Friedrich von Schirnding
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Friedrich Wilhelm Rudolf Franz Christian Karl Freiherr Schirndinger von Schirnding (* 23. März 1812 in Breslau, Niederschlesien; † 19. April 1881 in Ratibor, Oberschlesien) war ein königlich preußischer Amtsgerichtsrat, schlesischer Adliger und Genealoge.
Leben
Der Sohn des preußischen Offiziers Friedrich Karl Christian Ludwig Wilhelm von Schirnding (1775–1811), der dem Adelsgeschlecht Schirnding entstammte, war ein Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses.
Die von ihm zusammengetragene Handschriften-Sammlung genealogisch interessanten Materials aus Oberschlesien (siehe: „Freiherr von Schirnding'sche Sammlung“) war mindestens bis zum Zweiten Weltkrieg in der Handschriftenabteilung der Breslauer Stadtbibliothek archiviert.
Schriften
- mit Erdmann von Schirnding (Bruder): Stiftungs-Brief der Reichsfreiherrlich Schirndinger'schen Familien-Stiftung, genannt Reichsfreiherrlich Schirndinger'sche Jubiläums-Stiftung – gestiftet beim 400jährigen Reichsfreiherrn-Jubiläum am 29. Juli 1888. (Monografie), München 1888.
Literatur
- Augustin Weltzel: Zwei Nekrologe: Eduard Cauer und Friedrich von Schirnding. In: Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Alterthum Schlesiens. Band 16, Seite 301f., 1882
Personendaten | |
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NAME | Schirnding, Friedrich von |
ALTERNATIVNAMEN | Schirndinger von Schirnding, Friedrich Freiherr von; Schirndinger von Schirnding, Friedrich Wilhelm Rudolf Franz Christian Karl Freiherr (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Genealoge |
GEBURTSDATUM | 23. März 1812 |
GEBURTSORT | Breslau, Niederschlesien |
STERBEDATUM | 19. April 1881 |
STERBEORT | Ratibor, Oberschlesien |