Carl Gustav Zipser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. März 2021 um 08:12 Uhr durch imported>Aka(568) (https).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Carl Gustav Zipser (auch Karl Gustav Zipser; * 22. August 1822 in Bielitz, Österreichisch Schlesien, Kaiserreich Österreich; † 10. Juli 1896 in Gelsendorf, Österreich-Ungarn) war ein lutherischer Pfarrer und Superintendent in Galizien.

Leben

Carl Gustav Zipser besuchte das Staatsgymnasium in Teschen. Danach studierte er Evangelische Theologie in Wien für vier Jahre. Er unterrichtete als Lehrer in Gumpendorf und studierte danach Biologie.[1]

1855 wurde er Pfarrer in Zaleszczyki. 1861 übernahm er die Pfarrstelle in Gelsendorf und wurde Senior von Mittelgalizien. 1886 wurde er zum Superintendenten für Galizien der Evangelischen Kirche A. B. in Österreich gewählt.

In seiner Amtszeit setzte er sich dafür ein, dass die deutschen evangelischen Schulen eine gemeinsame Organisation bekamen und nicht in öffentliche Einrichtungen umgewandelt wurden.

Familie

Carl Gustav Zipser war verheiratet mit Maria Friederike Gloxin.[2] Sie hatten fünf Kinder:

  • Louise Karoline Folwarczny (Folwartschny) (* 1870)[3]
  • Maria Helene Friederike Zipser (* 1877)

und weitere drei Kinder.

Weblinks

Anmerkungen

  1. Carl Gustav Zipser Berühmte Galiziendeutsche
  2. Maria Friederike Zipser my heritage
  3. Louise Karoline Zipser my heritage