Diskussion:Hinduismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Dezember 2021 um 13:28 Uhr durch imported>Curryfranke(545212) (→‎Gottheiten falsch übersetzt tatsächlich Propheten: Das ist eine weitverbreitete Ansicht im indischen Islam.).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Hinduismus“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen, und unterschreibe deinen Beitrag bitte mit Icondarstellung des Buttons zur Erzeugung einer Signatur oder --~~~~.
Zum Archiv
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftebene 2 automatisch archiviert, die seit 8 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.

Frage

Kann sich um die Liste hinduistischer Feste (en) mal wer kümmern? --Reiner Stoppok 00:01, 29. Jan. 2011 (CET) ???? Ich mag bäume

Quelle: Seit 1990: Wieder Frauen als Priesterinnen

--(Fg68at) 13:28, 16. Dez. 2014 (CET)

Gewalt und Bestrafung

Es fehlen noch Angaben, inwieweit der Hinduismus tatsächlich eine gewaltfreie Religion ist. Wie verhält es sich bei Verstößen gegen die Lehre? Was sagen hierüber die Schriften aus? --Skraemer (Diskussion) 17:13, 1. Jan. 2016 (CET)

Auch hier gilt, wie bei Disk:Islam und etwa 20 mal sonst an einem Tag: Fragen sollten der Verbesserung des Artikels dienen. Dafür müssen sie richtig gestellt sein. -- Bertramz (Diskussion) 19:49, 2. Jan. 2016 (CET)

Die Angaben hierüber fehlen tatsächlich. Einiges findet sich in [1]. Warum reagierst Du so agressiv? Bitte nicht mit unterschiedlichem Maß messen. Die "Nassen Haare am Donerstag" tragen ganz sicher nicht zur Verbesserung des Artikels bei. Warum setzt Du da keine Bemerkung hinzu? --Skraemer (Diskussion) 22:26, 2. Jan. 2016 (CET)

Die Antwort war nicht aggressiv, höchstens zu kurz. Auf eine so universale Frage kann keine das Thema zusammenfassende Antwort kommen. Weltanschaulich fixierte Artikel würde ich nicht hernehmen. Die Frage der Gewaltlosigkeit (ahimsa) wird auf theoretischer Ebene in den unzähligen philosophischen Kommentaren zur Bhagavadgita vieldeutig und kontrovers behandelt, praktisch handeln indische Tageszeitungen davon. Die Frage zu den nassen Haaren war gut, den sie vermittelt einen Einblick in die feinen Auswirkungen der hinduistischen Volksreligion im Alltag. -- Bertramz (Diskussion) 23:20, 2. Jan. 2016 (CET)
...und bezog sich in der Tat auf die Bearbeitung des Artikels.--Devotus (Diskussion) 23:39, 2. Jan. 2016 (CET)

Devotus, ich kann dir nicht folgen. Meine Frage in dieser Diskussion bezog sich darauf, dass im Artikel die betreffenden Informationen fehlen und diente somit der Verbesserung des Artikels. Ahimsa taucht bisher nur an 2 marginalen Stellen auf. Auf der englischen Seite ist dies breiter dargestellt und mit Quelle belegt: "Hindus advocate the practice of ahiṃsā (non-violence) and respect for all life because divinity is believed to permeate all beings, including plants and non-human animals". --Skraemer (Diskussion) 16:46, 3. Jan. 2016 (CET)

Wiedergeburt

In der Einleitung steht: 'Der Glaube an Wiedergeburt ist aber, im Gegensatz zum im Westen vorherrschenden Klischee, nicht Hauptbestandteil des Hinduismus und nur in einigen wenigen Strömungen vertreten.'. Dadurch wird uns Westeuropäern, auch mir, deutlich gemacht dass Wiedergeburt für Hindus doch nicht so wichtig ist wie wir immer annehmen. Das ist erst mal ein Statement! Durch den nächsten Satz wird dies aber durch die Aussage 'So gibt es im Ur-Hinduismus und den frühen südindischen Religionen kein derartiges Konzept. Es wird angenommen, dass die Idee von Wiedergeburt erst später im Norden Indiens entstand.' deutlich relativiert. Den kann man so verstehen dass die Wiedergeburt ursprünglich nicht, aber inzwischen schon, für Hindus extrem wichtig ist? Dann würde ich solche Betrachtungen eher unter Geschichte des Hinduismus als in der Einleitung behandeln, weil sie hier sonst verwirrt. MfG --DAJ (Diskussion) 10:57, 19. Feb. 2020 (CET)

Die Frage ist halt: Für welche Hindus? Der Hinduismus ist nicht eine Religion mit verschiedenen Richtungen wie das Christentum. Sondern er ist aus den verschiedensten Kulten, Glaubensvorstellungen und Gruppierungen (sogar atheistischen) zusammengewachsen und versteht sich seit etwa 1900 als eine Religion. Dabei ist das Konzept „Religion“ aus dem Westen importiert; „Dharma“ ist nicht das Gleiche und beinhaltet auch mögliche Berufe, Hochzeitsbräuche usw. Einen gemeinsamen Nenner suchen die Hindus immer noch. Das indische Recht definiert "Hindu" negativ als Bürger Indiens, der keiner anderen Religion angehört. Da Wiedergeburt eine prestigeträchtige, von Brahmanen propagierte Lehre ist, tendiert ein Großteil der Hindus dazu, nicht dagegen zu sein. Aber für sehr viele Anhänger verschiedener hinduistischer Kulte ist die Wiedergeburt schlicht egal. Viel wichtiger ist die jeweilige Gottheit und ihr Segen. Eine gewisse Ausnahme sind die Lingayats, die glauben, dass die Geburt als Lingayat die letzte ist und alle Lingayats automatisch in Shivas Himmel kommen. --Curryfranke (Diskussion) 13:52, 19. Feb. 2020 (CET)
Wie machen wir das also, wenn wir die Leser in der Einleitung kurz informieren wollen, dass Wiedergeburt oft nicht so zentral ist wie behauptet, und dann später genauer darauf eingehen? --Curryfranke (Diskussion) 13:54, 19. Feb. 2020 (CET)
Ich bin ja großer Fan kurzer Einleitungen und würde deshalb das Thema generell in einem eigenen Kapitel behandeln und in der Einleitung weglassen? MfG --DAJ (Diskussion) 10:58, 20. Feb. 2020 (CET)
Also meiner Meinung nach hast Du recht, sollte man so machen. Es passt viel besser in den Abschnitt Wiedergeburt und Erlösung als in die Einleitung. Ich bin allerdings kein Experte zum Hinduismus (sondern zum Mogulreich und zum indischen Islam), aber anscheinend ist den Experten diese Diskussion eher wurscht. Von mir aus gerne! --Curryfranke (Diskussion) 19:00, 20. Feb. 2020 (CET)
Dann mach ich das mal. :) MfG --DAJ (Diskussion) 09:32, 21. Feb. 2020 (CET)

Maya statt Maya_(Philosophie)

im artikel ist Maya unter "Ursprünge und Hintergrund" falsch verlinkt, lässt sich aber ohne anmeldung nicht bearbeiten :) --78.55.36.80 00:01, 10. Mär. 2020 (CET)

Korrigiert ... und danke! --Fährtenleser (Diskussion) 07:33, 10. Mär. 2020 (CET)

Spritituelle Strömungen

Nahezu der gesamte Absatz "Spirituelle Strömungen" ergibt keinen Sinn bzw. er ist in vielen Teilen falsch. Zumal ist die Gottheit "Brahma" keine Strömung, außerdem ist er nicht alleine die "Trimurti".

Die Trimurti setzt sich zusammen aus Brahma, Vishnu und Shiva. Dies ist allerdings ein Grundbaustein des Hinduismus und keine spirituelle Strömung.

Was die spirituellen Strömungen anbelangt, so ist Brahma keine, denn es gibt nur Shivaismus, Vishnuismus, Shaktismus und Smartismus (Ishtadevata).

Zudem sollte erwähnt werden, dass es im Hinduismus kaum Tempel und Anhänger von Brahma gibt, da er einer Legende zufolge von Shiva "verflucht" wurde, dass er niemals angebetet werden solle. (nicht signierter Beitrag von Reise Liebe (Diskussion | Beiträge) 02:10, 24. Nov. 2021 (CET))

Die Legende ist wohl nicht der Grund für die fast verschwundene Brahmaverehrung. Fakt ist, dass der Buddhismus der Verehrung von Brahma und den vedischen Göttern skeptisch gegenüberstand und von Ashoka (304-232 v. Chr.) bis etwa 400 n. Chr. die dominierende Religion in der Elite (!) war. Spätestens seit der späten Gupta-Zeit ab 400 nach wurde die Verehrung von Göttern ohne Bezug zum Buddhismus wichtiger. Diese waren Shiva, Parvati und Vishnu (vgl. Gupta-Tempel). Brahma scheint durch seine Rolle im Buddhismus diskreditiert gewesen zu sein. Dort erscheint er als Herr der Götter, der aber den frisch erleuchteten Buddha anfleht, seine Lehre nicht für sich zu behalten, damit die Welt erlöst werden kann (Ariyapariyesana Sutta). Und als ein buddhistischer Mönch Brahma fragt, wo die Elemente aufhören, muss Brahma zugeben, dass er das nicht weiß und verweist ihn an den Buddha (Kevaddha-Sutta). Da der Buddhismus die Leute überzeugt hatte, dass Brahma und die vedischen Götter dem Buddha nicht das Wasser reichen können, kam jetzt der Glaube an Götter auf, die dem Buddha überlegen sind.
Die Trimurti wird meiner Meinung nach überschätzt. Auch sie steht nur in ein paar Tempeln. Außerdem kommt in den Upanischaden der Weise Dattatreya vor, der eine Inkarnation von allen dreien ist. Im Norden Karnatakas gibt es Tempel für ihn. Im tamilischen Shivaismus wird die Trimurti dagegen auf Shiva bezogen, dessen Funktionen Brahma, Vishnu und Rudra heißen. --Curryfranke (Diskussion) 13:40, 24. Nov. 2021 (CET)

Gottheiten falsch übersetzt tatsächlich Propheten

Sie werden als Gesandte Gottes bezeichnet im Christentum, deshalb sollte auch hier ein Verweis auf Propheten stehen--2.244.157.249 04:34, 3. Dez. 2021 (CET)

Wer wird im Hinduismus als Gesandte Gottes bezeichnet? Da musst du schon konkreter werden, denn grundsätzlich kennt der Hinduismus im Gegensatz zum Christentum oder dem Islam keinen Gründer oder Stifter und keine Propheten. --Fährtenleser (Diskussion) 07:30, 3. Dez. 2021 (CET)
Im indischen Islam werden Rama und Krishna teilweise als Propheten bezeichnet, die vor langer Zeit gelebt haben und deren Botschaft größtenteils verlorengegangen ist. Vgl. dazu das Gedicht Rama von Muhammad Iqbal. Das wird abgeleitet aus Koran 13:7: „Und jedes Volk hat einen, der es rechtleitet.“ Dieser Glaube erlaubt es indischen Muslimen, der Rama- und Krishnafrömmigkeit positive Seiten abzugewinnen, besonders wenn sie zur Konfession der Barelvis gehören, die im Propheten Mohammed das Erste Geschöpf Gottes sehen, der „Licht und Mensch“ ist und für den alles andere erschaffen wurde. Nach dieser Auffassung sind die Hindus, ähnlich wie die Christen, in ihrer Prophetenverehrung nur einen Schritt zu weit gegangen. Muslime dieser Auffassung würden sagen, dass sowas passiert, wenn die genaue Vorschrift zur Verehrung verloren ist. --Curryfranke (Diskussion) 14:28, 3. Dez. 2021 (CET)