Diskussion:Christoph Schönborn/Archiv/2015

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Rubrik zu politischen Aussagen?

Kardinal Schönborn äußert sich häufig zu hochpolitischen Themen, so erklärte er in der Zeitung "Heute" am 16. Januar 2015 unter dem Titel „Welche Freiheit für "Charlie hebdo"?“

Karikaturisten sind Gradmesser der Freiheit. Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Religionsfreiheit: es sind Grundfreiheiten einer guten, offenen Gesellschaft. In langen und oft schweren Kämpfen wurden sie errungen. Und immer wieder müssen sie verteidigt werden. Und in vielen Teilen der Welt müssen sie erst erkämpft werden. Die Massaker von Paris haben wieder bewusst gemacht, wie kostbar diese Freiheiten sind. Millionen Menschen haben sich weltweit solidarisch erklärt: "Ich bin Charlie".
Aber ist damit schon alles gesagt? "Charlie hebdo" scheute sich nicht, neben humorvollen und satirischen Karikaturen politischer Art seit Jahren vor allem das Christentum und den Islam in verächtlichmachenden und vulgären Karikaturen darzustellen. Wo ist die Grenze der drei genannten Freiheiten? Dort, wo es um die Achtung vor dem geht, was dem anderen heilig ist. Ich muss die Ansicht der Anderen nicht teilen. Darf ich sie deshalb schon herunter machen?
Unser Land hat eine traurige Geschichte von verhetzenden Karikaturen. Ich denke an die hasserfüllten antisemitischen Karikaturen des späten 19. Jahrhunderts. Diese giftige Saat ist aufgegangen und hat zu den Massenmorden an den Juden beigetragen. Hätte es damals deutliche Schritte gegen diese Hetze gegeben, vielleicht wären viel Leid und schreckliche Schuld vermieden worden.
Nichts rechtfertigt die Gewalt gegen "Charlie hebdo". Nichts rechtfertigt das Massaker an Juden in einem Pariser jüdischen Supermarkt. Alles spricht dafür, dass wir den Weg der gegenseitigen Achtung und Wertschätzung gehen. Wir brauchen nicht die, die Brücken sprengen, sondern die, die zwischen den Menschen Brücken bauen. Es geht um unser aller Miteinander!

Theologen wie Erzbischof Kardinal Schönborn sind nicht irgendwelche Politiker, die schnell mal drauflos reden. Sie wägen ihre Worte meistens sehr gut ab, und ihre Texte sind oft vielschichtig. Wenn man das bedenkt, dann hat es der obere Textabschnitt, der genau so unter www.erzdioezese-wien.at/pages/inst/14428675/text/antworten/swintranet.information/41033.html auf einer offiziellen Internetseite der Erzdiözese Wien zu finden ist (Abrufdatum 17.01.15), echt in sich! --Jonitake (Diskussion) 12:50, 17. Jan. 2015 (CET)

P.S. Bei "religionskritischen" Karikaturen gibt es zwei Pole: Solche, die sich gegen die Religion an sich richten (z.B. K., die den Glaubensgründer verunglimpfen) und solche, die sich gegen die derzeitigen Anführer bzw. machtvolle Strömungen richten (z.B. K. die aufzeigen, dass es dem Glaubensgründer bei bestimmten heutigen Auslegungen heute schlecht ergehen würde). Da es im Christentum heutzutage kein Bilderverbot gibt, könnte man die Anschuldigung von Kardinal Schönborn prüfen, ob die Zeitschrift mit ihren Karikaturen "das Christentum" verächtlich machte oder eher das nicht-vorbildliche Handeln gewisser Repräsentanten aufs Korn genommen hat. --Jonitake (Diskussion) 13:17, 17. Jan. 2015 (CET)

Kardinal Christoph oder Christoph Kardinal

Das finde ich echt schlimm was ihr zwei da unbelegt abhaltet. Keiner von eich beiden hat einen Beleg - K@rl 14:44, 28. Jun. 2015 (CEST)

Siehe auch hier - habe extra mit dem Kardinal darüber geredet. Siehe auch auf der Seite der Erzdiözese: [1] Und dein Beitrag hier ist auch nicht gerade harmlos, da es für beides Belege gibt, deshalb haben beide in irgendeiner Form Recht. --Austriantraveler (Diskussion)Wünsch dir was! 15:03, 28. Jun. 2015 (CEST)
Ich habe die zwei Belege zwar jetzt nicht gefunden, dann ist es aber umso schlimmer, wenn sie nicht an prominenter Stelle stehen um solche hin und her - ich will nicht sagen Editwar - der Ausdruckgefällt nicht. zu vermeiden. --K@rl 15:15, 28. Jun. 2015 (CEST)
Christoph Kardinal Schönborn ist der einzige Kardinal, der sich Kardinal XY nennt. Die komplette Kategorie Kardinal im 21. Jahrhundert enthält nur ihn mit dieser Schreibweise. Nach dem Kirchenrecht im übrigen gehört das Kardinal nach dem Vornamen und vor dem Nachnamen, also in diesem Fall Christoph Kardinal Schönborn. Wenn Herr Schönborn dies anders gerne möchte, ist das seine persönliche Vorliebe, hat aber mitnichten etwas in einer Enzyklopädie zu suchen. Hier gilt die amtliche Schreibweise und kein Wunsch eines kirchlichen Würdenträgers. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 22:10, 28. Jun. 2015 (CEST)
Stimmt, wenn man ihn direkt anredet, sagt man oft auch Christoph Kardinal Schönborn, wenn man aber über ihn schreibt, und ihn nicht direkt adressiert, schreibt man Kardinal Christoph Schönborn. Aber, dass es in Österreich Ausnahmen in der Sprache gibt merkt man spätestens wenn wir nicht vom Bistum, sondern von der Diözese reden. --Austriantraveler (Diskussion)Wünsch dir was! 22:58, 28. Jun. 2015 (CEST)
Es wäre mir neu, daß für Österreich in der römisch-katholischen Kirche Sonderregelungen gelten. Im übrigen ist auch hier die korrekte Schreibweise zu lesen. Auch schreiben nach Deiner Aussage in der Kategorie:Kardinal (21. Jahrhundert) 335 Artikel es falsch, nur hier bei Dir ist es korrekt. Witz komm raus Du bist umzingelt. Christoph Kardinal Schönborn hätte halt gerne für sich eine andere Schreibweise seines Namens, die Kurie und der Papst liegen halt falsch.....oder? -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 07:36, 29. Jun. 2015 (CEST)
Das wurde schon ewig lang diskutiert, es gab einen Konsens, indem ich mit dem Kardinal darüber geredet habe und außerdem gibt mit die Google Suche recht! Außerdem wurden die meisten Kardinäle von Deutschen geschrieben, wo die Gewohnheiten halt anders sind. Das gilt aber weder für Kardinal Schönborn, Kardinal König und Kardinal Groer. --Austriantraveler (Diskussion)Wünsch dir was! 11:20, 29. Jun. 2015 (CEST)
Die meisten Kardinale wurden ja von deutschen geschrieben Merkst Du eigentlich immer noch nicht, daß die römisch-katholische Kirche weltumfassend ist und kein rein deutsches Phänomen? Die englische Wiki macht es also falsch? Die dänische ebenso? Auch die italienische Wikipedia? Mei, die Österreicher sind der katholischen Welt schon um Längen voraus.....Und nochmals: Wie ein Kardinal sich gerne hören/nennen mag, ist für eine Enzyklopädie völlig nebensächlich. Es gilt die amtliche Schreibweise und die ist nun mal Christoph Kardinal Schönborn. Ob es ihm und Dir gefällt oder nicht ist völlig wurscht. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 11:27, 29. Jun. 2015 (CEST)

Sowohl in seinen eigenen Büchern (Die Freude Priester zu sein, siehe hier) als auch in der Festschrift für ihn "Christus - Gottes schöpferisches Wort" : Festschrift für Christoph Kardinal Schönborn zum 65. Geburtstag / hrsg. von George Augustin ..., siehe hier wird der Kardinalstitel hinter den Vornamen gesetzt!. --Temenos 12 (Diskussion) 12:43, 6. Sep. 2015 (CEST)

Stimmt, wenn er über sich selbst schreibt, verwendet er Christoph Kardinal, wenn aber jemand anderer über ihn schreibt, möchte er Kardinal Christoph Schönborn haben. --Austriantraveler (Diskussion)Wünsch dir was! 16:08, 6. Sep. 2015 (CEST)
Sollte Schönborn irgendwann zum Papst gewählt werden, kann diese unsägliche Diskussion endlich eingestampft werden. Nicht nur weil er einen neuen Namen wählen wird, sondern weil die Proklamation eindeutig ist: Dom. Christopherus S.R.E. Cardinalem Schoenborn. --mag678 (Diskussion) 16:47, 6. Sep. 2015 (CEST)
Nota bene: die üblichen Konventionen sehen die Nennung des Kardinals nach dem Vornamen vor. Was Kardinal Schönborn selbst wünscht, ist hier dagegen, wie bemerkt, irrelevant. Warum den Kardinal nicht aus dem Lemma nehmen, wie etwa bei Rainer Maria Woelki?--Turris Davidica (Diskussion) 12:21, 8. Jun. 2016 (CEST)
Ich habe es auf Wunsch der Diskutanten hier mit dem Kardinal besprochen: Wenn man ÜBER IHN spricht, dann wird ausschließlich Kardinal Christoph Schönborn verwendet, und nur in seiner Signatur steht Christoph Kardinal Schönborn. Das gleiche gilt für die Kardinäle Groer und König. Das ist laut Schöbnborn eine österreichische Besonderheit, dass man alle Titel vor den Vornamen setzt. So auch beim Kardinal. So steht es auch in seinem offiziellen Lebenslauf auf der Seite der ED Wien --Austriantraveler (talk) 12:24, 8. Jun. 2016 (CEST)
Entscheidend aber ist die vatikanische Schreibweise, und dise ist "Vorname Kardinal Nachname". Vgl. dazu auch den eintrag unter catholic-hierarchy, die grundsätzlich die amtliche schreibweise verwendet.--Lutheraner (Diskussion)
Der Unterschied zwischen AT und DE wird hier erklärt. --Austriantraveler (talk) 21:15, 17. Jan. 2017 (CET)
D oder AT ist nicht relevant - relevant ist allein die vatikanische Schreibweise.--Lutheraner (Diskussion) 21:16, 17. Jan. 2017 (CET)
Siehe ÖWB. Das ist die englische Schreibweise, die du da verlinkt hast. In Österreich ist Kardinal ein Titel, in DE wie Graf etc, was es in AT nicht mehr gibt, wird es wie ein Namensbestandteil geführt. Schreibweise Vatikan: Anrede C. Kardinal S., wenn über ihn geschrieben wird, wie hier in der WP: Kardinal C. S. --Austriantraveler (talk) 21:18, 17. Jan. 2017 (CET)
In Österreich ist Kardinal kein Namensbestandteil. Dies ist damit anders als in Deutschland. Auf der offiziellen Seite des Erzbistums Wien wird er „Kardinal Christoph Schönborn“ genannt. Auch in den Medien spiegelt es sich wider: deutsche Medien verwenden vermehrt Christoph Kardinal Schönborn, österreichische Quellen Kardinal Christoph Schönborn. Ich habe dazu leider nichts in Wikipedia:Österreichbezogen gefunden, denke, dass dies aber dort ergänzt werden sollte. Und zur vatikanischen Bezeichnung, die weiter oben genannt wird: Ja, die vatikanische Schreibweise ist auch in Lateinischer Sprache - also, wenn, dann konsequent umsetzen. Außerdem habe ich die Versionsgeschichte so verstanden, dass die von mir wieder eingefügte Version ein Kompromiss war, da es für die Schreibweise (Kardinal vor Vor- oder Nachname) keine Einigung gab. Aus diesem Grund habe ich den Artikel auf die Version vor dem Editwar rückgesetzt. -Tortenecke (Diskussion) 11:42, 18. Mai 2018 (CEST)
und täglich grüßt das Murmeltier… ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 13:12, 18. Mai 2018 (CEST)

Respekt und Unterstützung für Lebenspartnerschaftsinstitute, Ablehnung der Gleichgeschlechtlichen Eheöffnung

2015 erklärte Schönborn, dass er zwar die Eheöffnung für gleichgeschlechtliche Paare weiterhin ablehne, aber für die Einführung eines standesamtlichen Lebenspartnerschaftsinstitutes Respekt und Unterstützung zeige.

Mehrfach revertierst Du diesen Inhalt im Artikel, Turris Davidica, obgleich diese Aussage ordentlich durch Einzelnachweis beleg ist. Wo ist DEIN Problem, Turriss ? Zunehmend ist zu lesen und zu beobachten, dass ein Teil der römisch-katholischen Kardinäle und Bischöfe diese Haltung vertreten, zu denen auch Schönborn gehört. Die Eheöffnung wird abgelehnt, eine Eingetragene Partnerschaft wird unterstützt. LisaraBonaqua (Diskussion) 16:25, 9. Okt. 2015 (CEST)

Die Begründung findet sich jeweils im Bearbeitungskommmentar, man muß ihn nur lesen, GlGermann. Die Quelle behauptet gar nicht, was du mit ihr zu belegen versuchst, so einfach ist das. Mit dem verstehenden Lesen scheinst du allerdings ja ohnehin Probleme zu haben. Eigentlich müßte es also heißen: mehrfach stellst du Behauptungen ein, GLG, obwohl sie nicht belegt sind. Daß der Kardinal die „Eheöffnung“ ablehnt, entspricht wiederum dem Lehramt; das Gegenteil wäre ggf. erwähnenswert. --Turris Davidica (Diskussion) 18:48, 9. Okt. 2015 (CEST)