Casafair

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. März 2020 um 11:58 Uhr durch imported>H7(1302906) (→‎Einleitung: +Beleg, damit nicht jemand mit Verweis auf etwaige Enthaltungen revertiert; die wurden offenbar nicht abgefragt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Casafair ist ein Schweizer Interessenverband, der die Interessen von Hauseigentümern und Besitzern von anderem Wohneigentum (etwa Stockwerkeigentum) vertritt.

Der Verband setzt sich gemäss eigenem Leitbild «für einen haushälterischen Umgang mit dem Boden, klimafreundliches Bauen, gesundes Wohnen und faire Miet- und Nachbarschaftsverhältnisse» ein. Das Zentralsekretariat befindet sich in Bern.

Gegründet wurde der Verband 1988 unter dem Namen Hausverein Schweiz (französisch: HabitatDurable Suisse) in der Folge der Abstimmung über die Eidgenössische Volksinitiative «Stadt-Land-Initiative gegen die Bodenspekulation», die mit 69,2 % Nein-Stimmen abgelehnt wurde.[1] Im Mai 2019 wurde der Hausverein umbenannt und tritt seither unter dem Namen Casafair auf.[2]

Casafair hat 14'000 Mitglieder (Stand 2020) und versteht sich als die Alternative zum Hauseigentümerverband. Acht Sektionen engagieren sich in allen Teilen der Schweiz für die Ziele des Verbands. Das Dach bildet der Zentralvorstand, den Claudia Friedl (SP-Nationalrätin) präsidiert.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ergebnis auf admin.ch
  2. Casafair – unter neuer Flagge vorwärts in die Zukunft, Medienmitteilung vom 18. Mai 2019