Renate Carstens

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. November 2019 um 10:18 Uhr durch imported>Bujo(89729) (HC: Entferne Kategorie:Ostasienwissenschaftler; Ergänze Kategorie:Südostasienwissenschaftler).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Renate Carstens (bis 1987 zeitweise Renate Eisengarten[1], * 12. September 1938 in Gera; † 5. Januar 2019[2]) war eine deutsche Sprachwissenschaftlerin, Hochschullehrerin und Indonesistin.

Leben

Renate Carstens legte im Jahr 1957 die Abiturprüfung ab und studierte von 1969 bis 1973 Slawistik und Indonesistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 1976 promovierte sie mit einer Arbeit zur indonesischen Sprache, 1980 folgte die Habilitation. Im Jahr 1990 wurde Renate Carstens zur Hochschuldozentin für orientalistische Sprachwissenschaft/Indonesistik berufen. In den 1990er Jahren leitete sie den Fachbereich für orientalistische Sprachwissenschaft an der Universität Jena. Im Jahre 2003 ging sie in den Ruhestand.

Publikationen

  • Durch Asien im Horizont des Goethekreises. Neue Facetten im Wirken Goethes. Forschungsarbeit von Renate Carstens. Verlag Dr. Kovač, Berlin 2008, ISBN 978-3-8300-3656-2. Online-Rezension

Literatur

  • Wilfried Kürschner: Linguisten-Handbuch, Gunter Narr Verlag, Tübingen 1994, ISBN 3-82335-000-5, S. 123/124 (Kurzbiographie mit Verzeichnis der Veröffentlichungen bis 1991)

Einzelnachweise

  1. siehe Katalog der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena. Abgerufen am 8. März 2019.
  2. Traueranzeige bei der Zeitungsgruppe Thüringen: Anzeige von Renate Carstens. Abgerufen am 20. April 2019.