Jost Hermann Glandorf
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Jost Hermann Glandorf (bl. 1724–1746) war ein deutschbaltischer Goldschmied in Mitau, der heutigen Stadt Jelgava in Lettland.
In den Sitzungsberichten der Gesellschaft für Geschichte und Altertumskunde der Ostseeprovinzen Russlands und Wilhelm Neumanns Verzeichnis baltischer Goldschmiede wird Glandorf in Mitau für „1724 als Meister genannt, kommt 1737 und 1738 als Pate vor.“[1]
„1. Silberner Klingbeutel mit dem Wappen der Familien Firks und Belir. Bes. luth. Kirche zu Lesten in Kurland. (Mitau, herald. A. Nr. 1708.)
2. Silberner teilvergoldeter Deckelpokal mit Ehewappen Diston-Windhorst, vom Jahre 1746. Bes. Frl. Diston in Mitau. (Mitau, herald. A. Nr. 1711.)“[1]
Literatur
- Wilhelm Neumann: Glandorf, Jost Hermann. In: Verzeichnis baltischer Goldschmiede, ihrer Merkzeichen und Werke. Druck von W. F. Häcker, Riga 1905, S. 26 (digar.ee).
- Glandorf, Jost Hermann. In: Ulrich Thieme, Fred. C. Willis (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 14: Giddens–Gress. E. A. Seemann, Leipzig 1921, S. 233–234 (Textarchiv – Internet Archive).
- Glandorf (Glandorff; Glen Dorff), Jost Hermann. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 56, Saur, München u. a. 2007, ISBN 978-3-598-22796-7, S. 1. (Leseprobe: books.google.de).
Einzelnachweise
- ↑ a b Neumann 1905, S. 26.;
Sitzungsberichte der Gesellschaft für Geschichte und Altertumskunde der Ostseeprovinzen Russlands. Druck von W.F. Häcker, Riga 1873, S. 146 (Textarchiv – Internet Archive).
Personendaten | |
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NAME | Glandorf, Jost Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutschbaltischer Goldschmied |
GEBURTSDATUM | vor 1724 |
STERBEDATUM | nach 1746 |