Diskussion:Wiehengebirge

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nördlichstes deutsches Mittelgebirge

Das Wiehengebirge ist nicht im Zuge der variscischen Orogenese entstanden. Deswegen macht diese Aussage keinen Sinn: "der nördlichste "300er" der variskischen Gebirgsfaltung in Europa". Der Teil sollte herausgenommen werden, ebenso die dazu gehörende Grafik (es macht m. E. aus vielerlei Hinsicht eh keinen Sinn, auf einer solchen Karte den Heidbrink einzuzeichnen). Gruß! (nicht signierter Beitrag von 88.70.243.47 (Diskussion | Beiträge) 19:24, 1. Jan. 2010 (CET))

wenn nicht variscisch, was dann?

Ich gung bei der Zuordnung zur variscischen Faltung davon aus, dass es auf der Welt grundsätzlich 3 Faltengebirgstypen gibt: 1. alpin (heutige Hochgebirge, Alpen, Himalaya, Anden, etc), 2. variscisch (die meisten Mittelgebirge der Welt), 3. kaledonisch (sehr alte Mittelgebirge, sofern nicht bereits abgetragen, Schottland, Skandinavien, Tle. Neufundlands, etc). Wozu ist denn das Wiehengebirge zu rechnen?FalkOberdorf 08:45, 8. Jan. 2010 (CET)

Ganz kurz, da Zeit knapp: Du zählst die drei bekanntesten alpinotypen Faltungsphasen (heftig gefaltet mit Überschiebungen und Umkristallisationsprozessen) auf. Die Mittelgebirge Deutschlands sind aber keine Faltengebirge, sondern entstammen als Bergformen einer Bruchschollentektonik, die den Raum nördlich der Alpen fast zeitgleich erfasst hat und noch erfasst (kleiner Kollateralschaden sozusagen). Zu unterscheiden davon sind die Gesteine dieser Gebirge. Die hier und da an der Oberfläche frei erodierten kristallinen Gesteine sind größtenteils in der variszischen Phase gefaltet worden. Diese Faltungen haben aber meist keinen Bezug mehr zum heutigen Relief, sieht man mal von Härteunterschieden der freigelegten Gesteine ab. Dann gibt es noch ein Drittes: die moderate Auffaltung durch im tiefen Untergrund sich kriechend verlagernde salzhaltige Gesteine aus dem Zechstein, salinare oder auch saxonische Faltung genannt. Inwieweit das Wiehengebirge oder sein grob spiegelbildliches Gegenstück, der Teutoburger Wald, auch durch diese Salzbewegung (Halokinese) beeinflusst wurden, weiß ich im Moment nicht.
Das mit den 'alten' Mittelgebirgen lernen wir übrigens fast alle in der Schule beinahe falsch, der Schwarzwald z.B. ist nur vom Gestein her alt, hebt sich aktuell in Teilen aber kaum langsamer als die Alpen --WWasser 11:21, 8. Jan. 2010 (CET)
O.K. man lernt nie aus. Gemaesz dieser Quelle hier ist auch prinzipiell von den 3 Faltungen die Rede kaledonsich, variskisch und alpin. Immerhin steht da die Aussage: "Vermutlich bildet kaledonisch gefaltetes Grundgebirge auch den tieferen Untergrund des norddeutsch-polnischen Beckens." - Muesste dann ja auch fuer das W. gelten?FalkOberdorf 15:17, 8. Jan. 2010 (CET)
Und gemaesz dieser Karte hier und dier hier liegt das W. doch eindeutig im variscischen Gebirgsbogen???FalkOberdorf 15:43, 8. Jan. 2010 (CET)
Ja, im Untergrund. Die Bruchschollentektonik hat diesen variszischen Untergrund mit zerstückelt und verbogen, genau wie alles andere darüber. Die Krustenbewegungen, die zum Freierodieren des Wiehengebirgs-Schichtkammes geführt haben, fanden viel später als die variszische Gebirgsbildung statt, bezogen/beziehen aber naturlich auch das von dieser zurückgelassene stark Gefaltete Gestein mit ein. Eben dieses Gestein stellen die Karten dar, es streicht aber nur punktuell an der Oberfläche aus, z.B. auch an Hüggel, Piesberg oder Schafberg. --WWasser 16:20, 8. Jan. 2010 (CET)
Hüggel, Piesberg oder Schafberg wohl aber nicht der Heidbrink. Zu schade, werde ich also diese Karte und die falsche Aussage dazu wohl oder uebel entfernen muessen. GruszFalkOberdorf 16:26, 8. Jan. 2010 (CET)
erledigt FalkOberdorf 16:29, 8. Jan. 2010 (CET)
Sorry, Falk, als ich damals die Karte gemalt habe, die Du als Vorlage benutzt hast, habe ich an solche Fälle natürlich nicht gedacht. Die Karte soll nur zeigen, wo nach heutigem Kenntnisstand die variskischen Faltung wirksam war, und wie WWasser ja schon richtig gesagt hat, betrifft dies nur den tieferen Untergrund. Das Wiehengebirge selbst, und auch der Heidbrink, wurde während der nach dem Harzvorland benannten subherzynen Phase in der Oberkreide (Coniac / Santon) aufgewölbt, was vielleicht im Zusammenhang mit der ersten Phase der alpidischen Gebirgsbildung zusammehing. Mit aufgewölbt wurde natürlich auch der bereits variskisch geprägte Untergrund. --Jo 22:16, 8. Jan. 2010 (CET)
Kein Problem. Deine Karte hatte mich ja nicht dahin geführt, sondern mein falsches Schulwissen, Deine Karte ist O.K, da ja nur ganz grob die variscischen Gebirge auf der ganzen Welt eingezeichnet sind, Im Bereich NRW ist das W. da ja gar nicht en detail eingezeichnet, Im Übrigens geht es mir ja auch darum, den Artikel W. aus einer gewissen Heimatliebe auszuweiten.FalkOberdorf 23:33, 8. Jan. 2010 (CET)


An alle: Da ist die Antwort: Hercynisch - das W. ist in der Tat nicht variscisch sondern hercynisch, das eine schließt das andere aus. Logischer Schluss:

1. Prämisse: Das W. ist hercynisch
2. Prämisse: Mittelgebirge in Deutschland sind entweder variscisch oder hercynisch
Conclusion: Das W. ist nicht variscisch.FalkOberdorf 21:15, 15. Jan. 2010 (CET)
öhem, FalkOberdorf, hercynisch (oder herzynisch) ist wie rheinisch, erzgebirgisch oder eggisch bei den Geologen nur eine Richtung, keine genetische Bezeichnung. Die Antwort auf Deine Frage steht schon im Artikel, und wurde auch hier schon beantwortet: das Wiehengebirge ist saxonisch von der Entstehung. Und die Mittelgebirge haben ganz verschiedene Entstehungszeiten und Richtungen, und das eine schließt das andere nicht aus: das Paläozoikum des Harzes ist von variskischer Entstehung (und streicht erzgebirgisch), die Nordostbegrenzung des Harzes hat die herzynische Richtung, und die Entstehung des Harzes als Mittelgebirge geht auf saxonische Bewegungen zurück.--Jo 22:58, 15. Jan. 2010 (CET)
Nun, dann ist die Aussage im Artikel Hercynisch falsch. Hier werden "herzynisch" und "variscisch" gegenüber gestellt. Mir ist klar, dass man nicht Äpfel mit Birnen gleichsetzen kann. Aber hier steht ja entweder Apfel oder Birne. Ich habe einfach basierend auf diese Aussage einen logischen Schluss gezogen. Da das W. Birne (variscisch), kann es nicht gleichzeitig Apfel (herzynisch) sein. Offensichtlich ist es aber so, dass der Terminus "variscisch" sowohl die Richtung als auch die "Genetik" beschreibt.FalkOberdorf 06:37, 16. Jan. 2010 (CET)
Das ist korrekt, variskisch steht für beides, allerdings wird es als Wort für die Richtung nur selten gebraucht.--Jo 09:59, 16. Jan. 2010 (CET)
Erst mit dieser Diskussion ist mir bewusst geworden, was das hier für eine unübersichtliche Ecke in der geologischen Terminologie ist. Bei herzynisch ist es zunächst mal ähnlich wie bei varis{z/c/k}isch (3 Schreibweisen): Es bedeutet 2 Dinge: eine Richtung und eine Zeitspanne. Beides kann sich auf eine Gelände- bzw. Gebirgsform beziehen oder auf ein Gestein. Dieses Gestein muss nicht in dieser Gebirgsform enthalten oder sichtbar sein.
Hauptbeispiel zur Richtung: Im Harz ist das sichtbare Gestein von variszischer Struktur und die Großform von herzynischer Erstreckung (fast quer dazu). Analoges Nebenbeispiel mit Zusatzinfo Sichtbarkeit: Teutoburger Wald und Wiehengebirge erstrecken sich auch annähernd herzynisch, aber im Untergrund gibt es Gesteine, deren Struktur (und Alter) variszisch ist, die aber sonst fast nix mit der Gebirgsoberflächenform hoch über ihnen zu tun haben.
Hauptbeispiel zum Alter: Im Harz ist das sichtbare Gestein von variszischem Alter und die Großform auch in der viel jüngeren subherzynischen Gebirgsbildungsphase entstanden. Diese Phase bezieht sich zwar namentlich auf das Gebiet vor („unter“) dem Harz, bezeichnet aber mindestens europaweit bruchtektonische Gebirgsbildungsvorgänge in der Oberkreide im weiteren Randbereich der alpidischen (noch heutigen) Faltung. Analoges Nebenbeispiel mit Zusatzinfo Sichtbarkeit: Teutoburger Wald und Wiehengebirge sind mit allem dazwischen in der subherzynen Phase aufgewölbt worden, und im Untergrund gibt es Gesteine, die die Variszische Orogenese (den Link ansehen, gut!) hervorgebracht hat.
„Apfel“ und „Birne“ wären also die Kategorien Richtung und Bildungszeit, und Situation im tieferen Untergrund und Situation an der Erdoberfläche. Also: Im tieferen Untergrund des Wiehengebirges gibt es u.a. Gesteine variszischer Strukturrichtung, die zuletzt in der variszischen Gebirgsbildung geformt wurden, also „so alt“ sind. Oben gibt es das Wiehengebirge, dessen Großform mehr zufällig so làlà in herzynischer Richtung angelegt ist, vor allem aber in der namensähnlichen subherzynen Phase aufgewölbt worden ist. Der heutige Höhenzug ist zusammen mit dem Teutoburger Wald der randliche verbliebene Rest fester Deckschichten im Bereich dieser Aufwölbung, so als hätte man von einem Pudding mit Haut die hochgewölbte Mitte weggegessen. --WWasser 11:13, 16. Jan. 2010 (CET)
Nun diese Anlayse ist ja umfaenglich. Wer nun nicht erleuchtet ist...und urspruenglich wollte ich ja nur ausdruecken, dass der Heidbrink der noerdlichste "300er" im kontinentaleuropaeischen, nichtalpin gefalteten Mittelgebirgsraum ist. Da kam mir meine, nun offensichtlich ja ueberholte, ja widerlegte, Schulbuchweiszheit des Dreiklangs "Kaledonisch-Variskisch-Alpin" nur zu gelegen. Dadurch konnte ich das noerdlichere skandinavische Gebirge, da kaledonsich, ausschlieszen. Wie auch immer, diese Diskussion mag ggf. ein Anstosz sein, die vielen Diercke-Schulatlanten als Fehldrucke zu entlarven. Die Frage ist allerdings, ob diese fraglos sinnvole Diskussion im Diskussionsteil eines eher unbeachteten Hoehenzuges gut platziert ist? Sorry fuer die Umlaute, aber ich habe gerade nur eine angelsaechsische Tastatur vor mir.FalkOberdorf 14:29, 16. Jan. 2010 (CET)
Ich hatte auch schon nach einem Geologieartikel gesucht, wo sich das gut unterbringen läßt, aber auf die Schnelle keinen gefunden (sowas wie Richtungsbezeichnung (Geologie). Lagebezeichnungen (Geologie) passt nicht). Unter welchem Lemma würdest Du denn suchen, Falk?--Jo 18:00, 16. Jan. 2010 (CET)
Ich denke Richtungsbezeichnung (Geologie) oder Lagebezeichnungen (Geologie) sind doch sehr abstrakte Begriffe. Welcher Nicht-Geologe sucht schon gezielt nach solchen Termini oder wüsste auf Anhieb, damit was anzufangen. Nicht, dass ich dagegen bin, diese Begriffe in einem lexikalischen Werk zu finden. Ich meine, die Essenz dieser Diskussion, d.h. z.B. die gewisse Doppeldeutigkeit von "variskisch" (also sowohl Apfel als auch Birne) sollte ganz direkt im Artikel Variszische Orogenese zu finden sein und entsprechend eingepflegt werden.FalkOberdorf 20:32, 16. Jan. 2010 (CET)

Literaturlink

Ein nicht angemeldeter Benutzer (der Verfasser der betreffenden Arbeit?) trägt seit einigen Wochen in alle Artikel, die auch nur entfernt etwas mit der Varusschlacht zu tun haben, als Literaturangabe eine Dissertation ein. Während das bei Arminius oder Varusschlacht in Ordnung ist, ist das Buch z. B. für diesen Artikel Wiehengebirge völlig irrelevant. Ich möchte den anonymen Benutzer bitten, sein (??) Buch zukünftig mit etwas mehr Augenmerk in die Wikipedia einzutragen.--StefanC 08:16, 1. Mai 2004 (CEST)

Sonstiges, Eggetal

So "erwähnenswert" finde ich das Eggetal gar nicht. Was ist an diesem Tal mit vier Dörfern denn so besonderes? Nur das eine Landesgrenze durch es hindurch führt?

Ich finde, der Absatz gehört gestrichen.

Das Eggetal ist immerhin das nördlichste echte Gebirgstal vor der Nordsee (und zudem das einzige Gebirgstal des Kreises Minden-Lübbecke. - Falk Oberdorf

Sonstiges, Wiehengebirge, etymologische Herleitung

Wenn schon eine scherzhafte Erklärung des Namens genannt wird (muß nicht sein), dann doch auch die seriöse: Wiehengebirge kommt aus einer altsächsischen Wortwurzel und heißt geweihtes Gebirge (den Germanen waren Wälder, insbesondere Bergwälder heilig).

bildunterschrift

bei dem gebirge auf dem obersten foto handelt es sich mitnichten um das wiehengebirge, sondern um das wesergebirge bei rinteln. die porta westfalica ist nicht im bild, stattdessen sieht man den durchbruch der a2 durch das wesergebirge und in der mitte rechts (also auf der südseite) den nördlichen teil von rinteln. das bild selbst ist mit teutoburger wald noch falscher beschrieben.

Lieber Anonymus, wenn Du recht hast, hast Du recht. -- TILMAN KLUGE 09:19, 14. Feb. 2007 (CET)

Baumarten / Forstwirtschaft

Vielleicht habe ich ja was überlesen, aber welche Baumarten dominieren im Wiehengebirge? Laubwälder / Nadelwälder? Welche Arten v.a.? Was ist die ursprüngliche Waldgesellschaft? Wie ist die forstwirtschaftliche Nutzung organisiert? Wäre schön, wenn dazu nach und nach mehr Infos kämen, vielleicht in einem eigenen Kapitel? --Ratziputz 11:42, 1. Jun. 2008 (CEST)

Eiszeiten

Komplette Informationen über die Eiszeiten in der gesichteten Version dieses Artikels sind kompletter Schwachsinn. Nicht nur werden die Eiszeiten selbst komplett durcheinandergeschmissen und mit falschen Angaben versehen, auch wird die Grenze der Vergletscherungen und der Zusammenhang mit dem Wiehengebirge völlig falsch gezogen. Ich habe die offensichtlichsten Fehler korrigiert (Informationen u. a. aus Glaser/Gebhardt/Schenk (2007): Geographie Deutschlands); über die genaueren Details bezüglich des Wiehengebirges in den Eiszeiten weiß ich allerdings auch nicht Bescheid und kann deshalb nicht beurteilen, inwiefern auch diese Informationen falsch sind - zu vermuten wäre es wohl, da die o. g. Fehler niemandem unterlaufen können, der sich auch nur oberflächlich mit der Materie beschäftigt hat. Hilferuf an die Abteilung Geographie ;-)! --77.136.59.96 14:54, 27. Feb. 2009 (CET)

Lieber Incognito! Der komplette Schwachsinn ist in dieser Quelle zweifelsfrei nachgewiesen und belegt. Die Karte auf S. 2 zeigt die saaleeiszeitliche Vereisung des Wiehengebirges.FalkOberdorf 00:25, 17. Mär. 2009 (CET)
Antwort aus der Diskussion des QS-Eintags in der QS-Geowissenschaften hierher kopiert. --Jo 10:25, 1. Apr. 2009 (CEST)

Lieber FalkOberdorf, ich zitiere noch mal den von mir kritisierten Text (siehe Versionsgeschichte http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wiehengebirge&oldid=52816285, also den von DIR eingestellten Text): "Aufgrund der geringen Höhe hat das Wiehengebirge während der letzten Eiszeiten vermutlich keine eigenen Gletscher gebildet. Während der größten Vereisung der letzen Eiszeit, der Saaleeiszeit, lag die Gletscherkante des Skandinavischen Eisschildes 200 km nördlich im Raum Hamburg. Es ist zwar nicht auszuschließen, dass sich in beschatteten Tallagen des Wiehengebirges Firnfelder das ganze Jahr hielten. Ein wirklicher Gletscherstrom konnte sich indes nicht ausbilden. Anders sah dies bei der älteren und kälteren Weichseleiszeit aus. Hier lag die Südkante des Skandinavischen Eisschildes weit südlich des Wiehengebirges - der so genannte Drenthe-Vorstoß der Weichsel-Eiszeit füllte die Westfälische Buch vollständig aus. Inwieweit hier beim "Herannahen" der von Norden kommenden Gletscher, das Wiehengebirge zeitweise zunächst eigene Gletscher ausbildete, die dem mächtigen nördlichen Gletscherfluss entgegenströmten, kann nicht mehr belegt werden, da derartige Erosionsspuren dann überformt wurden. Es war eher so, dass ein erster Eisvorstoß noch um Wiehengebirge und Teutoburger Wald herum in die Bucht hinein floss, sodass das Wiehengebirge zeitweilig einen Nunatak bildete, später schwappte die Eismasse auch über beide Gebirge hinweg, wobei die Haupteisströme sich durch die Durchbrüche und Gebirgsättel ergossen. Ein Gletschestrom war z.B. der Aue-Hunte-Gletscher, welcher bis in die Region des heutigen Detmolds reichte.[2] in das Weserbergland und in die Westfälische BuchtEin Beleg dafür sind Steine, u.a. Feuersteine, die ursprünglich aus der Gegend von Småland, Südschweden und Bornholm stammen. [3]. Es ist hingegen wahrscheinlich, dass zum Ende der Weichseleiszeit im Zuge des Abtauens sich im Wiehengebirge Reste des Gletschers länger hielten als im umgebenden Tiefland. Somit ist das Wiehengebirge neben den wesentlich höheren deutschen Mittelgebirgen, die selbst Gletscher ausbildeten (Harz, Schwarzwald, u.a), dennoch ein Gebirge, dass glaziale Formungsstrukturen aufweist."

Die Weichseleiszeit ist definitiv die letzte Eiszeit, sie war zwar kälter als die Saale-Eiszeit, ist aber jünger. Das Drenthe-Stadium gehört definitiv zur Saale-Eiszeit (weiteste Ausdehnung der Saale-Eiszeit) und ging deutlich über den Raum Hamburg hinaus (das ist vermutlich das, was oben mit "drenthe-vorstoß der wechsel-eiszeit" gemeint ist. und was "größte eiszeit" meinen soll (vermutlich weiteste ausdehnung?), ist sowieso fraglich - im raum sachsen beispielsweise ging die elster-eiszeit deutlich über die saale-eiszeit hinaus. vielleicht mal paar eiszeiten basics für norddeutschland: von alt nach jung: elster - saale (drenthe als weitester vorstoß, warthe als wichtigster endmoränenzug) - weichsel (brandenburger, frankfurter, pommersches, stadium). in der o. g., von dir eingestellten version wird die gelbe linie im bild übrigens noch als weichsel-eiszeit bezeichnet - richtig ist: geld = saale (drenthe-stadium), rot = weichsel... gruß--89.61.237.184 14:56, 12. Apr. 2009 (CEST)

OWL-Review vom 9. Februar bis 14. März 2010

Anmerkung auch für Falk: Bisher ist das in dem Reviews hier so gehandhabt worden, dass erstens der Häuptautor - also du - dazu Stellung nimmt, wenn er zu den Bemerkungen eine andere Meinung hat. Dann kann Innen- und Außensicht hier nochmal abgeglichen werden. Und zweitens, wenn der Punkt erledigt ist, dieser mit {{erl.}} gekennzeichnet worden ist. Also das hier dann eine Liste zum abhaken wird was noch zu tun ist. Gruß --Aeggy 07:56, 12. Feb. 2010 (CET)

DaBroMfld

Den langen Artikel werde ich Kapitelweise durchlesen und meine Anmerkungen hier peu á peu ergänzen. Abschließend kann ich vielleicht auch etwas zur Struktur sagen, denn das Inhaltsvereichnis schreckt den Leser ab. --DaBroMfld 23:17, 11. Feb. 2010 (CET)

Allgemeines

  • BKLs nach Möglichkeit auflösen :: erledigtErledigt-- Definitiv 08:39, 25. Feb. 2010 (CET)
  • Unterabschnitte nur einfügen, wenn es zwei oder mehr werden (Derzeit bei Lage und Namensdeutungen nicht gegeben)
  • Abstände der einzelnen Abschnitte kontrollieren

Einleitung

  • englische und niederländische Bezeichnung kann den entsprechenden Wikis entnommen werden
In ähnlichen Artikeln ist in deutschen Artikel auch eine fremdsprachliche Benennung aufgeführtFalkOberdorf 23:37, 13. Feb. 2010 (CET)
  • Auflistung entfernen und umschreiben
A.m.S. macht die Auflistung der geographischen Kategorien und Unterkategorien diesen Sachverhalt anschaulicherFalkOberdorf 23:37, 13. Feb. 2010 (CET)
Ja aber solches Spezialwissen nicht in der Einleitung. --Aeggy 20:37, 17. Feb. 2010 (CET)

Lage

  • Nochmal auf NRW und Niedersachsen eingehen
erledigtErledigt, Lage des Gebirges innerhalb der Länder wurde eingefügtFalkOberdorf 23:43, 13. Feb. 2010 (CET)
  • Südlich vom Wiehengebirge... besser: Südlich des Wiehengebirges
erledigtErledigtFalkOberdorf 03:05, 13. Feb. 2010 (CET)
  • Im Unterabschnitt die erste Formulierung überarbeiten, soll ja eine Enzyklopädie werden
  • Moräne verlinken
erledigtErledigtFalkOberdorf 23:43, 13. Feb. 2010 (CET)
  • Unterabschnitt in Lage' einarbeiten
a.m.S. kann das bleiben, da e sich bei dem Unterabschnitt um einen thematischen Exkurs zur Thematik Lage handeltFalkOberdorf 23:43, 13. Feb. 2010 (CET)

Namensdeutungen

  • Auflistung entfernen ´-
erledigtErledigtFalkOberdorf 23:49, 13. Feb. 2010 (CET)
  • Unterabschnitt entfernen, evtl. im Abschnitt Erhebungen verarbeiten
a.m.S. auch hier thematischer Exkurs aber Teil der Thematik NamensgebungFalkOberdorf 23:49, 13. Feb. 2010 (CET)

Landschaftsbild

  • Panorama sollte überarbeitet werden, die Streifen stören. Ist die Aufnahme von Süden oder von Norden gemacht? Panorama könnte quer über den gesamten Abschnitt ohne Text daneben.
  • Vergleichsfoto mit dem Erzgebirge bringt für mich keinen Mehrwert
Hallo, sorry, wenn ich mich einmische, wollte das aber gerne mal anmerken. Das Vergleichsfoto mit dem Fichtelberg ist total irreführend. Oberwiesenthal liegt selbst auf 900m, d.h. der Fichtelberg ist 300 meter höher - also, was soll das Foto sagen, das 300m Höhenunterschied wie 300m Höhenunterschied aussehen? Das macht keinen Sinn und ist völlig unwissenschaftlich. Das Foto als solches ist nett und kann bei Commons rein, es bietet aber keinen Mehrwert. Danke und nix für ungut, aber das ist mir grad so ins Auge gesprungen, vor allem im Zusammenhang mit der Bildunterschrift. Grüße, --ChBoettner 14:45, 18. Feb. 2010 (CET)
Das Foto soll lediglich die im Text belegte Aussage: "(...) das Wiehengebirge erscheint dem Auge bedeutender, als so manch absolut höheres Gebirge", vernanschaulichen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich halte dies nicht für unwissenschaftlich, da zudem auf dem Foto die Höhenangabe vermerkt wurde, zudem ist es tatsächlich so, dass viele absolut höhere Berge eine geringere Reliefenergie aufweisen, als so mancher Berg im Wiehengebirge. Beim Fichtelberg ist das zumindest nach Süden Richtung Keilberg hin auch der Fall. GrußFalkOberdorf 00:54, 22. Feb. 2010 (CET)
Der Vergleich mit dem Fichtelberg ist absolut irreführend. Zum einen wird ein Gebirge mit einem Berg verglichen. Weiterhin ist es absolut unredlich eine Stelle zu suchen, an dem ein anderer Berg eben nicht hoch aussieht. Man schaue sich das Erzgebirge mal aus dem böhmischen Becken aus an. Es handelt sich hier um nichts anderes als eine plumpe Manipulation. Wenn der restliche Artikel auch aus solchen Sachen besteht, dann will ich ihn lieber gar nicht lesen. liesel 18:15, 22. Feb. 2010 (CET)
Die Aussage "(...) das Wiehengebirge erscheint dem Auge bedeutender, als so manch absolut höheres Gebirge", stammt nicht von mir und ist belegt. Ich habe nur versucht, diese Aussage durch einen anschaulichen Vergleich zu verdeutlichen. Auf das Ergebirge kam ich, als ich dort lebte und feststellte, dass in Oberwiesental der Fichtelberg nicht sonderlich gewaltig aussieht. Klar, von Norden, z.B. von Annaberg sieht der Berg höher aus. Das Erzgebirge insgesamt wirkt von Norden, z.B. von Chemnitz aus gesehen, nicht sonderlich hoch. Dass das W. nur so hoch aussieht, wird ja nicht bestritten. Das ist aber gerade der Umstand, der hier thematisiert wurde. Mehr Schein als Sein...FalkOberdorf 20:18, 25. Feb. 2010 (CET)
  • Der Höhenvergleich im Text stimmt nicht. Der Fichtelberg ist nicht rund viermal höher, sondern viermal so hoch - oder dreimal höher, wenn man denn will. Leider breitet sich dieser mathematische Unfug immer weiter in der Bevölkerung aus, teils ist er sogar schon in Nachrichtensendungen zu hören. (nicht signierter Beitrag von 79.221.87.58 (Diskussion) 17:32, 16. Okt. 2010 (CEST))
Unterteilung in das Ost- und Westwiehengebirge
  • Kann in Oberabschnitt eingearbeitet werden
Östliches Wiehengebirge
  • Der Screenshot von Yahoo-Mail ist nicht ernstgemeint, oder? - leider dochFalkOberdorf 03:05, 13. Feb. 2010 (CET)
Hallo, auch hier muss ich mich nochmal kurz einmischen - das ist völlig unverständlich, da kein Zusammenhang erkennbar. Wenn das als Beleg für die Grenze dienen soll, dann bitte als Beleg, also mit ref einbauen, aber keinesfalls als Bild im Artikel. Danke! --ChBoettner 15:05, 18. Feb. 2010 (CET)

Klima

  • Den Vergleich von Rahden und Heidbrink könnte man in einer Tabelle lösen, daneben könnte man die Temperaturkarte einbinden
  • Hinweis auf die Niederschlagskarte kann entfernt werden
  • Jogger, Wandersmann -> Enzyklopädie, kein Touristenblättchen
  • Insgesamt erschlägt einen der Abschnitt und zwischendurch weiß man nicht mehr, was man gerade gelesen hat
Föhn
  • Reliefenergie von 200 Metern: Warum wird Energie in Metern gemessen? -> erklären

Geologie

Eiszeiten
  • Abkürzungen vermeiden

Flora, Funga und Fauna

TODO Positions-Marker für den Reviewer

Aeggy

Verfahren wie Dabro, wobei doppelungen vorkommen können:

Einleitung

Die Einleitung soll einen Überblick verschaffen. Für mich geht sie hier schon zu sehr ins Deatil.

  • Mehrfachbenennung <Das Wiehengebirge (lokal auch: Wiehen, früher auch: Mindensche Bergkette[1] oder auch westliche Weserkette, dann bestehend aus den Lübbeckesche Berge/ Lübbecke'sche Berge und den Kappeler Bergen[2], engl.: Wiehen Hills, niederl.: Wiehengebergte)> würde ich in eine Unterkapitel verlagern.
  • roten Link bitte blau machen
  • Naturschutz Aufzählungen in Fließtext schreiben
  • Warum wird Bramsche erwähnt, Porta Westfalica nicht?
erledigtErledigtFalkOberdorf 05:06, 16. Feb. 2010 (CET)
  • Karte ist ausgetauscht worden, vielleicht kann TUBS hier eine Detailkarte zeichnen.

Lage

  • Streichrichtung des Gebirges erwähnen.
  • Kammartige Struktur des Mittelgebirges erwähnen
  • Ostende wird nicht klar. Wer nicht weiß wo Bramsche liegt hat den Bezug verlohren.
  • Bildbeschreibung zeigt und beshreibt die Verlängerung des Wiehengebirges nach Ost und West, der Text macht den Rundumschlag von Nord über Ost nach Süd und West. Besser einheitlich ?

Nördl. Mittelgebirge

  • Kein enzyklopädischer Stil

Namensdeutung

  • Bauernlineal eher in den Abschnitt Lage verschieben, hat direkt nichts mit dem Namen zu tun.

weiteres folgt....

ChBoettner

Funga

Das grenzt für mich etwas an Theoriefindung. Ich bin mir bewußt, das es den Begriff gibt und er wohl auch von Wissenschaftlern verwendet wird. Allerdings müsste es dann als Untergebiet von Flora zumindest direkt darunter, auch die Überschrift suggeriert diese Reihenfolge. Besser fände ich aber die Überschrift "Flora und Fauna" und nur eine kleine Abgrenzung der Funga als Abschnitt. Sorry, will nur helfen :) --ChBoettner 15:15, 18. Feb. 2010 (CET)

Klar "Flora und Fauna" ist ein geflügelter Begriff aber nicht ganz korrekt. Das Reich der Pilze gehört, jedenfalls gibt es in der Biologie diese Auffassung, genaugenommen nicht zum Pflanzenreich. (Pilze betreiben keine Photosynthese, ernären sich eigentlich wie Tiere, sind aner andererseits standortgebunden wie Pflanzen, etc. Wie auch immer, die gleichrangige Nebeneienaderstellung von Fauna, Flora und Funga war aus meiner Sicht keine Flüchtigkeit, sondern aufgrund dieser Überlegungen von mir so getan.FalkOberdorf 00:46, 22. Feb. 2010 (CET)

KWM49

Verkehr

Warum ist die Bundesstraße 239 nicht erwähnt? KWM49 19:40, 18. Feb. 2010 (CET)

ist erwähnt, im Unterkapitel GbeirgspässeFalkOberdorf 01:03, 22. Feb. 2010 (CET)
Dort steht zwar etwas über die geplante Verlegung der B 239, wie die Straße aber heute verläuft, müsste direkt unter Verkehr erwähnt werden, wo die Verläufe der übrigen Bundestraßen beschrieben sind. Außerdem sollten dort die Überschriften Straßen(verkehr) und Schienen(verkehr) ergänzt werden. KWM49 20:06, 23. Feb. 2010 (CET)

definitiv

Entgegen der Furcht des Hauptautors („Ich befürchte noch immer, dass das auswärtige Löschheinis vermeintlich Irrelevantes wegstreichen wollen, da sie es nicht verknusen können, dass der Artikel Wiehengebirge mittlerweile der umfänglichste aller Mittelgebirgsartikel ist.“) ist die Länge als solche kein Problem, wenn auch nicht jede Einzelheit enzyklopädisch relevant ist. Es gibt aber ein paar POV- und Theoriefindungs-Absätze, die nicht so ganz im Sinne der WP und daher problematisch sind.

Namensdeutungen

Der Artikel hat mehr als 100 Einzelnachweise, ausgerechnet die Behauptung dass Wiehen- vermutlich von geweiht kommt, wird jedoch nicht belegt. Offenbar handelt es sich hier um die Privatmeinung des Hauptautors, also unzulässige Theoriefindung. (Um ein Vielfaches wahrscheinlicher handelt es sich um denselben altsächsisch-westfälischen Wortstamm wie in Ortsnamen wie Oesterwiehe, Westerwiehe oder Wiehenbrink, Flurname im Kreis Höxter)

Den Anstoß zu dieser Herleitung erhielt ich durch eine Aussage auf der Diskussionsseite von W.:Wenn schon eine scherzhafte Erklärung des Namens genannt wird (muß nicht sein), dann doch auch die seriöse: Wiehengebirge kommt aus einer altsächsischen Wortwurzel und heißt geweihtes Gebirge (den Germanen waren Wälder, insbesondere Bergwälder heilig).- Dann noch der belegte Terminus "Silva Herculi Sacra". Einen Beleg habe ich gefunden hier Insgesamt mehr als bloße Theoriefindung, eher schlüssige Folgerung aus Einzelfakten.FalkOberdorf 20:29, 25. Feb. 2010 (CET)
Lies mal bitte Theoriefindung durch. Im Absatz Verwendbare Informationsquellen siehst Du, was zulässige WP-Quellen sind und was nicht. Im Absatz Was ist Theoriefindung? siehst Du, was genau Theoriefindung ist, insbesondere nämlich eigene Interpretationen veröffentlichter Daten und Analysen, also genau das was du schlüssige Folgerung aus Einzelfakten nennst. Grüße -- Definitiv 08:56, 26. Feb. 2010 (CET)

Unterteilung in das Ost- und Westwiehengebirge

Inwieweit der Google-Score von "Osterzgebirge" hier enzyklopädisch relevant ist, erschließt sich mir nicht so ganz. Straffungspotential. Im übrigen hat die WP POV-frei, also neutral, die diversen existierenden Abgrenzungen zwischen Ost- und West-Wiehengebirge anzugeben. Dies scheint mir hier nicht so ganz gelungen. Zur Parteinahme ist die Diskussionsseite da.

Das Wiehengebirge als Mittelgebirge

Durch den ganzen Artikel zieht sich das Bemühen des Hauptautors, das Wiehengebirge vor den finsteren Kreisen in Schutz zu nehmen, die ihm den verdienten Respekt versagen oder gar Scherze über das Wiehengebirge machen. Ein berechtigtes Anliegen, und als abschreckendstens Beispiel wird eine bösartige, das Wiehengebirge herabsetzende Quizfrage im Stern zitiert. Ein Fall für den Deutschen Presserat sicherlich, aber auch von enzyklopädischer Relevanz?

Erhebungen

Zum Guinea-Bissau/Bahamas/Tuvalu-Absatz: Siehe Osterzgebirge.

Bedeutung des Fremdenverkehrs am Wiehengebirge

Die Berühmtheit des Osnings aufgrund der namensgebenden Schlacht am Teutoburger Wald wurde, wie ausgeführt, vor der Geschichte erschlichen. Nach Möglichkeit keinen persönlichen POV-Zorn in WP-Artikeln abladen, und sei er angesichts der Heimtücke der Osningfreunde auch noch so berechtigt. Lieber beim Thema bleiben (hier:Fremdenverkehr).

Das Wiehengebirge und der Familienname Wiehe

Was will uns der Autor hier sagen? Der gesamte Absatz ist private, WP-widrige Theoriefindung. Es gibt genügend Standardwerke zur Namensforschung, zB hier, bitte deren Erklärung der Familiennamen Wiehe bzw Wiehen (es gibt beide) zitieren und gut is.

Das Wiehengebirge und die Mythen Arminius und Deutscher Wald

Mythenkäse Vorurteile wie die subjektive Einschätzung, die die Deutschen .... von sich als Waldvolk haben gehören nicht in einen WP-Artikel, egal wieviele der hier Mitschreibenden und Mitlesenden sich als Waldvolk sehen. Und das oberdämliche Niedersachsenlied muss hier auch nicht zitiert werden, zumal es audrücklich die Gebiete westlich der Weser nicht einbezieht. Wenn es allerdings zum Fremdschämen unbedingt drinbleiben soll, dann bitte diesen aussagekräftigen Audiolink zur Information der interessierten Leser- bzw. Hörerschaft einbinden.-- Definitiv 13:17, 25. Feb. 2010 (CET)

TUBS

SO, nachdem ich mich vorletztes WE durch den Schnee und Frost vom Nonnenstein zum Heidbrink gequält habe, beginne ich das Review. Ankündigung: Einige Punkte arbeite ich auch mit ab...Vorweg: Der Artikel krankt an einer gewissen Unübersichtlichkeit, Überbebilderung und einer etwas - nun wie sag ich's? - prosaischen Sprache. Teils amüsant bis interessant aber eben doch keine "Lexikonsprache".

Einleitung

  • fremdsprachige Bezeichnungen: Raus damit oder erst an geeigneter Stelle bei den Namensdeutungen.Grund: 1. unüblich in WP, ist ja kein Wörterbuch (vgl. mal andere Gebirge) 2. Fremdsprachen sind auch über die Linkleiste zu erreichennoch offen
  • Alternative/historische Namen: mittlerweile so ungebäuchlich, dass man die auch erst hinten aufzählen sollte.noch offen
  • Subherzyn. Ist ja belegt. Kann also auch erwähnt werden. Meines Wissens nach meint subherzyn aber mittlerweile etwas völlig anderes, nämlich das nordöstlich (also in Sa-Anh) dem Harz vorgelagerte Hügelgebiet. Das sollte eerwähnt werden. Dann wird das automatisch zu lang für die Einleitung und verwirrend sowieso, so auch dass weiter hinten erwähnt werden muss.noch offen
  • Einteilung in naturräumliche Einheiten sollte auch etwas weiter unten erfolgen. Hier könnte man höchstens oben den Satz dahinghend erweitern, das Wgb. zum UNTEREN Weserbergland zählt.noch offen

Lage

  • Die Karte mit der Höhenschichtung ist brauchbar und informativ. Evtl. hätte man den Kanal noch.... Schön ist sie aber in meinen Augen eher nicht - vorallem die Farbwahl ist grenzwertig. Wie oben angeregt bastel ich da vielleicht mal was, aber das dauert bestimmt sehr lange und Hilfe von der Kartenwerkstatt brauche ich dazu auch. Bin immer noch erschrocken über den Aufwand den ich z.B. für Datei:North Rhine-Westphalia topographic map 01.jpg benötigte.noch offen
  • Die Karte mit den Haupteinheiten ist unbrauchbar für Ortsfremde. Nur der Experte erkennt wo das Wiehengebirge genau liegt.noch offen
  • Die Weser als östlicher Endpunkt wird extrem beiläufig erwähnt, obwohl das doch eigtl. die Begrenzung schlechthin ist.noch offen
  • Wie lang ist das Gebirge insgesamt?noch offen
  • Die Nennung der Orte am Wiehengebirge erscheint mir ziemlich wahllos und etwas wirr. Kann man hier an dieser Stell nicht vielleicht nur ANfangs- Endpunkt und einige größere Städte aufzählen? Eine genaue Auflistung der Kommunen kann dann ganz unten erfolgen, oder?noch offen
  • Ich würde das ganze Artikel nochmal mit einer gröberen Einordnung der Lage beginnen. D.h. welche Bundesländer? Welche Verlaufsrichtung? Welche Nachbarhöhenzüge? Was ist mit dem in der Einleitung erwähnten Keil? Von Tiefebenen bzw. anderen Naturräumen begrenzt? Wie heißen die? Wo liegt das Wiehengebirge innerhalb der Mittelgebirgsschwelle?noch offen
  • Es bietet sich an das Kapitel Lage und Zuordnung zu nennen und hier dann die Einordnung gemäß der verschiedenen Einteilungen vorzunehmen - evtl. in subkapitel. Also: Teil der Mittelgebirgschwelle/nds. Bergland, Weser-L-Bergl., Unteres Weserbergland, etc. etc.noch offen
  • Das Bild rechts ist toll. Aber die Bildunterschrift ist viel - VIEL - zu lang.noch offen
  • Nördlichstes Mittelgebirge. Die durchaus interessante Fakten sind in zwei Sätzen oben - und weniger prosaisch abzuhandeln. D.h.: 1. Nördlich des Wiehengebirges nur einige, niedrigere isoliert, gelegene Mittelgebirge. 2. Heidbrink ist der höchste 300-er....(gibt's dafür auch eine ref - obwohl ich's auch so sehe?) noch offen

Namensdeutungen

  • Kapitelname vielelicht ein wenig grichisch-vornehmer: Etymologienoch offen
  • Das mit der Deutung heilig ist zu belegen!!!!!!!noch offen
  • Tacitus: 1. Der Tacitus ist insgesamt - nach allem was man/ich weiß - recht ungenau mit geographischen Angaben. Insgesamt zeigt sein Werk vor allem eine gewisse prosaische Freiheit, die sich in der Beschreibung der Geographie vor allem darin äußert, dass die Wälder stets dunkel, regnerisch, von Mooren umgeben und von Schluchten durchzogen waren, insbesondere beschrieb er so fast alle Schlachtplätze in denen die Römer Verluste erlitten. Man sollte das nicht zu wörtlich nehmen. Sein Ziel war nicht die genaue Beschreibung der Geographie Germaniens. 2. Wenn man schon lateinisch zitieren möchte, dann bitte auch mit Übersetzung - nicht jeder kann das verstehen. 2. Silva heißt - wenn ich mich richtig an meine Lateinklasse erinnere - Wald. Wieso also Berg???? Das kann dann doch auch einfach nur ein Wäldchen irgendwo meinen 3. schlechte Quelle! noch offen
  • Dass die Varus-Schlacht im Wiehengebirge stattgefunden hat, ist auch nach den Funden von Kalkriese keineswegs belegt. Und wenn man dennoch belegen kann bzw. daran glaubt und man zugleich auf Tacitus soviel gibt, müsste man ja eigtl. schließen, dass das Wiehengebirge eben nicht der Silva Sacra ist, sondern Tacitus das Wiehengebirge vielmehr als Saltus Teutoburgiensis bezeichnete. Insgesamt ergibt sich ein verwirrendes Bild aus den Tacitus-Quellen. Weder taugen sie dazu, die lateinisch-römische Bezeichnung für das Gebirge eindeutig zu belegen noch sind sie geeignet die Hypothese über die Namensherkunft von heilig abzuleiten. Kurzum: den Abschnitt gilt es zu entfernen bzw. lediglich zu erähnen, dass die Römer das Wiehengebirge als Saltus Teutoburgensis bezeichnet haben könnten. noch offen
  • Wiesenhypothes: insgesamt nicht belegt. Scheint der Meinung des Autors zu entspringen. Ich teile auch nicht die Einschätzung dass wiehe für Wiese, nicht auch im unmittelbaren Ravenberger Land für Wiesen gebraucht wurde - zumindest kenne ich den Namensbestandteil auch dort. Vielleicht ist dass sogar platt??? Masch zum Beispiel bezeichnet ja eine besondere, nämlich feuchte Wiese. Ein Bruch/Brook eine eher moorige Landschaft. Keinesfalls zeigen die Sonderbezeichnungen, dass Wiese nirgendwo angrenzend auch Wiehe genannt wurde.noch offen
  • Alles das mit Süntel: ist erwähnenswert, aber geht auch kürzer und weniger prosaisch. Der Stein taugt auch nicht unbedingt als "Beweis" - die sonstigen Quellen aber durchausnoch offen
  • zu den Bildern:
    • die 1. Karte ist nur nach längerem Suchen zu verstehen. Da sie nicht von Tacitus oder seinen Zeitgenossen selbst gezeichnet wurde, ist die Verortung des Heiligen Waldes Interpretation des Zeichners. Nicht mal klar wird, dass das wirklich das Wiehengebirge bezeichnet - genauso könnte der Mindener Wald gemeint sein oder ein Wald bei Minden, der nicht mehr existiert.noch offen
    • die zweite Karte muss man nicht unbedingt abbilden zur referenzierung. Es reicht zu sagen, dass entgegen einiger Quellen auch bereits damals das Wiehengebirge, so genannt wurde (Als ref dann das Bild in Commons angegeben)noch offen
    • Süntelstein kann raus - zumindest sollte die Bildunterschrift geändert werden. Das beweist nämlcih gar nix. Was wäre z.B. wenn Süntel einfach nur Granit hieße oder Fratze oder was weiß ich??? Dann wäre das halt der Granitstein und der Süntel das Granitgebirge, oder so. Keinesfalls wäre dann anzunhemen, dass auch das Wiehengebirge einst Süntel hieß.noch offen
  • insgesamt täte in subkapitel historische Bezeichnungen dem Kapitel gut.noch offen
  • Namensgebung der einzelnen Berge: das Kapitel kann gerne raus. Wenn ich unten die Liste der Berge habe, sieht jeder Leser, dass manche Berge -kopf, andere -berg heißen. Nix ungewöhnliches und von jedem zu deuten. Einzig die Bezeichnung brink könnte man kurz - kürzer als jetzt - erklären.noch offen

Besiedlungsgeschichte

  • Die Geschichte wäre mit der Erstbesiedlung abgeschlossen. Gemeint ist daher wohl eher die Siedlungsgeschichte. Insgesamt wäre zu überlegen dieses Kapitel Geschichte zu nennnen und alle geschichtlichen Ereignisse im und am Wiehengebirge hier einzuordnen.noch offen
  • Welches Eiszit ist gemeint? War das die Weichesl-Eiszeit? Dann bitte verlinken.noch offen
  • Es gilt zu vermuten dass bereits auch vor der Eiszeit der moderne Mensch in unseren Breiten lebte und jagte wenn wohl auch nicht siedelte - also Siedlungen errichtete. Man vergleiche dazu Funde z.B. aus der Balver Höhle. Ist das für das Wiehengebirge evtl auch belegt. Dann sollte man das erwähnen. Ansosnten nicht.
  • In dieser Zeit? Was heißt in dieser Zeit? 7500BC? Oder 6000BC? Wenn wirklich Funde aus der Jungsteinzeit belegt sind (WAS FÜR FUNDE??? QUELLEN!!!) dann wohl eher so um 4000BC, da erst dann die Kulturen der Jungsteinzeit in Norddeuthschland nachgewiesen sind. Auch wenn man's schlecht entziffern kann: [:http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/79/Panorama_Tafel_H%C3%BCgelgrab_Kellenberg.jpg Dieses Bild] gibt ein paar Infos zu steinzeitlichen Grabhügeln im Wiehengebirge. Datiert aut etwa frühestesn 2500BC. noch offen
  • Ist das mit den Steinwerkzeugen aus Wiehengebirgrs-Steinen belegt?noch offen
  • Kelten: Ist das belegt, dass auch im Wiehengebirge Kelten siedelten? Mir ist dazu nichts bekannt. Insgesamt weiß man nur sehr wenig über Kelten. Es gilt zu beachten, dass sich keltische und germanische Siedlungsgebiete in unseren Breiten überlagerten, sich die Völker teils vermischten, es keine eigenen Aufzeichnungen dieser Völker gibt und auch die Römer keine besonders differenzierten Beobachter dieser für sie unfassbar primitiven Kulturen waren -nichtmal die genaue Verortung der Siedlungsgebiete scheint aufgrund römischer Quellen absolut definitorisch möglich. Insgesamt würde ich die Besidelung durch Kelten sehr viel vorsichtiger beschreiben oder klare Quellen nennen. Das Tacitus ein paar Völker in der Gegend aufzählt ist aber erwähnenswert, wobei natürlich auch hier zu hinterfragen ist ob die Römer diese Gruppen nicht viel zu undifferenziert als Germanen bezeichneten, oder ob es nicht auch um Christi Geburt nicht noch keltische Stämme oder keltisch-germanische Mischstämme rund um das Wiehengebirge gegeben hat. Ferner ist zu beachten, dass nicht mal gesichert ist, ob die germansichen Stämme sich als ein germanisches Volks sahen oder den Begriff überhaupt "Germane" als Eigenbezeichnung nutzten.noch offen
    • Dazu habe ich nochmal kurz recherchiert. Viele Forscher gehene davon aus das zumindest die BAbilonie und die Wittekindsburg aus der La-Tené-Zeit stammen, mitunter also keltische Ursprünge haben. Wobei allerdings naturgemäß nicht klar ist ob es sich nicht vielleicht doch um keltisierte Germanen handelte. Aus dem Artikel Piepenkopf lernen wir, dass sich die Wallburgen im nördlichen Weserbergland, wenn schon keltisch, sich quasi als nördliche Exklave der "keltischen Welt" begreifen lassen. Die nächsten Anlage keltischen Ursprungs befinden sich nämlich erst rund 150 km südlich im Hessischen Bergland. Insofen ist das ein weiterer Grund den Artikel so zu formulieren, dass der Eindruck vermeiden wird, im Wiehengebirge hätten flächendeckend keltische Stämme gesiedelt, die dann durch die Germanen verdrängt bzw. assimiliert wurden.
  • Besiedlungen größeren Umfangs hat es vermutlich erst nach der Zeitenwende um das Jahr 600 durch die anrückenden Sachsen gegeben. Auch hier st viel vorsichtiger zu beschrieben. Ob die Sachsen von irgendwo anrückten und die dortigen Völker assimilierten oder sich die dort schon immer ansässigen vielmehr zu den Sachsen aus freien Stücken zusammentaten als Sachsen (ähnlich wie man es von den fränkischen Stämmen vermutet) ist gänzlich unklar. Man beachte: römische Beschreibungen die das Germanien um das Jahr 0 beschrieben, sind nach der Varusniederlage sehr viel seltener, da sich die Römer aus der Gegend weitestgehend verabschiedeten. Und was heitß Besidlungen größeren Umfanges?? Meint das Städte? M.E. gab es kleinere Bauernsieldungen auch schon in der Zeit um Christi Geburt, wirkliche Städte sind aber erst in fränkischer Zeit - also ab etwa 800- entstanden. noch offen
    • Insbesondere wäre ich vorsichtig mit der Aussage, dass die Sachsen die Angirvarier unterwarfen. Auch hier weiß man wenig. Später allerdings sind die Engern ein Teilstamm der Sachsen - Sachsen und Engern also evtl. gar nix, auch von Anfang an nix, gegensätzliches.
  • Das Kapitel erscheint unausgewogen. Wieso wird nicht erwähnt wann dort Burgen gebaut wurden? Was zur La-Tene-Zeit dort geschah? Wann wurden die Wallburgen anglegt? Wann das Gebiet an Preußen fiel? Wann die Franken das Gebiet eroberten. Wann begann der Kohleabbau? Wann wurden an der Porta U-Verlagerungen durchgeführt, et, etc. Entweder man erzählt die Geschichte der Region vollständig oder man gibt sich wirklich nur mit der Beschreibung der Erstbesiedlung zufrieden...noch offen

Landschaftsbild

  • Das Kapitel gehört direkt unter das LAgekapitel erledigtErledigt
  • Das Kapitel beschäftigt sich umfassend auch mit der Gliederung des Wiehengebirges sollte also auch so heißen. Bzw dazu ein eigenes Kapitel erhalten. erledigtErledigt
  • Das Panorama Bild (wieso Panorama-Krte?) passt bei mir nicht richitg. Die Schrift läuft ins Bild. Die Bildunterschrift ist wahnsiinig lang. Außerdem zeigt das Bild -zumindest im thumb-format- mehr Dämmerung als eine Gebirgsansicht. Sprich: der Fotograf hat das Bild zu spät am tag gemacht - daher klappte auch das Stitching nicht perfekt. Wer der Idiot wohl war? noch offen
  • "eine Mauer": "„Z“" wg. Gänsefüsschen und ein wenig übertriebene Darstellung. Sicher kann man erwähnen, dass das relativ hoch erscheint weil von Norden kommend das Gebirge abrupt das Ende der Teifebene markiert, aber das kann man auch nüchtern sagen.noch offen
  • Muss ich denn ersten Satz wirklich verstehen? Was soll damit gesagt werden? Dass es ohne Wälder etc. keine Region ist, sondern ein zusammenhangloses Gebiet?
  • Heilgarten: Ja. Ok. Das sagt man über's Weserbergland aber doch nicht über das Wiehengebirge im Besonderen, oder? Gemeint sind doch vor allem die großen Kurorte weiter südlich: Bad Oeynhausen, Bad Salzuflen, Bad Meinberg, etc, Bad Laer, Bad Iburg, Bad Rothenfelde. Von all diesen großen Kurorten berührt doch eigtl. nur Bad Oeynhausen das Wiehengebirge, wobei die Quellen eher im Werretal zu finden sind. Kurorte die mit ein wenig wohlwollen im Gebirge leigen sind doch eigtl. nur Bad Essen, Bad Oexen und Bad Holzhausen - allesamt kleinere Orte. Das darf man ja auch ruhig erwähnen aber nicht im Kapitel Landschaftsbild. Ich finde die einleitenden Sätze daher insgesamt überflüssig bis irreführend.noch offen
  • S-förmig: das sollte eher in die Lage.noch offen
  • "erscheint höher": sicher ist richtig, dass ein Gebirge , dass zumindest an einer Seite relativ steil aus der Tiefebene ragt imposanter wirkt als ein Berg der zwar absolut höher ist aber nur wenig aus einer Hochebene ragt bzw. von weiteren fast ebenso hohen Berge umgeben ist. Das darf man ruhig auch sagen - siehe oben bei "eine MAuer". Ob das Bild aber irgendwie beweist, dass das Wiehengebirge (immer) höher wirkt als das Fichtelgebirge, ist zweifelhaft. Ich würde das Bild herausnehemen, da es m.E. in unzulässiger Weise die These stützt. Um es mal ein bisschen zu überspitzen: der Brocken von Tofhaus sieht auch nicht wie ein Berg von über 1000m aus und der Mount Everest wirkt vom letzten Basislager auch wesentlich niedriger als die Zugspitze von Garmisch aus betrachtet...Alles eine Frage des Bildausschnittes. Mal abgesehen von der kaum gezügelt lokalpatriotischen Bildunterschrift...noch offen
  • Große Aue --> linknoch offen
  • Hunter --> Hunte/Linknoch offen
  • Das Kapitel Unterteilung in das Ost- und Westwiehengebirge ist vollkommen übertrieben dargestellt. Ich würde einfach sagen, dass verschiedene Möglichkeiten gibt eine Einteilung in östliches und westliches Wiehengebirge vorzunehmen, wobei einige Autoren die Landesgrenze oder die Flusstälern der Hunte oder der Aue heranziehen, während Meynen et. al. sowie das BfN die Grenze bei Ostercappeln ziehen. Man muss sich hier auch nicht um die Defnition der Behörde streiten oder die irgendwie schlechtmachen nur weil man sie nicht teilt (Der Screenshot muss raus - alleine schon um die Persönlichkeitsrechte zu schützen. Man könnte ihn höchstens verlinken. Ansonsten reicht eine ref zum Originalautor Meynen & Schmithüsen bzw. zu dem und dem) oder sich Google bemühen was m.E. auch zweifelhaft ist - alleine die Bekanntheit des Erzgebirges liefert vermutlich für Ost- Zentral- West- Nordosterzgebirge etc. emhr treffer ale irgendein Kombination einer Himmelsrichtung mit dem Wiehengebirge). Und dann würde ich den letzten Satz zitieren, damit der Leser weiß was im Folgenden verwendet wird. Zwei Sätze. Ende. PS: Bei Ostercappeln ist es der Leckermühlbach der lt. BfN östliches und westliches Mittelgebirge scheidet, wobei mir persönlich die Trennlinie auch einigermaßen wahllos vorkommt und im weiteren sich die Aue-Linie zur Beschreibung der Landschahftsform eher anbietet. Aber solch persönliche Meinung haben im Artikel nichts verloren noch offen
  • Datei:Falk Oberdorf Wiehengebirge aus der Luft.jpg. Schönes Bild aber wirklich keine Urheberrechtsverletzung??? noch offen

Östliches Wiehengebirge

  • (früher auch Lübbeckesche Berge oder Lübbenschen Berge[23]): kann weg, bereits oben ausgiebig diskutiert.noch offen
  • Meist wird nur dieser Teil noch als eigentlicher Teil des Weserberglandes gesehen, wogegen das westliche Wiehengebirge oft bereits als Teil des Osnabrücker Landes angesehen wird. Das ist ein ganz merkwürdiger Satz. 1. Beide sind nach jeder mir bekannten Def Teil des Weserberglandes,genauer des unteren Weserberglandes. Das OS-Land bezeichnet nun aber gar keinen NAturraum sondern eine Landschaft oder Region. Genauso könnte man sagen, dass der NRW-Teil zur Region Minden-Ravensberg zählt. Ich würde das mit dem Hinweis auf das OS-LAnd daher evtl. nicht streichen aber nicht als konkurrierend zur Einordnung ins Weserbergland darzustellen.noch offen
  • Da das östliche Wiehengebirge eine Fläche von rund 35 km² einnimmt, .. : Pseudo Rechnung ohne Quelle. Es reicht die durchscnittliche Breite einfach anzugeben statt aus Fläche und Länge zu berechnen.noch offen
  • Der Höhenzug hat daher in gewisser Weise beinahe nur eine eindimensionale Ausdehnung: das gilt auch für diese Aussage noch offen
  • Statistikspielereien bzgl. der Fläche sind vollkommen übertrieben. Es reicht zu sagen, dass das Wiehengebirge in den meisten Kommunen im Kreis MI und in HF nur einen jeweils geringen Teil des Gemeindefläche einnimmt und der Kamm in den meisten Fällen die Gemeindegrenze ist.noch offen

Westliches Wiehengebirge

  • früher auch Kappeler Berge: kann auch ins Etymolgoie-Kapitelnoch offen
  • umfasst bei großzügiger Auslegung rund 250 km²: Quelle?noch offen
  • Gehn verlinken
Ist verlinkt, ganz am AnfangFalkOberdorf 14:40, 29. Mär. 2010 (CEST)erledigtErledigt
  • ft wird das westliche Wiehengebirge nicht mehr zum Weserbergland, sondern zum Osnabrücker Land gezählt: Dopplung, kein GEgensatz noch offen
  • Wenn im Westen der NAdelwald erwähnt wird, was dominiert dann den Osten? Ich sehe da erst mal zumindest bis Egge/Großer Kellenberg/Suareierspuren keinen großen Unterschid in den BAumarten...-->kann auch in das spätere Flora/Fauna KApitel. Genau wie oben der Hinwei zu den Gräsern (zu dnen hätte ich auch eine Quellenagbae) noch offen

Das Wiehengebirge als Mittelgebirge

  • Das gesamt Kapitel ist unnötig, zudem wenig referenziert. Ein Link auf Mittelgebirge reicht völlig.noch offen

Koordinate

Darf ich mal bescheiden nachfragen, was die Koordinate bei einem Gebirgszug soll und was der Rote Punkt in der ersten Grafik bedeutet, zumal hier der Gebirgszug nicht wirklich eindeutig zu erkennen ist? Gruß -- Roland1952DiskBew. 16:15, 10. Jan. 2011 (CET)NS: Ehrlich gesagt: so wirklich kann ich aus keiner Karte erkennen, wo das Wiehengebirge liegt, wenn ich keinerlei geografischen Hintergrund habe

Siehe Vorlage:Infobox Gebirgsgruppe, markiert entweder die gefühlte Mitte oder den höchsten Punkt. Wir haben keine bessere Möglichkeit für flächige Objekte. Zum zweiten gebe ich dir Recht, wenn dir die Karte des Bundeslandes nichts sagt, dann hilft der rote Punkt (der ein das Gebirge symbolisierendes rotes Dreieck ist) auch nicht weiter. Auch ich würde hier die Deutschlandkarte für günstiger halten. Würde dir eine Lösung wie hier skizziert, besser gefallen? lg --Herzi Pinki 23:45, 15. Feb. 2011 (CET)

Revert der Privatmeinungen zur Herleitung des Toponyms

Feinster TF, unbelegt spekulative Zusammstellungen von Scheinfakten. Α72 10:21, 15. Feb. 2011 (CET)

Abschnitt Das Wiehengebirge und die Mythen Arminius und Deutscher Wald

a) Arminius taucht im ganzen Abschnitt gar nicht auf

b) Obgleich die Schlacht am Teutoburger Wald "vermutlich" hier stattfand (und neuer Forschungen stellen das bereits wieder vermehrt in Frage, s. Hauptartikel dazu), geht der ganze Abschnitt im weiteren davon und von nichts anderem aus.

c) Einziger Beleg ist Tacitus, für alle anderen Behauptungen (teils sehr stark romantisierend oder gar deutschtümelnd formuliert!) gibt es keinen Beleg. "Es ist nicht von der Hand zu weisen" usw. ist TF und offenbar eine persönliche Ansicht des Autors; kingt alles sehr narrativ und nach Ausschnitt aus Semesterarbeit. Dringend bearbeitungswürdig! 47.64.239.93 6. Mai 2015, 10:58:45 (aus Filter 66 geholt von: Seewolf (Diskussion) 11:12, 6. Mai 2015 (CEST))

Weniger hohe Berge als im Wiehengebirge gibt es...

Also einen größeren Blödsinn als zu darüber zu schreiben, wo es überall keine höheren Erhebungen gibt, als im Wiehengebirge, habe ich noch nie gelesen. So was bescheuertes. Da fehlen einem echt die Worte! (nicht signierter Beitrag von 184.0.239.180 (Diskussion) 01:05, 1. Jun. 2015 (CEST))

Ich habe es erledigt, denn der betreffende Absatz – Auch gibt es in fünf europäischen Staaten …bis… Kuwait… – ist nun gelöscht.
--TOMM (Diskussion) 10:02, 1. Jun. 2015 (CEST)
Vielleicht war der Verfasser dieser Zeilen schon öfter mit der Frage konfrontiert, warum diese Hügelkette denn eigentlich „Gebirge“ heißt und wollte darlegen, dass es überall auf der Welt durchaus noch „ungebirgigere“ Gegenden gibt :-) --Gretarsson (Diskussion) 13:53, 1. Jun. 2015 (CEST)
Nicht nur dieser Abschnitt war haarsträubend, der Artikel ist voller Erzählungen, Theoriefindung und Belanglosigkeiten. Muss man wirlich erwähnen, dass hier Stockenten und Schleiereulen leben? (beide deutschlandweit flächendeckend). Dann bitte auch alle Mäuse und Meisen... Dazu ständig Formulierungen wie aus einer Heimatvereinszeitschrift: "sei dahingestellt", "Inwieweit diese Gegebenheiten in der Tat so verliefen", "Zum Teil wird diese Fehler so hartnäckig tradiert" - ja genau, "diese Fehler" wird tradiert... Der Stil ist unerträglich und einer Enzyklopädie unwürdig, hinzu kommt, dass fast nirgends irgendwelche Belege angeführt werden. Das Geschwurbel im Abschnitt "Mythen Arminius und Deutscher Wald" setzt dem Ganzen die Krone auf, warum muss hier ein langer Aufsatz über den "deutschen Wald" rein und zu guter Letzt noch der Quatsch mit der Namensherkunft des "geweihten Gebirges", das zu recht oben unter Namensdeutungen nicht einmal erwähnt wird? Bitte mal durch einen Kenner der Materie vernünftig überarbeiten und kürzen, sonst bleibt nur die Löschung oder Meldung an Qualitätssicherung. 47.68.254.220 13:31, 18. Jun. 2015 (CEST)
Da es weder hierzu noch zum vorherigen Abschnitt irgendeinen Kommentar gab, habe ich versucht, den Abschnitt von allem Geschwurbel-Balast zu befreien. Alles rund um Niedersachsenlied, "Deutschlandbild in der römischen Welt", dem "deutschen Wald" und der (weiter oben im Artikel im entsprechenden Abschnitt gar nicht erwähnten) Namens-Interpratation als "geweiht" war nicht nur komplett unbelegt, sondern wimmelte von TF und POV sowie dem erwähnten narrativen Schreibstil. Arminius hat nicht "eine Invasionsarmee" besiegt, sondern drei Legionen, die Teil einer schon länger andauernden Besatzung waren - solche Formulierungen sind deutschtümelnd. Zudem als Beleg für Tacitus eine östereichische private Esoterik-Seite! Ob ein VHF-Programm, als einzige weitere Quelle, Zitatwert hat, ist auch eher fraglich. Außerdem war das Bild der Römer von Germanien schon viel früher durch Caesar, Drusus, Germanicus und andere geprägt. Die Varusschlacht allein ist dafür nicht verantwortlich zu machen, zumal es vorher und auch hinterher(!) zahlreiche weitere Schlachten gab, bei denen mal die Römer, mal "die Germanen" (die es so als Volk gar nicht gab!) siegten. Und was soll denn wohl das "heutige Deutschlandbild der römischen Welt" sein?? Daher ist nicht viel übrig geblieben, da ich trotz aller Suche keine entsprechenden Belege für all diese Behauptungen finden konnte. Jetzt, in der Verkürzung auf die Kernaussagen, scheint mir der ganze Abschnitt erst recht als reine TF mit auf einander aufbauenden, nicht belegten Spekulationen - ich hätte daher auch kein Problem damit, diesen Abschnitt komplett zu löschen (habe ich schon deshalb nicht gemacht, damit die Änderung nicht als "Vandalismus" einfach nur revertiert wird). Diskussion gern weiter erwünscht! 47.71.56.182 13:00, 6. Jul. 2015 (CEST)

Bauernlineal

Könnte einen eigenen Artikel wert sein. Bauernlineal leitet derzeit auf Wiehengebirge weiter.

NATO-Hubschrauber flogen über Wien orf.at, 27.7.2017.

Einfach zu findende Orientierungshilfe im Gelände, etwa Donau, Autobahn ... --Helium4 (Diskussion) 22:03, 27. Jul. 2017 (CEST)

Habs mal veruscht Bauernlineal. Gruß --Aeggy (Diskussion) 16:59, 30. Jul. 2017 (CEST)

„Unterteilung in Ost- und West-Wiehengebirge“

Dieses Teilkapitel ist überflüssig, da im Handbuch der Naturräumlichen Gliederung Deutschlands die nötigen Unterteilungen beschrieben und hier im Text eingearbeitet sind. Revisionen und/oder Neudefinitionen der naturräumlichen Grenzen sind natürlich im wissenschaftlichen Diskurs möglich. Ergebnisse entsprechender Publikationen können auch hier eingearbeitet werden. WP ist nicht der geeignete Platz, um im Selbstgespräch einen solchen Diskurs zu führen. --Dioskorides (Diskussion) 18:21, 15. Nov. 2017 (CET)

Windrichtung

Die „vorherrschende Windrichtung aus Südwest“ müsste erstens nachgewiesen werden; zweitens ist für diesen Zusammenhang nicht die generell vorherrschende Windrichtung wichtig, sondern nur diejenige der Niederschlagslagen. --Dioskorides (Diskussion) 19:17, 15. Nov. 2017 (CET)

Zur Quellenarbeit

Die angegebenen Quellen sind nur insoweit sinnvoll wie sie tatsächlich nutzbar sind. Zahlreiche als EN in diesem Text eingesetzte Quellen (weblinks) führen ins Leere, man weiß nicht, welches Stichwort man auf den entsprechenden Seiten eingeben muss (wenn Suchfunktion vorhanden), um weiterzukommen, teilweise existieren die Seite auch nicht mehr. Diese sinnlosen Quellen belasten den Text und werden gelöscht. Für das danach Unbequellte müssten andere Belege beschaft werden, sonst stellt sich die Nachweisfrage.

Belege nach Art: „aus der Erinnerung des Users …“ sind eine Zumutung und ein absolutes No-go, das sollte eigentlich bekannt sein. Sofortige Löschung mit dazugehörigem Textteil. --Dioskorides (Diskussion) 17:40, 16. Nov. 2017 (CET)

Föhn

In diesem Abschnitt steht: „Da sich der Wiehengebirgskamm selbst im hohen östlichen Gebirgsteil nur maximal 200 bis 250 m hoch aus dem Umland erhebt, ist dieser Effekt jedoch nur sehr gering. Bei einer Reliefenergie von 200 Metern bedeutet z. B. der Föhneffekt für Lübbecke bei Südwind aus der Ravensberger Mulde eine Temperaturerhöhung von maximal 1 °C – zu wenig, um als signifikanter Effekt bemerkt zu werden; jedoch hinreichend, um Niederschlagshöhe und Gewitterneigung messbar zu beeinflussen, die beispielsweise in Lübbecke etwas geringer sind als am benachbarten Südhang des Gebirges.

Nach dem ersten Satz ist der Effekt sehr gering, d.h. also da und messbar (sonst dürfte man nicht „sehr gering“ sagen, sondern er wäre Null und damit nicht vorhanden). Im zweiten Satz taucht nach der theoretischen Berechnung die Feststellung auf, dass dieser Effekt wegen seiner geringen Größe nicht bemerkt werden kann (d.h. es gibt ihn doch nicht, denn naturwissenschaftlich darf nur etwas als gegeben dahingestellt werden, das es auch gibt, das empirisch belegbar ist). Theoretisch-so-sein-Könnendes darf nicht mit belegbaren Fakten verwechselt werden, nicht mal im postfaktischen Zeitalter. Die Niederschlagshöhe und Gewitterneigung soll aber doch messbar sein; das ist interessant und kann auch so stehen bleiben, bei dieser Sachlage aber nur mit überzeugendem klimatologischen Beleg. Da diese ganze Passage empirisch auf äußerst dünnem Eis steht, nehme ich sie einstweilen raus, solange bis wir mehr wissen. --Dioskorides (Diskussion) 23:10, 28. Nov. 2017 (CET)

Sieke und Siepen

Im Artikel wurde bisher auf die Artikel Siepen und Siek verlinkt. Beide Begriffe bezeichnet etwas sehr Ähnliches, im Grunde sogar das Gleiche, da die spezielle Ausformung als Kerb- oder Sohlental nur von der Möglichkeit zur Lateralerosion abhängt und diese wiederum von der Härte des Substrats. Im Lösslehm des Wiehengebirgsvorlands ist die Formung zum Sohlental sehr häufig, oft werden auch Kerbtäler weiter unten zu Sohlentälern. Das hat nicht mit ost- oder südwestfälischen Dialekten, sondern mit den Gesteinsarten zu tun, wobei eine menschliche Überformung im Bereich des landw. genutzten Gebiets nicht ausgeschlossen ist. Besser würden beide Artikel zu einem vereinigt.

Wegen der weitaus häufigeren Verwendung des Begriffs „Siek“ in ostwestfälischen Toponymen und in der Literatur zu Ostwestfalen habe ich hier jetzt konsequent „Siek“ verwendet und darauf verlinkt. --Dioskorides (Diskussion) 23:36, 7. Dez. 2017 (CET)

Forstwirtschaft

Wer auch immer (Ich kann mir kaum vorstellen, dass es eine Gemeinschaftsleistung ist.) den Abschnitt „Forstwirtschaft im Bereich Minden“ verfasst hat, hat ein klassisches Plagiat hereingestellt. Von den 26 Sätzen dieses Abschnittes finde ich im Einzelnachweis 47 7 Sätze wortwörtlich und 9 Sätze fast wortgetreu wieder. Die größten Veränderungen sind einmal „vor allem“ statt „besonders“, „Wälder des Bereichs“ statt „Wälder im Bereich“, Weglassung bzw. Zusatz von „Wiehengebirge“ und Umwandlung des Perfekts in ein Präteritum; die restlichen Änderungen sind winziger. Die eigentlich fälligen Anführungszeichen für die Zitate (mit den entsprechenden Kennzeichnungen für die jeweiligen kleinen Veränderungen) fehlen. Die Angabe der Belegstelle als Einzelnachweis an einer Stelle ändert nichts am Plagiatcharakter. Ich habe deshalb das Ganze umformuliert. --Dioskorides (Diskussion) 00:29, 31. Jan. 2018 (CET)

Forstwirtschaft II

Die Daten über die Baumartenverteilung im gesamten Weserbergland lassen sich aus ökologischen wie besitzstrukturellen Gründen nicht ohne weiteres auf das engere Wiehengebirge übertrage. Sätze wie: „Es ist davon auszugehen, dass... ähnlich sein dürften. Das gilt zum Beispiel für das aufgezeigte Verhältnis ..., das im Wiehengebirge in etwa gleich sein dürfte.“ zeigen den überaus spekulativen Ansatz, das ist reinste Theoriefindung. Datenfindung wäre besser. Daher einstweilen löschen. --Dioskorides (Diskussion) 20:19, 1. Feb. 2018 (CET)

Dioskorides, vielen Dank für die Verbesserungen des Artikels. Ich hatte schon vor Jahren auf den schrecklichen Stil und völlig sinnfreie Angaben hingewiesen, s.o. (wie, dass dort Rehe und Schleiereulen leben(die keineswegs selten sind)). Interessierte niemanden. Du kannst daher sicher deutlich beherzter bearbeiten und musst nicht jedesmal eine halbe Seite Begründung hier schreiben - auch wenn ich Dir in jedem Einzelfall zustimme. Wenn ich den Schwachsinn zu "Wintersport", "Kulturraum" oder "Fauna" lese... Immerhin hast Du mutig auch das mit der "Einschätzung der Deutschen von sich als Waldvolk" rausgeschmissen, das hatte ich mich nicht getraut. Nur eine Bitte - nicht bei jeder kleinen Änderung speichern, sondern erstmal im Vorschaumodus bleiben, sonst bläht sich die Historie unnötig auf - im November 17 hast Du an wenigen Tagen im Alleingang >50 Versionen verursacht, das ist wirklich unnötig. Danke! 47.71.5.113 23:11, 12. Jul. 2018 (CEST)
Es freut mich, wenn meine Bearbeitung gefällt. Die Vielzahl der Versionen erklärt sich damit, dass ich der Reihe nach das abgearbeitet habe, was mir so auffiel. Die kleineren Änderungen wären natürlich bei besserer Planung unnötig gewesen. Zu meiner Rechtfertigung möchte ich aber darauf hinweisen, dass die meisten Änderungen mindestens zweistellige Byte-Zahlen haben, also mehr als geringfügig sind und vor allem „rote“ Zahlen sind, also Streichungen. Die sind sensibler, da muss man immer mit Reverts rechnen, und wenn man sehr viele Änderungen in einem Edit zusammenfasst, dann ist bei einem Revert wegen einer kleinen Sache auch alles andere gleich verloren und man muss neu anfangen. Mehrfach habe ich auch festgestellt, dass besonders bei Verlinkungen und Literatureinarbeitung/-veränderung der Gesamtkomplex so unübersichtlich wird, dass man besser schnell editiert als dass alles verloren ist, wenn man zwischendurch einen dusseligen Fehler macht. Was bei Fauna stört, kann ich mangels Kenntnis nicht beurteilen, das gehe ich nicht ran. Mich stört eher das Kapitel mit den Höhenstufen: sowas kann man bei den Alpen, Anden oder Himalaya einfügen, im Wiehengebirge erschließt sich mir der Einfluss der Höhenstufen auf die Ökologie nicht. Im Grunde wird nur gesagt, dass es Gebiete unter 100 m, zw. 100 und 300m und über 300 m Höhe gibt, was an dieser Stelle reichlich überflüssig erscheint. Gruß --Dioskorides (Diskussion) 00:17, 23. Jul. 2018 (CEST)

Textaufbau und Wiederholungen

Der Text enthält in der gegenwärtigen Form noch zahlreiche unnötige Wiederholungen, besonders in den Abschnitten Lage/Gliederung/Naturräuml. Gliederung/Geologie/Erhebungen, die Diktion ist mitunter schwerfällig und wirkt barock mit unnötigen Verzierungen. --Dioskorides (Diskussion) 09:32, 26. Jul. 2018 (CEST)

Vorlage Mittelgebirge in Deutschland

Moin, heute hat Benutzer:Nico1995fcb die CVorlage:Navigationsleiste Deutsche Mittelgebirge]] aus dem Lemma entfernt, nachdem vorher das Wiehengebirge aus dieser Liste entfernt worden ist. Warum ist mir nicht klar. Gruß --Aeggy (Diskussion) 08:54, 31. Okt. 2019 (CET)

Hey :) Wir haben für die Ermittlung der Mittelgebirge als Maßstab 300 Meter Reliefenergie definiert, Siehe: Liste der Mittelgebirge in Deutschland . Die Reliefenegie des Wiesehengebirges liegt leider knapp unter 300 Meter, siehe Liste der Gebirge und Höhenzüge in Deutschland . Du kannst dich, auch wenn die Aussichten eher gering sind, gerne nochmal auf die Suche machen, ob du vllt eine Stelle mit 300 Meter Höhenunterschied findest. Der Maßstab für die Berechnung wird in den oben genannten Artikel nochmal genauer erläutert.
Wenn das allgemeine Interesse am Wiehengebirge hoch ist, kann man überlegen den Maßstab ggf. um 50 Meter herabsetzen, dann wäre das Wiehengebirge locker drin.
--Nico1995fcb (Diskussion) 09:22, 31. Okt. 2019 (CET)
Moin, so ganz verstehe ich die Grenze von 300 Höhenmetern nicht. Wer definiert das? Und das Wiehengebirge liegt mit dem höchsten Berg Heidbrink über dieser Grenze... Gruß --Aeggy (Diskussion) 13:45, 31. Okt. 2019 (CET)

Die absolute Höhe hat nichts mit der Reliefenergie zu tun. Die Reliefenergie ist der maximaler Höhenunterschied innerhalb eines bestimmten Umkreises. Siehe Reliefenergie

Oder was möchstest du genau wissen? :)

--Nico1995fcb (Diskussion) 17:39, 31. Okt. 2019 (CET)

Ich war auch sehr erstaunt über die neue geographische Erkenntnis, dass das Wiehengebirge kein Mittelgebirge mehr ist bzw. entgegen bisheriger Literaturauffassung auch niemals war. Dass die Begriffe „Mittelgebirge“, „Bergland“, „Flachland“, „Hochgebirge“ etc. nur schwer definierbar sind, d.h. dass das Einfache im Namen nur schwer mit exakten Daten korreliert werden kann, besonders wenn es um die Abgrenzung dieser Begriffe gegeneinander geht, ist eine alte geowissenschftliche Weisheit. In Deutschland haben wir es in dieser Beziehung sogar sehr leicht. Da wurden definiert „Norddeutsches Flachland“ (oder „Tiefland“ oder „Tiefebene“; alles Begriffe mit Vor- und Nachteilen), „Deutsche Mittelgebirge“ (oder „Mittelgebirgsschwelle“), südlich der Donau das „Alpenvorland“ (der Höhe nach auch Mittelgebirge, dem Charakter nach eher Hügelland) und das „Hochgebirge“. Als Grenzen lassen sich in D relativ leicht Höhenlagen definieren (zwischen Flachland und Mittelgebirge meist 200 oder 300 m), zwischen Mittelgebirge und Hochgebirge meist 1500 m (vor dem Krieg ging es bis knapp über 1600 m (Schneekoppe), aber mit noch reichlich Spielraum selbst zu den niedrigeren Gipfeln am nördlichen Alpenrand). Siehe dazu die Karte der heute nach wie vor aktuellen Naturräumlichen Gliederung Deutschlands im Artikel Mittelgebirge. Diese einfache Gliederung hat sich bewährt, korrespondiert auch mit einem jeweils typischen Landschaftsbild (auf Fotos kann man das meist richtig zuordnen, auch wenn man den genauen Ort des Fotos nicht kennt) und korrespondiert sogar mit grundlegenden Unterschieden im meist nicht sichtbaren geologischen Untergrund. Seit Jahrzehnten ist das Literaturstandard.

Es gibt in D nur wenige Problemfälle, in unserer Gegend zum Beispiel der Stemweder Berg oder die Rehburger Berge, die der Geologie nach zur Mittelgebirgsschwelle gehören, der Höhenlage nach und wegen der schon etwas abseitigen Lage noch zum Nordeutschen Flachland gerechnet werden.

Wer jetzt hier in WP etwas anders anbieten möchte, muss nachweisen, dass diese neue Einteilung zum Standard im wissenschaftlichen Diskurs geworden ist.

Als einzige ( ! ) Referenz wird hier eine Seite aus Scinexx geboten ohne die primitivsten bibliographischen Referenzen (wie Autor und Jahr; der heißt Andreas Heitkamp, Jahr war 2004) Aber sei’s drum, man kann ja mal lesen. Dass die Einteilung ein nicht leicht lösbares Problem ist, wird keineswegs verschwiegen. Dass die Begriffseinteilung nach der Reliefenergie die gängigste sei (nach wie vor) wird behauptet, aber nicht belegt (A. Heitkamp gibt überhaupt keine Belege an.) Als Schwellenwerte für die Hügelländer (die es übrigens auch im Norddeutschen Flachland gibt, z.B. die Holsteinische Schweiz ist ein solches) wird dort 200 Meter Reliefunterschied angeboten, als Wert für Mittelgebirge wird „bis zu 1000 Metern“ genannt. Damit kann ich mich durchaus anfreunden. Benutzer:Nico1995fcb macht daraus „Manche Quellen erwarten einen Reliefenergie von 200 Meter, andere 300 Meter oder sogar 500 Meter.“ Soviel zur Zitiergenauigkeit.

Der Rest des Artikels scheint mir eine selbsterstellte Forschung zu sein einschließlich der ganzen Diskussion, was denn wohl mehr oder weniger sinnvoll sein könnte.

Solange uns kein seriöser Geomorphologe bewiesen hat, dass das Wiehengebirge kein Mittelgebirge ist, können wir die Änderung bei dieser Sachlage beruhigt revertieren. Die Einzelmeinung dieses Wissenschaftlers, so er sie denn publiziert haben würde, könnten wir zusätzlich hereinnehmen, ohne das Bisherige zu verändern. Nachdem die Scientific Community der Geowissenschaftler dem dann zugestimmt haben würde, könnten wir das auch im Artikel ändern.

Noch etwas zum Ton. „Wir haben für die Ermittlung der Mittelgebirge als Maßstab 300 Meter Reliefenergie definiert,“ Das muss, in Absenz jedweder Referenz, wohl der Pluralis Majestatis sein. --Dioskorides (Diskussion) 19:38, 8. Nov. 2019 (CET)

Na gut, ich werde den Wert nach unten korrigieren und das Wiehengebirge mit einfügen. --Nico1995fcb (Diskussion) 20:45, 8. Nov. 2019 (CET)