Diskussion:Josef Bühler

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Text stammt von ghwk.de und ist freundlicherweise authorisiert worden von Herrn Haupt (info at ghwk punkt de) -- fab 11:28, 30. Okt 2003 (CET)


Die Englische Wikipedia behauptet dass er in die NSAP beitrat in 1922 statt 1933 wie die Deutsche Wikipedia behauptet. Andries 00:27, 12. Mai 2005 (CEST)

Dasselbe sagt auch das angesprochene Buch "Vaterland". Inwiefern das historisch nun korrekt ist, ist fraglich, aber ich würde es für's erste mal auf '22 ändern.

Bei Ernst Klee "Das Personenlexikon zum Dritten Reich" (Frankfurt/Main 2003) heißt es, Bühler sei "aus taktischen Gründen erst April 1933" in die NSDAP eingetreten. Klee wiederum beruft sich auf Bogdan Musial: "Deutsche Zivilverwaltung und Judenverfolgung im Generalgouvernement" (Wiesbaden 1999). Ich persönlich halte es eher für unwahrscheinlich, dass der damals 18jährige Bühler bereits 1922 in die bis dahin noch relativ unbekannte NSDAP eintrat. [H. Gelhäut]

Widersprüchliche Daten Todesurteil und Hinrichtung

Nach Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch Verlag, Zweite aktualisierte Auflage, Frankfurt am Main 2005, S. 81 wurde Bühler entgegen den Angaben im Artikel am 10. Juli 1948 in Warschau zum Tode verurteilt und am 21. August 1948 hingerichtet. Zumindest das Datum des Todesurteils stimmt mit dem italienischen Weblink überein (10 luglio), sodass ich das Sterbedatum ändern werde. --Gudrun Meyer 21:48, 16. Feb. 2009 (CET)

Aussage in Nuernberg

Kann man das vielleicht noch reinstellen? http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+Nürnberger+Prozeß/Hauptverhandlungen/Einhundertzwölfter+Tag.+Dienstag,+23.+April+1946/Vormittagssitzung --41.151.34.198 01:00, 13. Dez. 2012 (CET)

Dort steht unter anderem:"Ich hatte Heydrich wegen der besonderen Probleme des Generalgouvernements um eine Einzelbesprechung gebeten und er hat mich hierzu empfangen. Hierbei habe ich ihm unter vielem anderen besonders die katastrophalen Verhältnisse geschildert, die infolge des eigenmächtigen Hereinführens jüdischer Bevölkerung in das Generalgouvernement entstanden waren. Er hat mir daraufhin erklärt, daß er gerade deshalb den Generalgouverneur zu dieser Besprechung eingeladen habe. Der Reichsführer-SS habe vom Führer den Auftrag erhalten, die gesamten Juden Europas zusammenzufassen und im Nordosten Europas, in Rußland, anzusiedeln. Ich fragte ihn, ob das bedeute, daß die weitere Hereinführung jüdischer Bevölkerung in das Generalgouvernement unterbleibe, und daß dem Generalgouvernement die vielen Hunderttausende von Juden, die ohne Erlaubnis des Generalgouverneurs hereingeführt worden waren, wieder abgenommen würden. Heydrich hat mir beides in Aussicht gestellt. Heydrich hat weiter erklärt, daß der Führer Befehl erteilt habe, die Protektoratstadt Theresienstadt als Reservat einzurichten, in welchem weiterhin alte und kranke Juden und schwächliche Juden, welche den Strapazen einer Umsiedlung nicht mehr gewachsen seien, unterzubringen seien. Aus dieser Mitteilung habe ich die bestimmte Überzeugung mitgenommen, daß die Umsiedlung der Juden, wenn auch nicht den Juden zuliebe, so um des Rufes und des Ansehens des deutschen Volkes willen, in humaner Weise vor sich gehen würde. Die Aussiedlung der Juden im Generalgouvernement wurde in der Folgezeit ausschließlich durch die Polizei durchgeführt." --197.229.151.91 15:27, 9. Feb. 2015 (CET)

Bühler zur "Endlösung" im Generalgouvernement

Im Text heißt es: "Bühler drängte Reinhard Heydrich [...], mit der Endlösung der Judenfrage im Generalgouvernement zu beginnen, weil er hier keine Transportprobleme sah." Das ist etwas seltsam, denn "keine Transportprobleme" bedeutet ja lediglich, dass es keinen Hinderungsgrund gibt, sie sind aber kein eigenständiger Grund, auf etwas zu "drängen". Offenbar wollte Bühler die Leute aus anderen Gründen "loswerden". Ist dazu was bekannt? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:A33F:F708:653B:71F0:7919:EAB2 (Diskussion) 22:40, 27. Jul. 2019 (CEST))