Bissen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Oktober 2021 um 16:57 Uhr durch imported>Blubbiblubb(527932) (→Gemeindeselbstverwaltung: aktualisert + Anpassungen).
Wappen | Karte |
---|---|
Basisdaten | |
Staat: | Luxemburg |
Koordinaten: | 49° 47′ N, 6° 4′ O |
Kanton: | Mersch |
Einwohner: | 3269 (1. Januar 2021)[1] |
Fläche: | 20,8 km² |
Bevölkerungsdichte: | 157,5 Einw./km² |
Postleitzahl: | 7703–7795 |
Gemeindenummer: | 0402 |
Website: | www.bissen.lu |
Politik | |
Bürgermeister: | David Viaggi (Är Leit) |
Wahlsystem: | Proporzwahl |
Bissen (luxemburgisch Biissen) ist eine Gemeinde im Großherzogtum Luxemburg und gehört zum Kanton Mersch.
Zusammensetzung der Gemeinde
Die Gemeinde Bissen besteht aus den Ortschaften Bissen und Roost.
Sie gehört folgenden Gemeindeverbänden an: SICONA-Centre, SIDEC, SIDEN, SIGI, SYVICOL.[2]
Geographie
Bissen liegt an der Attert im Kanton Mersch. Von der Gesamtfläche von 2.075 ha bestehen 586,93 ha aus Wald.
Geschichte
Die Existenz von Bissen wird durch ein Dokument aus dem Jahr 960 belegt, in dem die Unabhängigkeit der Pfarrei Mersch erwähnt wird. Somit konnte die Pfarrei im Jahre 1960 ihr tausendjähriges Bestehen feiern.
Gemeindeselbstverwaltung
Der Gemeinderat setzt sich aus folgenden Personen zusammen:[3]
- David Viaggi, Bürgermeister
- Roger Saurfeld, 1. Schöffe
- Cindy Barros Dinis, 2. Schöffin
- Frank Clement, Gemeinderat
- Georges Lucius, Gemeinderat
- Carlo Mulbach, Gemeinderat
- Joëlle Fagny, Gemeinderat
- Kevin Englebert, Gemeinderat
- Christian Hoscheid, Gemeinderat
- Loïc Brune, Gemeinderat
- Paulo Machado, Gemeinderat
Bürgermeister
- 1982–1984: Guill Feith
- 1985–1987: Mathias Schmitz
- 1988–1999: Ernest Wendel
- 1999–2000: Roger Schmit
- 2000–2001: Arlette Schmit-Weber
- 2001–2005: Camille Petry
- 2005–2011: Aloyse Bauer
- 2011–2019: Jos Schummer
- seit 2019: David Viaggi
Söhne und Töchter der Stadt
- Carlo Hommel (* 24. September 1953 in Bissen; † 8. März 2006), Organist
Verschiedenes
- Sehenswert ist die Orgel der Pfarrkirche, die 1891 von den Gebrüdern Müller gebaut worden ist.
- Verursacher und die Art und Weise der Beseitigung einer langjährigen illegalen Reifenmülldeponie nahe der Attert sind bis heute ungeklärt geblieben.[4]
Einzelnachweise
- ↑ STATEC Luxembourg – Population par canton et commune 1821–2021 (franz.)
- ↑ Annuaire des Communes: Bissen.
- ↑ Conseil communal. Abgerufen am 8. Oktober 2021 (französisch).
- ↑ „Skandal erster Güte“ Luxemburger Wort, abgerufen am 16. September 2021
Literatur
- Bissen seit eh und je Zwei Bände, von Victor Kalmes. Die Bücher wurden 2001 von der Gemeindeverwaltung veröffentlicht. Zur Realisierung beigetragen haben Jos Schummer und Arnold Weber.
Weblinks
Commons: Bissen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien