Gaismühle (Dinkelsbühl)
Gaismühle Große Kreisstadt Dinkelsbühl Koordinaten: 49° 3′ 30″ N, 10° 18′ 53″ O
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Höhe: | 448 m ü. NHN |
Einwohner: | 6 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91550 |
Vorwahl: | 09851 |
Gaismühle ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Dinkelsbühl im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).
Geografie
Die Einöde liegt am Walkenweiherbach, einem rechten Zufluss der Wörnitz, der unmittelbar westlich des Ortes den Gaisweiher speist und östlich den Walkweiher. Diese Weiherlandschaft ist als Naturschutzgebiet ausgezeichnet. Im Nordwesten liegt das Gaisfeld, im Osten das Hoffeld. Im Norden grenzen Neubaugebiete der Stadt Dinkelsbühl an. Die Kreisstraße AN 45/K 3222 führt nach Dinkelsbühl zur Staatsstraße 2220 (0,7 km nordwestlich) bzw. nach Dürrenstetten (2,5 km südlich).[2]
Geschichte
Zu der Zeit des Alten Reiches lag Gaismühle im Fraischbezirk der Reichsstadt Dinkelsbühl. Diese war zugleich der Grundherr der Mühle.[3]
Im Jahr 1809 wurde Gaismühle infolge des Gemeindeedikts dem Steuerdistrikt und der Munizipalgemeinde Dinkelsbühl zugeordnet.[4]
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1818 | 1840 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 5 | 11 | 12 | 5 | 6 | 6 | 6 | 2 | 2 | 6 |
Häuser[5] | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | ||
Quelle | [6] | [7] | [8] | [9] | [10] | [11] | [12] | [13] | [14] | [1] |
Baudenkmal
- Haus Nr. 1: ehemaliges Mühlengebäude, erdgeschossiger Putzbau mit Satteldach und Zwerchhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert, um 1990 ausgebaut und modernisiert
Literatur
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Weblinks
- Gaismühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 23. November 2021.
- Gaismühle in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 17. September 2019.
- Gaismühle im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- ↑ a b
- ↑ Gaismühle im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- ↑ T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 417.
- ↑ T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 535.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1818 wurden diese als „Feuerstellen“ bezeichnet, 1840 als „Häuser“ und 1885 bis 1987 als „Wohngebäude“.
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 29 (Digitalisat). Dort als Geismühle aufgelistet.
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 18 (Digitalisat).
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- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1079 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1141 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1177 (Digitalisat).
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