Freidreschende Getreidearten
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Juli 2021 um 10:55 Uhr durch imported>Rosenzweig(42689) (Johann Adam Schlipf verlinkt).
Freidreschende Getreidearten sind Zuchtgetreide, deren Früchte beim Dreschen aus den Spelzen fallen. Dazu zählen Weizen, Roggen, Nacktgerste, Nackthafer.
Im Gegensatz dazu sind Dinkel, (Saat-)Hafer, Gerste, Emmer und Einkorn Spelzgetreidearten, bei denen die Samenkörner mit den Spelzen verwachsen sind. Sie sind wegen des bei Verwendung für menschliche Ernährungszwecke erforderlichen Entspelzvorganges[1] aufwendiger in der Verarbeitung, aber resistenter gegen Schädlinge.
Literatur
- Wilfried Seibel (Hrsg.): Warenkunde Getreide, Agrimedia, 2005, ISBN 3-86037-257-2