Retinopathie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Januar 2021 um 17:47 Uhr durch imported>Zieger M(1781285) (+Vitreoretinopathie).
Eine Retinopathie (von πάθος, páthos, „Leiden“ und lat. retina Netzhaut) ist eine Schädigung der Netzhaut des Auges.
Nach der Ursache unterscheidet man
- diabetische Retinopathie (durch Diabetes mellitus verursachte Netzhauterkrankung)
- Retinopathia centralis serosa (schwellungsbedingte Netzhautabhebung)
- Retinopathia pigmentosa (angeborene Erbkrankheit der Netzhaut)
- hypertensive Retinopathie (durch Bluthochdruck verursachte Netzhauterkrankung)
- eklamptische Retinopathie (bei Schwangeren im Rahmen von Eklampsie auftretende Netzhauterkrankung)
- Retinopathia praematurorum (Netzhauterkrankung bei Frühgeborenen)
- Retinopathia solaris (Netzhautschädigung durch Sonnenlicht oder Laser)
Eine Kombination mit einer Erkrankung des Glaskörpers wird als Vitreoretinopathie bezeichnet.