Cordula David
Spielerinformationen | ||||||||||
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Geburtstag | 13. Februar 1966 | |||||||||
Geburtsort | Berlin, | |||||||||
Staatsbürgerschaft | DDR Deutschland | |||||||||
Körpergröße | 1,75 Meter[1] | |||||||||
Vereinslaufbahn | ||||||||||
von – bis | Verein | |||||||||
– | TSC Berlin | |||||||||
– | TuS Walle Bremen | |||||||||
Nationalmannschaft | ||||||||||
Spiele (Tore) | ||||||||||
DDR, BRD | 135 | |||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||
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Medaillen
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Cordula David (geboren am 13. Februar 1966 in Berlin) ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin. Sie wurde 1993 mit der Deutschen Nationalmannschaft Weltmeisterin.
Vereinskarriere
Cordula David spielte beim TSC Berlin[2] in der höchsten Spielklasse der Deutschen Demokratischen Republik, der Oberliga, und ab 1990 beim TuS Walle Bremen in der Bundesliga[3]. Später war sie noch beim SC Germania List aktiv.[4]
Mit dem Bremer Team gewann die 1,75 Meter[5] große Spielerin die erste gesamtdeutsche Meisterschaft nach der Wiedervereinigung, die Spielzeit 1990/1991. Auch in der Spielzeit 1991/1992 wurde sie Deutsche Meisterin mit TuS Walle Bremen. In der Spielzeit 1992/1993 gewann sie auch den DHB-Pokal.
Mit 108 Toren, davon 43 Siebenmeter, war sie in der Oberliga-Spielzeit 1985/1986 zweitbeste Werferin.
Nationalmannschaft
Cordula David bestritt 135 Länderspiele.[6]
Für die DDR-Nationalmannschaft nahm sie an der Weltmeisterschaft 1986 in den Niederlanden teil und wurde mit dem Team Vierte,[7] wobei sie in fünf Spielen vier Treffer zum Erfolg beisteuerte.[8]
Mit der Deutschen Nationalmannschaft wurde sie bei der Weltmeisterschaft 1993 Weltmeisterin, wobei sie in drei Spielen sechs Tore warf.[9]
Trainerin
Cordula David war nach ihrer Karriere als Spielerin auch als Trainerin tätig. Sie trainierte Teams beim SC Germania List (als Spielertrainerin),[10] Hannover, MTV Großenheidorn (2005)[11] und SG Misburg.[12]
Privates
Cordula David begann in Berlin eine Ausbildung zur Zahntechnikerin, nach dem Wechsel nach Bremen begann sie eine Ausbildung als Groß- und Einzelhandelskauffrau, die sie allerdings abbrach. Sie führte dann die erste Ausbildung zur Zahntechnikerin fort und beendete sie.[13]
Weblinks
Cordula David im Munzinger-Archiv, abgerufen am 17. April 2021 (Artikelanfang frei abrufbar)
Einzelnachweise
- ↑ www.munzinger.de, abgerufen am 17. April 2021
- ↑ www.hvberlin.de, abgerufen am 17. April 2021
- ↑ taz.de, „TuS Walle: Punktekonto 131 : 1“, 11. Oktober 1990, abgerufen am 17. April 2021
- ↑ www.waterkamp.org, abgerufen am 17. April 2021
- ↑ www.munzinger.de, abgerufen am 17. April 2021
- ↑ www.munzinger.de, abgerufen am 17. April 2021
- ↑ ihf.info, abgerufen am 17. April 2021
- ↑ frauenhandball-archiv.com, abgerufen am 17. April 2021
- ↑ frauenhandball-archiv.com, abgerufen am 17. April 2021
- ↑ www.waterkamp.org, abgerufen am 17. April 2021
- ↑ www.nwzonline.de, „Elsflether TB mit Außenseiterchancen“, 5. März 2005, abgerufen am 17. April 2021
- ↑ www.braunschweiger-zeitung.de, abgerufen am 17. April 2021
- ↑ www.munzinger.de, abgerufen am 17. April 2021
Personendaten | |
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NAME | David, Cordula |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 13. Februar 1966 |
GEBURTSORT | Berlin |