Diskussion:Kardinaltugend

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Qualitätssicherung

Was nun? Stoischer Zirkelschluß virtus = Tugend(haftigkeit) oder brave Fortiter-Tapferkeit, und wer definiert wann die SPQR-Tugenden?

Warum sokratische Tugenden, wenn Sokrates (nachweislich) nur als fiktiver Antagonist für Plato auftritt, um dort genau gegenläufig aufzuzeigen, dass allgemeingültige und konkrete Positiv-Definitionen von Abstrakta wie Tugenden unmöglich sind? BGKS Kulms 20:09, 1. Mai 2008 (CEST)l

bezeichnet man die heute nicht mehr so? So weit mir bekannt, hat sich das nicht geändert. --Emp

Ich denke du hast Recht, ich hab's mal geändert.

Die Primärtugenden, die wohl auf Aristoteles zurück gehen, Epikie, Konfliktfähigkeit und Zivilcourage fehlen hier. --Livelock 14:33, 9. Nov 2005 (CET)

Reihenfolge u. Beschriftung der Bilder

Die Reihenfolge der Bilder passt nicht zu der im Text genutzen, ich vermute aber auch das die Beschrifftung falsch ist (Mäßigkeit?) ausserdem wären deutsche Untertitel als Zusatz wünschenwert

Gruß

Ein Nicht-Wikianer

Bildwarnung

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-- DuesenBot 21:00, 27. Mär. 2007 (CEST)

Sieben "Antitodsünden"

Oder:

Quelle? --85.181.57.121 20:20, 26. Mai 2007 (CEST)

-- Das Buch der Weisheit (Altes Testament) -- Mich wundert, dass an dieser Stelle niemand die Bibel zitiert!?! "... Denn sie lehrt Maß und Klugheit, Gerechtigkeit und Tapferkeit, die Tugenden, die im Leben der Menschen nützlicher sind als alles andere." Das Buch der Weisheit, Kapitel 8, Vers 7 (Einheitsübersetzung) Das "SIE" bezieht sich auf die Weisheit, wie sich aus den vorausgehenden Versen ergibt. --79.212.248.69 14:42, 29. Okt. 2010 (CEST)

Kardinaltugenden schon in Sieben gegen Theben?

"Die Gruppe von vier Haupttugenden ist erstmals bei dem griechischen Dichter Aischylos belegt, in seinem 467 v. Chr. entstandenen Stück Sieben gegen Theben (Vers 610). Er scheint sie als bekannt vorauszusetzen; daher wird vermutet, dass sie schon im griechischen Adel des 6. Jahrhunderts v. Chr. geläufig waren. Aischylos charakterisiert den Seher Amphiaraos als tugendhaften Menschen,"

Ist das so? Ich finde in den ganzen Sieben gegen Theben keinen Apmhiariaos, schon gar nicht in Vers 610. http://classics.mit.edu/Aeschylus/seventhebes.html http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=aesch.+seven+5&redirect=true

Auch im englischen Kardinaltugendenartikel steht nichts von Aischylos und die erste Quelle ist Plato. Ich habe Zweifel.

-- 202.65.245.9 06:38, 17. Sep. 2011 (CEST)

Mehrdeutigkeit

Der Ausdruck "Kardinaltugend" wird im Artikel mehrdeutig verwandt, deshalb passt auch die Einleitung nicht so ganz.

  • 1. Im weiteren Sinn bezeichnet der Ausdruck eine grundlegende oder wichtige Tugend.

In diesem Sinn sind die "göttlichen Tugenden" (Glaube, Liebe, Hoffnung) des Christentums Kardinaltugenden. In der christlichen Ethik werden diese aber von den moralisch erworbenen Kardinaltugenden im Sinne von 2.1 unterschieden.

  • 2. Im engeren Sinn sind Kardinaltugenden nur moralisch erworbene Tugenden.
  • 2.1 Nach der herrschenden Bedeutung sind damit der Sache nach die Tugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Maß gemeint (die Bezeichnungen variieren insbesondere bei "Tapferkeit" und "Maß").
  • 2.2 Daneben gibt es Minderheitsauffassungen, je nach Ethik, Theorie, Weltanschauung etc. So zählt etwa Geulincx zu den Kardinaltugenden Fleiß, Gehorsam, Gerechtigkeit und Demut.
  • bzw. es gibt alternative Konzepte im Buddhismus etc.

--Karl-Hagemann 18:32, 25. Sep. 2011 (CEST)

Kantische Tugend

Der gute Wille ist keine Tugend bei Kant, sondern der Wille ist, was tugendhaft sein kann oder eben auch nicht: "Tugend ist also die moralische Stärke des Willens eines Menschen in Befolgung seiner Pflicht" (G4:537, siehe auch http://www.textlog.de/5274.html). -- 129.67.119.242 16:18, 11. Jan. 2012 (CET)

Bushido

Die sieben Tugenden [Bearbeiten] Gi (義): Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit Yu (勇): Mut Jin (仁): Güte Rei (礼): Höflichkeit Makoto (誠) oder Shin (真): Wahrheit und Wahrhaftigkeit Meiyo (名誉): Ehre Chūgi (忠義): Treue oder auch Chū (忠): Pflicht und Loyalität

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bushid%C5%8D)

--82.113.121.60 18:18, 29. Dez. 2012 (CET)

Guter Hinweis!
Viele Grüße! Friedrich Hoffmann (Diskussion) 18:21, 29. Dez. 2012 (CET)

Tsunetomo Yamamoto: Hagakure. "Entschlossenheit, Integrität, Loyalität, Mitgefühl. Quelle: Kurzrezension auf amazon; http://www.amazon.de/Hagakure-Buch-Samurai-Tsunetomo-Yamamoto/dp/3426871599

--82.113.121.60 18:25, 29. Dez. 2012 (CET)

Falsche Referenz?

Habe den Tippfehler (Philosphie) mal behoben, aber die Referenz "Josef Pieper. Die Erste der Kardinaltugenden, aus Christliche Philosphie in Deutschland 1920 - 1945, Regensburg 1949, S. 253" scheint mir falsch zu sein. Ist nicht dieses Buch gemeint: [1] Quark (Diskussion) 18:37, 3. Jan. 2016 (CET)

Gleichgewicht als einzige Tugend.

Gerechtigkeit-Rachsucht, Tapferkeit-Überheblichkeit, Freiheit-Verlotterung, Sparsamkeit-Geiz, Frömmigkeit-Verblendung, Güte-Prasserei, Klugheit-Hinterhältigkeit, Mäßigung-Trägheit, Menschlichkeit-Rassismus, Sitte-Verschämtheit, Wahrhaftigkeit-Taktlosigkeit. Gewaltverzicht-Hilfeunterlassung, Hingabe an Gott-dem Teufel verfallen, Genügsamkeit-Umsatzmangel, Reinheit-Keimphobie, Lernbegierig-Neid.

Unterteilung der Welt in Böse und Gut ist schlicht degenerativ.

Es gibt Funktion und Absicht. Die Absicht etwas schädlichem zu schaden ist selbst schädlich, selbst wenn das Schädigende reduziert wird, vergast man Ratten die sich zu sehr vermehren, wie Klone eines einzige Persönlichkeitsprofiles/Gottes, ist damit dem Problem kurzzeitig Abhilfe geschaffen, aber die Prionenverseuchung bleibt. Besser sind Dämonen also Raubtiere, die sich um die Viecher kümmern. Schleck.

Und selbst das Gleichgewicht ist eine Untugend, wenn es zu stabil wird, denn dann entwickelt sich nichts mehr. (nicht signierter Beitrag von 217.255.131.188 (Diskussion) 18:38, 8. Jul. 2019 (CEST))