Josef Ackermann (Journalist)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. April 2022 um 12:43 Uhr durch imported>Aka(568) (→‎Literatur: Abkürzung korrigiert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Josef Ackermann (* 31. Januar 1896 in München; † 22. August 1959 in Luzern, Schweiz) war ein deutscher Journalist.

Leben

Vor dem Zweiten Weltkrieg war Ackermann Redakteur beim Weißenburger Tagblatt. Zwischen 1933 und 1945 war Ackermann mit Unterbrechungen in den KZs Dachau, Buchenwald und Dora-Mittelbau inhaftiert. Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reichs wurde er 1945 in München Direktor des Städtischen Nachrichtendienstes. Im April 1948 war er Gründer und Herausgeber des Münchner Stadtanzeigers.

Ackermann stand lange Jahre dem Verband der Berufsjournalisten in Bayern als Vorsitzender vor.

Von 1950 bis 1955 war Ackermann Mitglied des Bayerischen Senats.

Literatur

  • Karl Ritter von Klimesch (Hrsg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Verlag Johann Wilhelm Naumann, Augsburg 1951, o. S.
  • Helga Schmöger (Bearb., u. a.): Der Bayerische Senat. Biographisch-statistisches Handbuch 1947–1997, Düsseldorf, Droste-Verlag, 1998, S. 133 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien; Band 10) ISBN 3-7700-5207-2

Weblinks