Benutzer:Hannes 24/schwerthof

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in Köln gibt auch einen [1]

Der Schwerthof (auch Thiern- oder Prärenhof) in Himberg ist ein ehemaliger Freihof und dann Gutshof aus dem 17. Jahrhundert.[1]

Geschichte

Der Schwerthof war einer von sieben Freihöfen im landesfürstlichen Markt Himberg. 1572 war der Himberger Bäcker Andreas Schäfer mit dem Hof belehnt. 1623 verkaufte Kaiser Ferdinand II. den Hof.[1] Der kaiserlicher Rat und Handgraf Tobias Helfried von Kaiserstein († 1657), Hofmeister des niederösterreichischen Statthalters Paul Sixt III. von Trautson, erwarb 1630 den freien Schwerthof. [2]

auch Roter Hof brannte bei Großbrand 18?? nicht ab. als eines von zwei Häusern[3]

Gluck in Himberg[4]

bessere quelle suchen [2]: „1607 Aegyd III. von Gattermaier kauft Gut Steiningersdorf vom Kloster Pernegg, Gersthof bei Wien, besitzt den Schwerthof in Himberg,“

1609, Kaufbrief zwischen Margarita Popplin von Lobkowitz und Christof Strauss über den Schwerthof zu Himberg [3]

Knescke: Bernhard von Fierenz zu Velbu und Schwerthof, nö Landschaftssekretär, 1624 in die nö Ritterstandsgeschlechter der Landschaft aufgenommenDigitalisat laut Wißgrill III S. 46-47

Baubeschreibung

Der ehemalige Gutshof ist ein zweigeschoßig dreiflügeliges Gebäude, in der Bausubstanz aus dem 17. Jahrhundert, mit einer langen geknickten Straßenfront und einem leicht vorspringenden Mittelrisalit. Der linke Seite hat zwei, die recht drei Fensterachsen. In der Mitte des Risaliten ist eine Toreinfahrt mit einfachem Segmentbogen, darüber zwei Fenstern im Obergeschoß. Der Mittelteil endet mit breiten Wandpfeilern, darüber sind je zwei Pilaster, oben mit oval stehenden Zierelementen und Kapitel. Abgeschlossen wird der Risalit von einer schmucklosen Gesimszone. Über die ganze Straßenfront läuft ein zartes einfaches Gesims im Erdgeschoß und ein stark vorspringendes profiliertes Gesims als Abschluss. Die Fenster im Erdgeschoß haben eine steinerne Keilsteinrahmung, im Obergeschoß einen einfachen Steinrahmen mit profilierten Sohlbänken aus dem 17. Jahrhundert. Die Hoffassaden hat eine Putzfassade aus dem Ende des 18. Jahrhundert.

Die Einfahrt und das Erdgeschoß sind mit Stichkappentonnen überwölbt,[5] das Walmdach ist mit Rhombusschindeln gedeckt.

Literatur

  • Joseph Past: Chronik der Marktgemeinde Himberg, Himberg 1994

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Digisat
  2. Oskar Göschen (unter dem Pseudonym „Pusikan“): Die Kaiserstein. Geschichte des Hauses. Wilhelm Braumüller, Wien 1873. S. 2–4
  3. Geschichte auf Webseite der FF Himberg
  4. Weblink S. 15
  5. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 798.

Koordinaten: 48° 5′ 13,3″ N, 16° 26′ 25″ O


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[[Kategorie:Kulturdenkmal (Niederösterreich)] [[Kategorie:Himberg]