Diskussion:Vorgebirge (Rheinland)

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Kottenforst vs. Ville

um den artikel zu korrekten Aussagen zu verhelfen sollte

Sicherlich werden die Begriffe Ville und Vorgebirge im Artikel etwas vermischt. Stellt sich die Frage woher die strikte Trennung der Begriffe auf der genannten Website kommt. Seit wann gibt es denn überhaupt den Begriff Ville? Man spricht jedenfalls auch vom Vorgebirgswald, von den Vorgebirgshöhen und von der "Heide" oberhalb der Vorgebirgsorte. Auch die Lage der Ortsgrenzen zieht sich von der Ebene über den Hang bis weit in die Wälder der Hochebene hinein. Im Heimatkundeunterricht wurde uns jedenfalls früher beigebracht, dass das Vorgebirge auch die Ville genannt würde. Vielleicht lassen sich ja unabhängig von dem genannten Link noch Quellen finden, die eine klarere Aussage erlauben. Jedenfalls sollte man den Begriff Ville m.E. in einem separaten Artikel definieren. --Wgr 08:18, 31. Aug 2004 (CEST)

Bilder

möchte darauf hinweisen, dass die Wikipedia keine Webspaceprovider für das Erstellen von Fotosammlungen ist.--Zaungast 20:37, 7. Apr. 2006 (CEST)

möchte darauf hinweisen, daß bei Gegenden und Orten Fotos einen guten Eindruck der Landschaft vermitteln. --84.63.122.30 23:00, 22. Jun. 2006 (CEST)

möchte darauf hinweisen, daß jemand auf dem Winterfoto den Jägerstand eingerissen hat --Michael Wünsch 23:45, 3. Jun. 2007 (CEST)

Ist wohl nur schlecht sichtbar, der Stand steht noch. --Alex1011 16:13, 14. Mai 2008 (CEST)

Glessener Höhe

Die "Glessener Höhe" bei Düren hat überhaupt nichts mit dem Vorgebirge zu tun. (nicht signierter Beitrag von KarlStark (Diskussion | Beiträge) 21:37, 19. Jul. 2006 (CEST)) Das Vorgebirge gehört zur Ville, Teile der Ville gehören aber nicht automatisch zum Vorgebirge. (nicht signierter Beitrag von KarlStark (Diskussion | Beiträge) 21:45, 19. Jul. 2006 (CEST))

War wohl auch nicht lange drin. Wobei es sich ja eh um eine Halde handelt. Abgesehen davon, daß ich nicht "bei Düren" sagen würde. Düren ist nun wirklich meilenweit von der Ville entfernt. --Elop 15:15, 22. Jul. 2015 (CEST)

Höhe über Normalnull

bitte ergänzen. --BLueFiSH  (Langeweile?) 06:19, 7. Okt 2006 (CEST)

Ist das alles?

Ist diese knochentrockene Abhandlung alles was Euch zum Thema "Vorgebirge" einfällt? Und was haben diese Fotos für eine Aussagekraft? Zeigen Sie doch einen Blick vom Vorgebirge herunter, aber nicht das Vorgebirge an sich. -- 02.03.2007 --(nicht signierter Beitrag von KarlStark (Diskussion | Beiträge) 14:44, 2. Mar. 2007 (CET))

Enzyklopädien sind meist knochentrockene Abhandlungen. Der Umfang des Artikels ist ganz in Ordnung, er braucht nicht mit Lokalpatriotismus und der Beschreibung Bornheimer Schützenfeste garniert zu werden. Viele Wikipedia-Artikel kranken an einer pathologischen Überladung mit Pseudoinformationen. (nicht signierter Beitrag von 91.64.50.63 (Diskussion) 08:24, 22. Jul 2015 (CEST))

Obst- und Gemüsebau im Mischkultur

Zitat

Das Vorgebirge ist deshalb durch intensiven Gemüse- und Obstanbau, oft in Mischkultur, gekennzeichnet.

Das mit der Mischkultur kann so nicht stehen bleiben. Vielleicht gab es da ja mal früher, aber heute ist das mit Sicherheit nicht mehr relevant. --Ottomanisch 16:27, 18. Jan. 2011 (CET)

Gabelstapler

Ich nehme mal an, der hier eingefügte Weblink hatte ursprünglich mal eine sinnvolle Seite zum Ziel? Informationen aus der Region sind das zumindest heute eher nicht ...

Tourismusverband der Orte Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach Swisttal und Wachtberg halte ich ebenfalls für kein sinnvolles Linkziel zum Lemma. Wobei ein paar Einzelnachweise aber nicht schlecht wären. Es wird doch wohl auch Bücher zum Thema geben?

Manchmal haben Webseiten der Städte auch zitierfähige Seiten zu solchen Lemmata. Da sollte dann der Begriff aber nicht nur für die Suchmaschinen erwähnt werden, sondern auch definiert und erklärt. --Elop 13:55, 14. Jul. 2014 (CEST)

Höchste Erhebung

Die Nennung des – nach dem Digitalen Geländemodell (abrufbar im Kartendienst TIM-online) 163,7 m hohen und damit etwas weniger als im Artikel genannt – Hennesenbergs als höchster Erhebung des Vorgebirges ist in mehrfacher Hinsicht problematisch. Zum Einen gibt es im bzw. am Vorgebirge eindeutig höhere Erhebungen, direkt oberhalb von Roisdorf nördlich der Kreuzung Essener Straße/Brombeerweg 169,36 m und südostlich am Brombeerweg selbst zwei Messwerte von 165,18 m und 166,86 m. Zum Anderen stellt sich die Frage, ob es überhaupt eine bestimmte höchste Erhebung des Vorgebirges geben kann. Ich vermute nein, denn das Vorgebirge ist als Hang der Ville zur Rheinebene hin definiert. Die Ville kann demnach höchste Erhebungen haben, das Vorgebirge als Hanggebiet aber nicht. Man kann nach meinem Verständnis nur feststellen, bei welcher Höhe (maximal) in etwa der Hang einsetzt. Der Hennesenberg liegt nicht einmal in der Nähe des Hangs, sondern bereits mitten auf der Ville-Hochfläche selbst (er wird auch unter Ville (Rheinland)#Erhebungen genannt). Der Einleitungssatz an sich (langgestreckte Anhöhe) ist angesichts der Definition als Ville-Hang unpräzise; um dies richtigzustellen, müsste man aber größere Anpassungen im Artikel vornehmen. Falls sich kein Widerspruch regt, werde ich zumindest den Hennesenberg dort streichen. Ggf. könnte man den genannten 169 m-Punkt, der deutlich näher am Ville-Hang liegt, als Orientierungswert für die Höhe der oberen Hangbegrenzung nehmen, aber das wäre erst einmal Theoriefindung.--Leit (Diskussion) 00:55, 28. Dez. 2018 (CET)

Die Zahl 164,8 m ist von der Stadt Bornheim übernommen: hier. Das Vorgebirge wird durch den Naturraum 552.2 definiert. Dass dort der Hennesenberg nicht drin liegt, war mir auch schon einmal aufgefallen. Da der Naturraum aber eindeutig definiert ist, kann man sicher auch von einer höchsten Erhebung sprechen. Ich teile deine Auffassung, dass dieser Punkt wohl nördlich der Kreuzung Essener Straße/Brombeerweg zu suchen ist. --Bungert55 (Diskussion) 09:51, 28. Dez. 2018 (CET)
Für das Stadtgebiet Bornheim gilt das bestimmt und werde ich auch im dortigen Artikel anpassen. Das Vorgebirge ist naturräumlich zwar eindeutig definiert (da für die hiesige Region nur eine naturräumliche Gliederung vorliegt), allerdings sind in der einzigen mir bekannten Karte mit topographischem Stand von 1937 die Grenzlinien selbst aufgrund des kleinen Maßstabs von einer gewissen Breite und erlauben daher in den naturräumlichen Grenzgebieten keine metergenauen Zuordnungen (falls diese überhaupt wünschenswert bzw. von den Kartenbearbeitern beabsichtigt wären). Ob genannter 169m-Punkt eindeutig innerhalb des Naturraums Vorgebirge oder nicht eben genau im Grenzlinienbereich liegt (sodass er aus der auch in den Erläuterungen zum naturräumlichen Blatt 122/123 Köln/Aachen genannten Definition als Villehang heraus eher der Ville selbst zuzuordnen wäre), müsste man prüfen, ebenso ob es nicht außerhalb Roisdorfs höhere Erhebungen im Naturraum Vorgebirge gibt – vermutlich nicht, so dürfte eine 174,1 m hohe Erhebung (künstliche Aufschüttung?) westlich der Tongruppe Witterschlick wohl bereits im Naturraum Ville liegen. Im Falle Roisdorfs ist ja interessant, dass das Gelände bereits direkt oberhalb des Hangs seinen höchsten Punkt erreicht und nicht zur Mitte der Ville-Hochfläche langsam weiter ansteigt, sondern erst einmal abfällt, um später wieder in Richtung Hennesenberg anzusteigen. Dort wäre das Vorgebirge demnach fast als eigener Höhenzug vor der Ville-Hochfläche aufzufassen, also als Vor-Gebirge im wortwörtlichen Sinn. --Leit (Diskussion) 12:18, 28. Dez. 2018 (CET)
Habe es jetzt im Artikel auf die ungefähre Angabe knapp 170 m abgeändert. Sofern man den Kottenforst der naturräumlichen Gliederung folgend nicht zur Ville rechnet (wofür einiges spricht) und die künstlich entstandene Erhebung in der „Braunkohle-Ville“ außer Acht lässt, wäre ihre höchste natürliche Erhebung wohl mit knapp 175 m (Geländemodell: 174,91 m) östlich von Buschhoven nördlich der B 56 zu vermuten. Das wären also nur 5 m mehr als das obere Ende des Villehangs/Vorgebirges bei Roisdorf.--Leit (Diskussion) 23:04, 3. Jan. 2019 (CET)

Aus mir unbekannten Gründen lässt sich in TIM-online der o.g. 169,36 m-Wert nicht mehr abrufen, auch nicht die 166,86 m, beide bei Roisdorf. Die Werte sind im Digitalen Höhenmodell nur noch gerundet in einem größeren Maßstab zu finden. Da es sich insbesondere bei ersterem Wert um einen Ausreißer handelt, der zudem ebenso wie der zweite anhand der Höhenlinien nicht (mehr) nachzuvollziehen ist, ist er womöglich nicht mehr als zuverlässig einzustufen. Falls das bei TIM-online so bleibt, werde ich daher den nunmehr höchsten Messwert 165,6 m an der Kreuzung Eibenstockweg/Buchholzweg/Brombeerweg zur Grundlage nehmen und hier im Artikel auf gut 165 m abändern, ebenso im Artikel Bornheim (Rheinland).--Leit (Diskussion) 17:38, 16. Feb. 2020 (CET) Jetzt abgeändert (bis sich ggf. in TIM-online etwas ändert und höhere Werte wieder abrufbar sind).--Leit (Diskussion) 20:46, 10. Mär. 2020 (CET)

Duisdorfer/Witterschlicker (Löss)Bucht als Untereinheit?

Der nicht sehr verbreitete Begriff Duisdorfer Lössbucht wurde sehr wahrscheinlich erstmals von Karlheinz Paffen 1953 in Die natürliche Landschaft und ihre räumliche Gliederung. Eine methodische Untersuchung am Beispiel der Mittel- und Niederrheinlande veröffentlicht. Dort ist eine Karte Landschaftsgliederung des Bonner Raumes zu finden (abgedruckt in Peter Frankenberg: Zur Vegetation des Bonner Raumes. In: Bonn - Stadt und Umland. Festschrift zum 75-jährigen Bestehen der Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde zu Bonn, 1988). In den Grundzügen entspricht Paffens damaliger Gliederungsvorschlag trotz einiger abweichender Bezeichnungen der einzelnen Landschaften/Naturräume der heute etablierten naturräumlichen Gliederung, wie sie auf Blatt 122/123 Köln/Aachen der Geographischen Landesaufnahme von 1977 zu finden ist. Dort, wo es inhaltliche Unterschiede zu der vor allem von Heinrich Müller-Miny zu verantwortenden „offiziellen“ Gliederung gibt (z.B. dass Westerwald und Eifel nicht unmittelbar bis zum Rheintal reichen, es also u.a. keine Rhein-Eifel gibt), sind (mir) die Beweggründe für diese Abweichung zumeist bekannt. Im Falle der Duisdorfer (Löss)Bucht konnte ich hingegen keine von Müller-Miny oder anderen vorgebrachten Argumente finden, diesen Naturraum nicht zu definieren. Da er zu bestimmten von ihm beschriebenen Naturräumen ausdrücklich eine (nur vorläufig noch nicht von ihm selbst vorgenommene) weitere Untergliederung für sinnvoll bzw. möglich hielt, die dann zum Teil im Rahmen der von Anderen bearbeiteten Einzelblätter der Geographischen Landesaufnahme auch durchgeführt wurde (z.B. der Niederwesterwälder Hochmulde in Asbacher und Altenkirchener Hochfläche, während das Oberwinterer Terrassen- und Hügelland trotz seines Vorschlags letztlich nicht weiter in das als Landschaftsbezeichnung etablierte Drachenfelser Ländchen und einen von Paffen bereits 1953 als Unkelbacher Höhenplatte bezeichneten Naturraum unterteilt wurde), bedeutet dies also nicht zwangsläufig, dass er oder andere Geographen grundsätzlich die Existenz eines Naturraums Duisdorfer Lössbucht in Zweifel zogen. Auf Blatt 122/123 ist klar zu erkennen, dass das Vorgebirge, das normalerweise als Hang der Ville zur Rheinebene hin definiert ist, im äußersten Süden zwischen Ville und Kottenforst liegt, also zumindest eine Seite eines Tals (das des Hardtbachs) bzw. eben eine Bucht ist. Duisdorf liegt aber außerhalb des naturräumlich definierten Vorgebirges im Bereich des Naturraums Brühler Lössplatte, sodass für eine Untereinheit des Vorgebirges sicherlich eher der Name Witterschlicker (Löss)Bucht gewählt werden würde. Dass die Bucht bei Paffen nach Duisdorf benannt ist, liegt erkennbar daran, dass bei ihm diese Bucht bzw. diese Landschaft zum Einen weiter nach Norden und Osten reicht und zum Anderen im Bereich des Katzenlochbachtals nach Süden in die naturräumliche Kottenforstplatte eingreift. Im Zusammenhang mit diesem naturräumlichen Begriff steht der (außerhalb von Wikipedia) deutlich häufiger anzutreffende und mutmaßlich auch etabliertere, allerdings geologische Begriff Duisdorfer Graben. Dieser Graben reicht vom Kreuzberghorst (Horst) im Osten bis zum Bornheimer Horst im Westen. In diesem Bereich verortete Paffen in etwa auch die Duisdorfer Lössbucht. In Sachen Vorgebirge geht es allerdings nur um die westlich von Duisdorf gelegene Bucht, die den Villehang von Impekoven bis knapp südlich Witterschlick verlängert. Zu dieser schrieb Hermann Josef Roth (siehe Einzelnachweis im Artikel), der einmal auch den Begriff Duisdorfer Lössbucht anführt: Linksrheinisch verschwindet das Schiefergebirge schon früher. Im Bonner Stadtgebiet bilden Kreuzberg und Venusberg seine letzten Ausläufer. Südwestlich davon dringt abermals die Ebene ein Stück in das Bergland ein. Diese Bucht bei Duisdorf vermittelt seit alters her den Zugang vom Niederrhein zur Eifel. Leider konnte ich bisher keine weiteren Quellen finden, die die Eigenständigkeit dieses dem Vorgebirge untergeordneten Naturraums beschreiben geschweige denn ihm einen passenden naturräumlichen Namen verleihen. Die Duisdorfer Lössbucht von Paffen hingegen würde nicht nur dem (dann nicht mehr übergeordneten) Vorgebirge ein Gebiet wegnehmen, sondern auch der Brühler Lössplatte (damit auch der Kölner Bucht im engeren Sinne) und der Kottenforstplatte (damit auch dem Unteren Mittelrheingebiet/der Mittelrheinischen Bucht). Solange keine detaillierte Beschreibung und begründete Abgrenzung dieses Naturraums (idealerweise nicht nur von Paffen) vorliegt, lässt er sich wohl in den zugehörigen Wikipedia-Artikeln nur begrenzt einarbeiten.--Leit (Diskussion) 01:16, 15. Mär. 2019 (CET)