Squintaloo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. März 2019 um 23:26 Uhr durch imported>Aka(568) (→‎Rezensionen: Leerzeichen vor Referenz entfernt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Squintaloo
Allgemeine Informationen
Genre(s) Rock
Gründung 1995
Website www.squintaloo.de
Gründungsmitglieder
Heinrich Schiffers
Klemens Klarhorst
Tomas Svensson
Daniel Eichholz
Aktuelle Besetzung
Maurizio Menendez
Heinrich Schiffers
Enrico Antico
Klemens Klarhorst
Daniel Eichholz

Squintaloo ist eine deutsche Rockband, die durch verschiedene Musikstile von Elektro, Avantgarde, über Rock und Prog bis hin zu Deathmetal inspiriert ist.

Geschichte

Die Band wurde 1995 in Wolfsburg gegründet – zunächst als reine Instrumental-Formation: E-Gitarre, E-Bass, Synthesizer und Schlagzeug. Nachdem Squintaloo etliche Konzerte absolviert hat, erschien 1998 das erste Musikalbum mit dem Titel Latantriga, Latantriga!.

Die vier Musiker, die seit 2002 in Berlin leben und regelmäßig auftreten, veröffentlichten 2005 ihr zweites Album mit dem schlichten Titel Squintaloo. 2007 formierte sich die Band neu und ist seitdem mit Gesangsstimme zu hören. 2009 erschien das dritte Studioalbum Sibirskoblast.

Die beiden Musiker Eichholz und Schiffers sind u. a. Mitglieder der Bands 2raumwohnung und Schulz und Söhne.

Rezensionen

Womit wäre diese Musik zu vergleichen, sollte man sie erklären? Sie klingt so fremd und einzigartig, dass sich die Frage aufdrängt, ob sie überhaupt mit irgendwas zu vergleichen ist.[1]

Die spacigen Instrumental-Stücke bewegen sich zwischen verspieltem 70s-Progressive-Rock, straightem Metal und wilder Free-Jazz-Power, immer überraschend und wirklich kreativ.[2]

„Atmosphären mit einer Tiefe, wie man sie von Pink Floyd kennt, begegnen schwebenden Gitarrenmelodien a la Bill Frisell und Pat Metheny, derweil die Drums ein ungeheuer geschickt inszeniertes Netzwerk inspirierender Grooves in gut geölter Polyrhythmik zelebrieren.“[3]

Diskografie

  • 1998: Latantriga, Latantriga!
  • 2005: Squintaloo
  • 2009: Sibirskoblast
  • 2017: Über Bord!

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wolfsburger Kurier, 06/2001
  2. Gitarre & Bass – Das Musiker-Fachmagazin, 08/2005
  3. Sticks – Magazin für Schlagzeug+Perkussion, CD des Monats, 09/2005