Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Carl Suck
Carl Suck, (Lebensdaten??), war eine deutscher Fotograf, aktiv in Berlin von etwa 1861 bis etwa 1891. Sitz seiner Photographischen Anstalt mit Fotoatelier in Berlin Unter den Linden 24. Das Atelier Unter den Linden 24, neben der Conditorei Kranzler, wurde von Schwendy und Suck von 1861 bis 1863 und von Carl Suck von 1864 bis 1885 benutzt. Carl Suck führte sein Atelier 1882 in der Rosenthalerstraße 45 und von 1885 bis 1891 in der Kronenstraße 25. Carl Suck gründete im Jahr 1889 die „Vereinigung praktischer Photographen“. Später wurde er zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden des Photographischen Vereins zu Berlin gewählt. Er arbeitete zeitweilig mit dem Fotografen [und Maler??] Alb. Schwendy zusammen (Suck & Schwendy). War ein Freund des Fotografen Paul Grundner (* 2. Juni 1852, † 10. Februar 1919). Betrieb Filialen in Berlin: Friedrichstr. 73 (1858-1860); Rosenthalerstr. 45 (1881); Kronenstr. 24 (1886-1890); Simeonstr. 21 (1890).
Um 1873 beschäftigte Carl Suck in seinem Fotoatelier sechs Mitarbeiter.[1]
ACHTUNG, es gibt Carl Suck (senior) und C. Suck junior:
C. Suck, jun. (Atelier-Nr.: 1308):
- Friedrichstraße 73 (1858–)
- Simeonstraße 21 (1891–1891)
Carl Suck (senior) (Atelier-Nr.: 234):
- Unter den Linden 24 (1861–1885)
- Rosenthalerstraße 45 (1882–1882)
- Kronenstraße 25 (1885–1891)
Quellen und Rohstoffe
Hof-Photograph Carl Suck, Berlin Unter den Linden 24 Die Aufnahme von F. Schwartz aus dem Jahr 1879 zeigt das Geroldhaus (2. von links) mit dem Atelier von Carl Suck auf der Prachtstraße Berlins Unter den Linden 24. Das Atelier wurde von Schwendy und Suck von 1861 bis 1863 und von Carl Suck von 1864 bis 1885 benutzt.
Quelle: Aufnahme von F. Schwartz. Unter den Linden. Herausgegeben vom Stadtmuseum Berlin.
Preis-Medaillen: Stettin 1865. Berlin 1865. Paris 1867 [Schriftzug] Carl Suck Hof-Photogr. Berlin, No. 24. Unter den Linden neben Kranzler Conditorei.
Quelle: Photospuren, „Carl Suck“, http://www.photospuren.de/ph_suck.htm
[The Lanckronski Family Album] 1860s–80s
Carl Suck German
Quelle: Met Museum, https://www.metmuseum.org/art/collection/search/259867
war von einer Erfindung Paul Grundners zu lesen. In derselben Ausgabe wurde auch eine verbesserte Vorrichtung vorgestellt, die er mit Carl Suck, ebenfalls Fotograf in Berlin165, entwickelt hatte, die den vorbereitenden Arbeiten zur Herstellung von Gelatineplatten dienen sollte.
S. 45
Fn., 165: 165 Carl Suck führte sein Atelier von 1861 bis 1885 Unter den Linden 24 neben der Conditorei Kranzler, später in der Kronenstraße 25. Datenbankauszug FHTW Berlin Mit Carl Suck verband Paul Grundner eine herzliche Freundschaft, er wird in verschiedenen Quellen als enger Freund bezeichnet.
Die andere Vorrichtung, ein „Washing Apparatus“ (Waschvorrichtung), basierte auf der Idee von Joseph Junk166 und wurde mit Neuerungen bzw. Nachbesserungen unter dem Namen von Carl Suck und Paul Grundner einem breiteren Publikum vorgestellt (Abb. 13). S. 46
„Vereinigung praktischer Photographen“193 Fn. 193: 193 1889 wurde diese Vereinigung von seinem engen Freund und Fotografen Carl Suck ins Leben gerufen. Aus: Photographisches Wochenblatt, Zeitschrift und Repertorium für Photographie und vervielfältigende Künste, D. A. Miethe, 1890, 16. Jahrgang, im Verlage der Expedition des Photographischen Wochenblattes F.U. Benekendorft; S. 317-320) S. 53
eine Herausgabe derartiger Porträts als „Zeitgenossen-Alben“ [...], wie sie vom Kollegen und Hoffotografen Alb. Schwendy281 überliefert ist. Dieser gab in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. M. Schasler 1864 eine „photographische Portraitgalerie“ unter dem Namen „Pantheon“ heraus, die „berühmte Persönlichkeiten der nächsten Vergangenheit und Gegenwart in Form von Brustbildern von ungefähr 1 1/2 Zoll Kopfhöhe“ zeigten.282 S. 95
281 Alb. Schwendy, Brüderstraße 2, 1864-1872, Suck & Schwendy, 1866 auch Unter den Linden 5, Auszug aus der Datenbank FHTW, in den BA 1864: Architektur-Maler und Photograph, ab 1865 Maler und Hof-Photograph 282 Recension 3, 1864 S. 392: „Eine neue photographische Portraitgalerie wird von Herrn Dr. M. Schasler und dem Hof-Photographen Herrn Alb. Schwendy in Berlin herausgegeben. Das Unternehmen führt den Titel: »Pantheon« und umfasst eine nach Serien geschiedene Auswahl von berühmten Persönlichkeiten der nächsten Vergangenheit und Gegenwart in Form von Brustbildern von ungefähr 1 1/2 Zoll Kopfhöhe. Zu jedem Portrait wird ein bibliographischer Text beigegeben; die Form des Erscheinens ist auf monatliche Abnahme zu je fünf Blättern angelegt.“ Herzlichen Dank für diese Information an Frau Dorothea Peters.
S. 95
Quelle: Sibylle Ruth Schmidtsiefen, Die Fotografenfamilie Albert Grundner: 1854–1904. 50 Jahre Ateliergeschichte im Berlin des 19. Jahrhunderts, Diplomarbeit, Berlin 2005, https://www.berliner-fotografenateliers.de/pdf/SibylleRuthSchmidtsiefen_Diplomarbeit.pdf
http://www.berliner-fotografenateliers.de
Detailangaben über Fotograf Signatur: 3966 Fotograf: Carl Suck Ort: Berlin Straße: Unter den Linden 24 Filiale: Berlin: Friedrichstr. 73 (1858-1860); Rosenthalerstr. 45 (1881); Kronenstr. 24 (1886-1890); Simeonstr. 21 (1890) Zeitraum: 1863 - 1885 Atelier: Lithograf: Auszeichnungen: Silberne Medaille, zweite Weltausstellung 1868; Fotografischer Verein in Berlin 1865; Stettin 1865; Paris 1867; Hamburg 1868 Bemerkungen: Hoffotograf; Lebenszeit: 1833-1891
Quelle: Lexikon der Fotografen, fotorevers.eu, http://fotorevers.eu/de/catalog2.php?details=3997
Photographischer Verein zu Berlin
Als Nachfolger wurde Franz Stolze am 13. Mai 1869 die Leitung des Vereins übertragen. 1873 gab Stolze den Vorsitz an Ernst Düby ab, der ihn bis Februar 1881 innehatte. Düby wurde als Vorsitzender und Dr. Julius Stinde als 1. stellv. Vorsitzender und Herr Carl Suck als 2. stellv. Vorsitzender gewählt.[11]
[11] Photographisches Wochenblatt, Jg. 7.1881, S. 12.
Quelle: de.wikipedia.org, https://de.wikipedia.org/wiki/Photographischer_Verein_zu_Berlin
Carl Suck male / German photographer Place of activity: Berlin Qualifications: photographer Product: carte-de-visite Subjects: portrait photography Period of activity: 1860 - 1880; ca. 1860-1880 Active in: Berlin, Unter den Linden 24
Quelle: RKD, https://rkd.nl/en/explore/artists/418154
Carl Suck, das älteste Atelier, residierte im Haus [Unter den Linden] Nr. 24 (1861-1885). Ihm folgte 1886 unter gleicher Adresse Oscar Roloff (bis 1892).[35]
Der Verein für die Geschichte Berlins im Spiegel der Fotografiegeschichte. Von Sibylle Einholz. Erschienen im Jahrbuch 2006 des Vereins für die Geschichte Berlins, https://www.diegeschichteberlins.de/geschichteberlins/672-der-verein-fuer-die-geschichte-berlins-im-spiegel-der-fotografiegeschichte.html
Luminous Lint, http://www.luminous-lint.com/app/image/35451917861243566998774/
Aus dem Katalog der Weltausstellung 1873 in Wien weiß man, wie viele Mitarbeiter einige der Berliner Aussteller zu dieser Zeit hatten: Carl Suck beschäftigte sechs, E. Lucke und Fischer sieben, Theodor Prümm verfügte über zehn, Gustav Scheuer über vierzehn und E. Linde gar über zwanzig Mitarbeiter im Atelierbetrieb.
Quelle: Irene Ziehe (Hg.), Fotos--"schön und nützlich zugleich": das Objekt Fotografie. LIT Verlag Münster, 2006 - 281 Seiten, Sibylle Einholz, Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts – eine Spurensuche, S. 113–128, S. 120, https://books.google.de/books?id=L23uWokRSj0C&pg=PA120&lpg=PA120
Bericht der Commission zur Prüfung der Persikope und Pantoskope *)
- ) Der Berliner photog. Verein hat aus seiner Mitte eine Commission gewählt, welche die Steinheil'schen Periskope und die Busch'schen Pantoskope zu prüfen und über deren Leistungsfähigkeit und gegenseitigen Vorzüge und Mängel endgültig zu entscheiden hatte. Wir geben hier den Bericht der Comission, wie ihn die »photog. Mitth.« bringen, unseren Lesern wieder. Die Red. S.85
Berlin, den 15. Mai 1866. J. Theodor Prümm, Referent. Paul Loescher. August Beer. Carl Suck. H. Nickel.
Quelle: A. Moll, Photographische Notizen: monatliche Berichte über die neuesten Erfahrungen auf dem Gebiete der Photographie sowie der damit verwandten Fächer, Band 2 1866, S. 85 bis 88, https://books.google.de/books?id=uq66TbnHnsAC&pg=PA161&lpg=PA161
Ateliername: Suck, C., jun. Straße: Friedrichstraße Nr.: 73 von: 1858 bis: Straße: Simeonstraße Nr.: 21 von: 1891 bis: 1891 Atelier-Nr.: 1308
Ateliername: Suck, Carl Straße: Unter den Linden Nr.: 24 von: 1861 bis: 1885 Straße: Rosenthalerstraße Nr.: 45 von: 1882 bis: 1882 Straße: Kronenstraße Nr.: 25 von: 1885 bis: 1891 Atelier-Nr.: 234
Quelle: Berliner Photographenatleiers des 19. Jahrhunderts, https://www.berliner-fotografenateliers.de/index2.html Buchstabe S, https://www.berliner-fotografenateliers.de/index2.html
Einzelnachweise
- ↑ Irene Ziehe (Hg.), „Fotos–»schön und nützlich zugleich«: das Objekt Fotografie“, LIT Verlag, Münster, 2006, 281 Seiten, Sibylle Einholz, „Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts – eine Spurensuche“, S. 113–128, S. 120, https://books.google.de/books?id=L23uWokRSj0C&pg=PA120&lpg=PA120