Doris am Ende

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2021 um 19:16 Uhr durch imported>Holmium(1558630) (→‎Leben: Stil).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Doris am Ende (* 22. Januar 1857 in Dresden; † 5. April 1944 ebenda) war eine deutsche Landschaftsmalerin und Grafikerin.

Leben

Die Malerin, Grafikerin und Cousine des Künstlers Hans am Ende erhielt ihre Ausbildung an den Kunstakademien Dresden und München. Weitere Studien führten sie an die Künstlerkolonie Worpswede. Anschließend war sie in Dresden tätig. Sie war Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft und Mitbegründerin des Ortsverbandes Dresdner Künstlerinnen.[1] 1902 weilte sie in der Künstlerkolonie Ahrenshoop, wie aus einer Eintragung im Gästebuch des Malers Paul Müller-Kaempff zu ersehen ist.

Doris am Ende erreichte ihre Bekanntheit vor allem durch Landschaftsradierungen, mit denen sie mehrfach u. a. den Münchner Glaspalast, die Große Berliner Kunstausstellung sowie die Dresdener Kunstausstellung beschickte. 1901 stellte sie beim Verein der Berliner Künstlerinnen aus, dessen Mitglied sie von 1901 bis 1927 war. Beteiligt war sie im Jahre 1909 außerdem an der II. Graphischen Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in der Galerie Arnold in Dresden.

Werke

  • Große Berliner Kunstausstellung: Bauernstube (1901); Am Kanal (1903); Alte Weiden (1910).
  • Glaspalast München: Blick vom Berge, Nach dem Regen, Bauernstube (1901); Am Kanal, Große Wäsche (Interieur) (1903); Weidenlandschaft (1909).

Literatur

Einzelnachweise

  1. Die Dresdner Malerin und Radiererin Doris am Ende. In: Dresdner Nachrichten. 23. Januar 1927, S. 5 (Digitalisat – enthält eine Fotografie von Doris am Ende).

Weblinks

Commons: Doris am Ende – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien