Das Narr

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. August 2021 um 12:34 Uhr durch imported>Zollernalb(296942) (HC: Entferne Kategorie:Deutschsprachige Zeitschrift; Ergänze Kategorie:Deutschsprachige viermonatliche Zeitschrift).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Das Narr
Dasnarr logo.png
Beschreibung Literaturzeitschrift
Fachgebiet Zeitgenössische Lyrik und Prosa
Sprache Deutsch
Verlag Das Verlag (Schweiz)
Hauptsitz Olten
Erstausgabe 2011
Erscheinungsweise drei Ausgaben p. a.
Verkaufte Auflage 1000 Exemplare
Chefredakteure René Frauchiger, Lukas Gloor, Selina Hauswirth, Daniel Kissling, Jan Müller, Adam Schwarz
Herausgeber René Frauchiger, Lukas Gloor
Weblink dasnarr.ch

Das Narr ist eine Schweizer Zeitschrift für Literatur.

Geschichte

Das Narr wurde als Narr – Das narrativistische Literaturmagazin von René Frauchiger, Lukas Gloor und Daniel Kissling gegründet. Die erste Ausgabe erschien im Juni 2011.[1] Neben den regulären Ausgaben veröffentlichte die Zeitschrift über die Jahre mehrere Sonderausgaben. So etwa ein literarisches Kochbuch (2012), eine literarische Agenda (2014), einen literarischen Reiseführer über die Stadt Basel (2015)[2] und eine Serie Heftromane (2016).

Seit 2014 wird das Narr von den beiden Grafikern David Lüthi und Mirko Leuenberger gestaltet. 2016 wurde das Magazin mit dem Fachpreis Literatur des Kantons Solothurn ausgezeichnet.[3] 2018 erfolgte eine Nomination zum Schweizer Designpreis für die Gestaltung des Magazins und 2019 war die Zeitschrift für den Design Preis Schweiz nominiert.[4]

Konzeption

Das Narr erscheint drei Mal pro Jahr, davon zwei Mal als reguläre Ausgabe und einmal als Sondernummer in Form einer eigenständigen Buchpublikation. Bekannte Autoren wie Franz Hohler, Friederike Kretzen, Michelle Steinbeck, Werner Rohner oder Hans Magnus Enzensberger haben im Narr publiziert. Das Magazin hat sich zum Ziel gesetzt, auch unbekannte Autoren zu veröffentlichen und ihnen so den Schritt zur ersten Buchpublikation zu erleichtern.[5]

Narrativismus

Namensgebend für die Zeitschrift ist der aus der Erzähltheorie stammende Begriff Narrativismus. Narrativismus wird von den Herausgebern jedoch im allgemeinsten Sinne aufgefasst als Drang zu erzählen, sei es dem Klang der Sprache oder einer Geschichte zuliebe.[6]

Weblinks

Einzelnachweise