Diskussion:Joseph Wirth

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Er war auch Mitglied des Reichsbanners! Das ist, denke ich erwähnenswert.

Wirth sowjetischer Spion?

Dass Wirth sowjetischer Spion war, ist sicher ein Gerücht. Obzwar die Reichswehr - entgegen dem Versailler Vertrag - mit Wissen rechtsradikaler Gruppen, in der gerade erst entstandenen Sowjetunion übte und Flugzeuge bauen ließ, ist kaum anzunehmen, dass sich Wirth von den Vertretern der jungen Sowjetmacht, die sich in Riga vor der Fahrt nach Genua und Rapallo neu einkleiden ließen, zum Spion hätte anwerben lassen. Hilbergia 16:38, 22. Jan. 2007 (CET)

Schmalz im Nachruf

Sorry, muss so ein Satz in Wikipedia stehen

Zitat: "1956 verstarb Joseph Wirth, der trotz aller widrigen Umstände seinen Überzeugungen treu geblieben war und deswegen als unbequemer Reichskanzler in Erinnerung blieb, in seiner Heimatstadt Freiburg an Herzversagen."

Der eingeschobene Satz liest sich eher wie ein Nachruf, als wie ein Lexikoneintrag. Würde deshalb gerne eine Streichung anregen, diese aber nicht noch einmal selbst vornehmen, da dieser Versuch bereits einmal revertiert wurde. Man kann die positive Charakterisierung von Wirth ja zur Not indirekt zitieren... 23:28, 4. Feb. 2008 (CET)

Der Artikel ist total wertlos !

Eines der markannten Ereignisse in jener Zeit war das hineingleiten Deutschlands in die Hyperinflation (neben dem Versailler Vertrag einer der wichtigsten "enabler" Hitlers ! ) In typischer Wikipedia Manier wird Wirths Rolle bei diesem Hineingleiten in die Hyperinflation mit keiner Silbe beleuchtet ! Pfui ! 93.208.86.19 16:42, 10. Jun. 2012 (CEST)

Hinweis zur Hyperinflation im Artikel ergänzt, Bitte um Überarbeitung im Artikelkopf entfernt. (Bemerkungen wie "total wertlos" und "typische Wikipedia Manier" sind zur Verbesserung des Artikels wenig hilfreich.) Jürgen Friedrich (WP) (Diskussion) 00:47, 29. Mär. 2016 (CEST)

Ergänzung

"Die Reichsbank reagierte durch zunehmenden Druck von Banknoten und steigende Geldüberweisungen an die Regierung". Hier wird der schwarze Peter ohne viel Umschweife RB-Präsident Rudolf Havenstein zugeschoben. Das ist aber viel zu einfach: Nicht mal ein Einzelnachweis zu dieser ganz zentralen Aussage, es ging danach immerhin um die Verarmung breiter Bevölkerungskreise!! Ich formuliere die Hypothese, dass Havenstein - von den OHLn sowieso (zwecks Waffenproduktion) - aber auch danach von den Weimarer Koalitionen massiv unter Druck gesetzt wurde, der Wirtschaft durch Inflationierung einen kräftigen Wachstums-Push zu verleihen. Daran hatte Wirth sicherlich massgeblichen Anteil. Allenfalls war es auch eine gegenseitige Übereinstimmung, aber die jetzige Formulierung ohne EN ist purer POV. Bitte nachrecherchieren. Danke--2A02:1206:4595:B630:3DB2:BF2F:79A7:B6A0 12:58, 11. Sep. 2018 (CEST)

CDU-Mitglied?

„In der CDU galt Wirth als linker Außenseiter.“

Da wäre noch zu ergänzen, von wann bis wann Wirth Mitglied der CDU war (und die Kategorie). Im tabellarischen Lebenslauf hier steht dazu nichts. Vielmehr soll er 1948 "die christlich-soziale Arbeiterpartei 'Union der Mitte'" gegründet haben. Das ist aber wohl nicht die Union, die derzeit einen Wikipedia-Artikel hat. --Katakana-Peter (Diskussion) 12:44, 28. Jul. 2020 (CEST)

ich halte das für ganz unwahrscheinlich. Bund der Deutschen und CDU passte nicht gut zusammen. Hier wird keine CDU-Mitgliedschaft erwähnt.--Mautpreller (Diskussion) 13:43, 28. Jul. 2020 (CEST)
+ 1. Auch in den entsprechenden Artikeln in Carola Stern, Thilo Vogelsang, Erhard Klöss und Albert Graff (Hrsg.):dtv-Lexikon zur Geschichte und Politik im 20. Jahrhundert, dtv, München 1974, und Wolfgang Benz, Hermann Graml (Hrsg.): Biographisches Lexikon zur Weimarer Republik. C.H. Beck, München 1988 ist davon keine Rede. Das hatte Benutzer:Nanterrien93 2007 belegfrei eingefügt. Ich bin dafür, die irrige Angabe zu entfernen. --Φ (Diskussion) 14:11, 28. Jul. 2020 (CEST)
Aber es gibt immerhin dies: Spiegel, 9. Januar 1952: "Zuerst versuchte er im Oktober 1948 in Stuttgart eine "Union der Mitte" zu gründen … Dann wollte er sich von der südbadischen CDU für den Bundestag nominieren lassen, was seiner Ansicht nach durch Konrad Adenauers persönliches Eingreifen verhindert worden sei. Nach seinem Zerwürfnis mit der CDU versuchte er über das katholische Männerwerk in Südbaden die Zentrumspartei wieder ins Leben zu rufen …" https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/21058559 . Also das kllingt so, als wäre er zumindest kurzzeitig CDU-Mitglied gewesen, evtl. bis 1949.--Mautpreller (Diskussion) 14:17, 28. Jul. 2020 (CEST)
Im Lebenslauf bei der Konrad-Adenauer-Stiftung steht nichts von einer CDU-Mitgliedschaft, was mich sehr wundern würde, wäre er dort Mitglied gewesen. Der Satz, dass er der CDU als linker Außenseiter galt, impliziert nicht notwendig eine Mitgliedschaft, ist allerdings missverständlich. Auch das landeskundliche Informationssystem Baden- Württemberg weiß nichts von einer CDU-Mitgliedschaft. Seltsamerweise behauptet der Landtag von BW "nach 1945 Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)", ohne dass in der Biographie darauf eingegangen würde. Alles in allem schwierig. Wir könnten die CIA zitieren (S. 8/9): "Aus dieser Äußerung könnte geschlossen werden, dass Wirth nach seiner Rückkehr der CDU beigetreten sei" (bezieht sich auf die Nichtnominierung zum Bundestag), weiter wird die Neue Zeit, Berlin zitiert: "Er ist Adenauers CDU nicht beigetreten.", andererseits auch die Neue Ruhr-Zeitung, Essen: "(gehörte er) bis vor kurzem der CDU an, trat jedoch aus ihr aus ...".
Die CDU gründete sich ja zunächst dezentral in den neu gebildeten Ländern. Mag sein, dass er Mitglied der badischen CDU war, aber austrat, nachdem diese sich mit der Adenauer-CDU der britischen Zone zusammenschloss? Das ist aber nur meine persönliche Spekulation und so nicht für den Artikel geeignet. -- Perrak (Disk) 15:49, 29. Jul. 2020 (CEST)
Also als Fakt kann man das ganz offensichtlich nicht gebrauchen. Ich würde das weglassen. Dass Wirth sich mit der Adenuaer-CDU anlegte, stimmt sicher und kann man schreiben, zur Mitgliedschaft gibt es so unklare Angaben, dass sie nicht in den Artikel gehört. (Perrak, Deine Spekulation erscheint schon deswegen naheliegend, weil er ein vehementer Gegner der Fusion Badens und Württembergs war und deshalb möglicherweise zwar in der badischen, nicht aber in der ba-wü und schon gar nicht in Adenauers CDU Mitglied sein wollte. Aber das kriegen wir nicht erhärtet.) --Mautpreller (Diskussion) 15:56, 29. Jul. 2020 (CEST)
Stimmt, befürchte ich auch. Wenn schon die CIA nichts genaues weiß ;-) -- Perrak (Disk) 16:05, 29. Jul. 2020 (CEST)
Im Biogr.Wöbu.d.dt.Geschichte (Rössler-Franz Neuausg.) schreibt G.Franz, dass Wirth Mitglied der Gesamtdeutschen Volkspartei war (ab wann wird nicht klar). --Nar wik (Diskussion) 21:01, 15. Sep. 2021 (CEST)