel (27.1), dass I die mittlere Anregungsenergie (in eV) darstellt, und unterm Logarithmus quadratisch eingeht. Hier wird die Größe gar nicht näher erklärt, und das Quadrat fehlt. Ein Tipfehler, oder ist das irgend eine Näherung, die ich grad nicht verstehe? --Jonasbinding 10:05, 24. Jun. 2007 (CEST)

Hallo Jonasbinding, das ist schon in Ordnung. Du kannst in der Wikipedia-Version die Klammer unter dem Logarithmus quadrieren und 1/2 davorschreiben, dann bleibt der Wert ungeändert, und es steht dann mc2 und I quadriert unter dem Logarithmus. Das Tmax in der pdg-Formel enthält mc2, also ist auch dort mc2 quadriert. Herzliche Sommergrüße, HPaul 06:42, 3. Jul. 2007 (CEST)

Elektronendichte

Die Formel für die Elektronendichte ist nicht korrekt.. schon einheiten-technisch nicht. Da fehlt ne Masse im Nenner. Lieber einfach über die Dichte, das macht es unabhängig vom Aggregatzustand:

n_e = Z*rho/(A * u) (nicht signierter Beitrag von Mrbakin (Diskussion | Beiträge) 15:59, 6. Nov. 2009 (CET))

So sieht es besser aus, ja. --mfb 19:53, 6. Nov. 2009 (CET)

Korrekturfaktoren

Ist die erwähnte Schalenkorrektur die Polarisationskorrektur? -- Arist0s 17:10, 9. Aug. 2010 (CEST)

Zum Namen der Formel

In dem gleichnamigen Abschnitt heißt es:

"Die Bethe-Formel wird manchmal auch als Bethe-Bloch-Formel bezeichnet, was aber irreführend ist. In der Beschreibung der Programme PSTAR und ASTAR (für Protonen und Alphateilchen), die das National Institute of Standards and Technology (NIST) zur Verfügung stellt, heißt die Formel (1) sinnvollerweise "Bethe's stopping power formula"[3]. In der 2006 edition of Review of Particle Physics [4] anderseits heißt die Formel unlogischerweise "Bethe-Bloch equation", obwohl dort der Blochsche Ausdruck (2) gar nicht vorkommt."

Offenbar stammt dieser Abschnitt aus der englischen Version des Artikels. Die hervorgehobenen Attribute werden dabei nicht weiter begründet. "Bethe-Bloch-Formel" erscheint mir dabei als der gebräuchlichere Ausdruck, der regelmäßig in der entsprechenden Fachliteratur auftaucht. Warum gerade die Bezeichnung aus den Programmen ASTAR und PSTAR ein besonderes Gewicht haben sollte ist mir ebenfalls schleierhaft.

Aus diesen Gründen denke ich dass "Bethe-Bloch-Formel" (zumindest in diesem Artikel) gleichberechtigt neben "Bethe-Formel" stehen sollte. --149.217.1.6 17:30, 23. Sep. 2011 (CEST)

Zur genauen Geschichte kann ich nichts sagen, aber "Bethe-Bloch-Formel" war in meiner (deutschen) Physikvorlesung der Name dieser Gleichung, zweite (schriftliche) Quelle: Povh et. al: Teilchen und Kerne.--Schweizerfranke 16:42, 12. Feb. 2012 (CET)
Ich habe bisher ausschließlich "Bethe-Bloch-Formel" gehört; "Bethe-Formel" habe ich bisher nur hier gelesen. Google gibt jedenfalls für beide Schreibweisen ähnlich viele Resultate. Ich werde mal "Bethe-Bloch-Formel" hinzufügen. Ich weiß außerdem nicht ob man einen ganzen Abschnitt zum Namen der Formel in der vorliegenden Form überhaupt braucht. --Falsch (Diskussion) 19:33, 22. Apr. 2012 (CEST)

Gültigkeit für Elektronen

Ich bin recht unzufrieden mit der Anmerkung zu Elektronen, bzw. dem ersten Satz. Die Bethe-(Bloch)-Formel beschreibt nur den Energieverlust aufgrund von Ionisation, Bremsstrahlung ist ein konkurrierender Prozess (ab ca. 600MeV/Z dominant), hat aber mit dem Energieverlust durch Ionisierung erstmal nichts zu tun. Das Argument der Ununterscheidbarkeit verstehe ich leider auch nicht so ganz, wäre schön wenn das noch genauer dargelegt wäre. Ich habe die entsprechenden Passagen mal versucht klarer zu formulieren, Ergänzungen gern willkommen. --Schweizerfranke 17:16, 12. Feb. 2012 (CET)

Das mit der Ununterscheidbarkeit ist irgendein quantenmechanischer Effekt, der für Abweichungen in der Herleitung sorgt, wenn man die Streuung von Elektronen an Elektron berechnen will. Details dazu weiß ich aber auch nicht --mfb 18:36, 12. Feb. 2012 (CET)
Quantenmechanisch gesehen sind Teilchen gleicher Sorte ununterscheidbar. Schließlich kann man ein einzelnes Teilchen ja nicht irgenwie markieren, wie man es bei einem Tennisball machen könnte. Schicke ich nun also ein Elektron in eine Wolke aus vielen anderen Elektronen, kann ich es also nicht mehr von den anderen unterscheiden. Bewegt sich ein schnelles Elektron nun durch Materie, passiert aber genau das (anders als wenn etwa ein Myon durch das Material tritt). Das Elektron "stößt" mit einem der zahllosen Elektronen in den Atomhüllen des Materials und überträgt einen gewissen Energiebetrag an ein Hüllenelektron. Welches von beiden Elektronen nun aber weiterfliegt, läßt sich nicht sagen, denn es könnte ja sein, daß das erste Elektron praktisch seine gesamte Energie abgibt und zur Ruhe kommt, und das ursprüngliche Hüllenelektron in Richtung des ersten weiterfliegt. Von "außen" ist das nicht unterscheisbar von dem Fall, in dem das Elektron nur sehr wenig Energie an das Hüllenelektron abgibt und selbst weiterfliegt; man sieht nur ein Elektron ankommen und eines weiterfliegen, kann aber nicht sagen welches. Nun ist per Konvention das Elektron das nach der Kollision die größere Energie besitzt, als das erste anzusehen. Damit kann also ein Elektron in einer einzelnen Kollision maximal die Hälfte seiner Energie abgeben, sonst würde es ja weniger Energie besitzen als das andere und damit als Hüllenelektron angesehen werden. So unterscheiden sich Elektronen fundamental von allen anderen Teilchen, die ihre gesamte Energie in einer einzigen Kollision deponieren können. --Falsch (Diskussion) 19:26, 22. Apr. 2012 (CEST)