Diskussion:Datendurchsatz
FireWire 400 vs. USB 2.0
Die Darstellung bei Heise bezieht sich auf eine Link von 2 PC. Etwas wofür USB nicht ausgelegt ist, im Gegensatz zu z.B. Firewire. Es wird in dem Artikel lediglich darauf hingewiesen das hierbei bei USB "getrickst" werden muss und daher es ineffizienter als Firewire ist. Generell daraus abzuleiten das USB immer um die genannten Prozentzahlen langsamer als Firewire ist meiner Meinung nicht aus den Artikel von Heise möglich.
"Der „Knubbel“ im Link-Kabel agiert quasi als toter Briefkasten: Der Absender hinterlegt dort eine Nachricht, der Empfänger schaut periodisch nach, ob etwas eingetroffen ist. Bei der Vernetzung mit einem USB-Link-Kabel sieht das so aus: PC-1 verpackt ein IP-Paket und sendet es per USB an das Link-Element. Dieses speichert die Daten zwischen, bis PC-2 abfragt, ob etwas vorliegt. PC-2 holt dann das Paket ab und reicht die Nutzdaten an die Netzwerkschicht weiter. Der gleiche Prozess ist für die Gegenrichtung fällig.
Da liegt die Vermutung nahe, dass der Umweg über den toten Briefkasten nicht eben optimalen Durchsatz garantiert. In der Praxis bestätigt sich die Annahme (Detailergebnisse siehe S. 155). Die USB-2-Lösung war stets die langsamste, gleich ob wir die Transferrate auf IP-Ebene mit NETIO oder Dateiübertragung per FTP respektive Windows-Share maßen. Das mit brutto knapp 400 MBit/s nominell um rund ein Fünftel langsamere FireWire schaffte 29 bis 48 Prozent mehr Netto-Durchsatz."
Die Information wird einfach verfälschend dargestellt und sollte entfernt werden.
Ich kann aus Eigner Erfahrung behaupten das die Unterschiede zwischen Firewire und USB am Anfang unter LINUX recht groß waren, das war aber ein Treiber Problem da Firewire länger verfügbar war und somit die Treiber ausgereifter. Das hat sich später gebessert. Viellicht ist Firewire schneller, aber nicht um so hohe Prozentwerte wie hier suggeriert wird. Ich übertrage über USB nachweislich mehr als 30M/s.
Interessiert wohl keinen, also lösche ich jetzt die Passage. 84.46.11.103
- Vollste Zustimmung. Der c't-Artikel behandelt einen absoluten Sonderfall, nämlich die direkte Vernetzung von zwei PCs über USB 2.0 und Firewire (im Vergleich zu Gigabit Ethernet). Firewire und (insbesondere) USB sind dafür eigentlich nicht gedacht, und vor allem die USB-Link-Verbindung ist, wie aus dem genannten Zitat klar wird, eine absolute "Krückenlösung". Daraus Schlüsse für die praktische Verwendung von USB 2.0 bzw. Firewire zu ziehen, ist Unsinn. Das gehört so nicht in den Artikel. --Mottenkiste (Diskussion) 00:55, 22. Nov. 2012 (CET)
- Nachtrag: Wenn ich mir das so ansehe, dann ist der ganze Abschnitt "Weitere Faktoren" eigentlich überflüssig, weil er außer dem aus dem Zusammenhang gerissenen c't-Ergebnis nichts Substantielles enthält. Die im letzten Satz angegebenen USB-Datenraten wiederholen eigentlich nur die aus der Tabelle. Der erste Satz ist nur Wischi-Waschi. Der ganze Abschnitt sollte daher weg, sofern nicht jemand noch andere konkrete (!) Praxis-Faktoren anführen kann. --Mottenkiste (Diskussion) 01:04, 22. Nov. 2012 (CET)
Umgangssprachliches
"Im Alltagsgebrauch wird für den Datendurchsatz oft der Begriff "Geschwindigkeit", und für den maximalen Datendurchsatz der Begriff "Bandbreite" verwendet." Kann man das so schreiben? Was ist mit den Überschneidungen zum Artikel "Datenübertragungsrate"? --178.203.111.202 22:00, 22. Jan. 2011 (CET)
POF
"POF" (für Polymere optische Faser) gehört m.E. nicht in diese Aufstellung, da das letztlich nichts anderes ist als ein Kunststoff-Lichtleiterkabel. In der Aufstellung geht es um die Bandbreiten und Netto-Datendurchsatzraten verschiedener Übertragungsprotokolle. Wie schnell eine Übertragung über Lichtleiterkabel ist, hängt davon ab, was man darüber überträgt. Kupferkabel werden schließlich auch (zurecht) nicht aufgeführt. Der Eintrag sollte daher m.E. auch entfernt werden. --Mottenkiste (Diskussion) 00:17, 23. Nov. 2012 (CET)
Theorie?
Bruttoraten bei WLAN sind nicht mal theoretisch erreichbar.
Bei WLAN N fehlen die Raten für 20 MHz Bänder. 40 MHz sind nur irgendwo im Feld möglich.