Antônio de Sousa Neto

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Antônio de Sousa Neto

Antônio de Sousa Neto (* 25. Mai 1803[1] in Rio Grande, Brasilien; † 2. Juli 1866 in Corrientes, Argentinien) war ein brasilianischer Politiker und Militär.[2]

Er war auf Seiten der Separatisten Rio Grande do Suls ein wichtiger Anführer der Farrapen-Revolution gegen die kaiserlichen Truppen Brasiliens. Nach der Schlacht von Ceibal rief er die Republik Piratini aus.[3][4]

Nach dem Krieg zog er nach Uruguay und kämpfte während des Uruguayischen Krieges bei der Belagerung von Paysandú. Während des Tripel-Allianz-Kriegs wurde er in der Schlacht von Tuyutí schwer verletzt und starb am 2. Juli 1866 in einem Krankenhaus in Corrientes an den Folgen.

Sein Grab befindet sich in Bagé.

Literatur

  • Walter Spalding: Construtores do Rio Grande. Livraria Sulina Editôra, 1969 (brasilianisches Portugiesisch).
  • Cláudio Moreira Bento: Bicentenário do General Antônio de Souza Netto (1803–1866). Ohne Jahr, ohne Ort. (Digitalisat, brasilianisches Portugiesisch,)

Einzelnachweise

  1. Anmerkung: Walter Spalding nennt den 11. Februar 1801 als Geburtsdatum, das Historische Institut in RS und der Militärhistoriker Cláudio Moreira Bento nennen den 25. Mai 1803, so auch der Artikel zu seinem 200sten Geburtstag.
  2. Antônio de Souza Neto. In: www.paginadogaucho.com.br. Página do Gaúcho, abgerufen am 19. November 2019 (brasilianisches Portugiesisch).
  3. História - Piratini. In: www.paginadogaucho.com.br. Página do Gaúcho, abgerufen am 19. November 2019 (brasilianisches Portugiesisch).