Benutzer:Frohdenker/Cantienica-methode

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Die Cantienica-Methode ist ein alternativmedizinisches Bewegungskonzept, begründet 1998 von der Journalistin Benita Cantieni. Die Cantienica-Methode hat sich aus der Zusammenarbeit mit Callan Pinckney und dem schönheits- und schlankheitsorientierten Callanetics entwickelt. Cantieni lässt Einflüsse von Feldenkrais, Yoga[1], Spiraldynamik[2], Rolfing, Franklin-Methode einfliessen.

Der Schwerpunkt der Cantienica-Methode liegt auf Provention [3], damit ist nicht nur Prävention gemeint, Krankheiten vorbeugen, sondern proaktiv und eigenverantwortlich für die Gesunderhaltung des Körpers zu sorgen. Dazu gehört Bewegung, im Gegensatz zu vielen quantitativen Empfehlungen legt Cantieni den Fokus auf die Qualität der Bewegung. Gute Bewegung ist gut, schlechte Bewegung richtet unter Umständen mehr Schaden an, als sie nützt.

Der radikale Ansatz findet Niederschlag in einer radikal neuen Sprache, ungewohnten Formulierungen, provokativen Thesen[4]. Cantieni sieht in der gebogenen Wirbelsäule eine Deformation, folglich ist das Zeil ihres Trainingsansatzes die Streckung der Wirbelsäule. Durch die Aufrichtung verbessern sich Statik und Stabilität des Rückens. Kern des Trainingskonzeptes ist aber der Beckenboden. Im Gegensatz zu Arnold H. Kegel [5]trainiert Cantieni den Levator ani[6], sie hält gar nichts von Anspannen und Hochziehen der äusseren Vaginalmusklen. Die innerste Schicht, der Levator ani, bildet einen Muskelteppich und somit einen horizontalen Halt für die Organe.


Literatur Benita Cantieni: Tigerfeeling. Das perfekte Beckenbodentraining für sie und ihn. Südwest, München 2012, ISBN 978-3-517-08788-7.