Lugari District

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Lugari District

Einwohner
• Bevölkerungsdichte
215.920 Einw. [1]
322 Einw./km²
Fläche 670 km²
Koordinaten 0° 39′ N, 34° 55′ OKoordinaten: 0° 39′ N, 34° 55′ O
Ehemalige Provinz Western
Lugari District (Kenia)
Lugari District

Lugari District war ein Distrikt in der kenianischen Provinz Western. Die Hauptstadt des Distriktes war Lugari. Bis 1998 gehörte das Gebiet zum Kakamega District.[2] Im Rahmen der Verfassung von 2010 wurden die kenianischen Distrikte aufgelöst. Das Gebiet gehört heute zum Kakamega County.

Gliederung

Der Lugari District war in drei Divisionen, zehn Locations und 28 Sub-Locations gegliedert.

Divisionen[2]
Division Einwohner Fläche in km²
Lukuyani 099.074 302
Lugari 087.041 266,3
Matete 048.421 101,9
Gesamt 234.536 607

Wirtschaft

Im Lugari District waren 90 % der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Hauptsächlich wurden Mais, Bohnen, Hirse, Tabak, Kaffeebohnen und Baumwolle angepflanzt.[3] Im Jahr 2000 lebten 57 % der Bevölkerung im Lugari District unterhalb der Armutsgrenze.[4]

Gesundheitswesen

Der Distrikt verfügte über 51 Einrichtungen des Gesundheitswesen, in denen vorrangig Malaria, Hauterkrankungen, Diarrhoe und Atemwegsinfektionen behandelt wurden. Die Säuglingssterblichkeit lag bei 1,3 %, 1,84 % der Kinder starben vor dem 5. Geburtstag. 10–19 % der Gesamtbevölkerung im Lugari District waren HIV-positiv oder an AIDS erkrankt.[5] Viele Kinder unter fünf Jahren waren mangelernährt, die Müttersterblichkeit war hoch.[4]

Einzelnachweise

  1. statoids.com, abgerufen am 11. April 2010
  2. a b Lugari District Strategic Plan 2005–2010 (Memento vom 13. August 2011 im Internet Archive), (pdf), S. 10; abgerufen am 26. Oktober 2010.
  3. Lugari District Strategic Plan 2005–2010 (Memento vom 13. August 2011 im Internet Archive), (pdf), S. 16; abgerufen am 26. Oktober 2010.
  4. a b Lugari District Strategic Plan 2005–2010 (Memento vom 13. August 2011 im Internet Archive), (pdf), S. 14; abgerufen am 26. Oktober 2010.
  5. Lugari District Strategic Plan 2005–2010 (Memento vom 13. August 2011 im Internet Archive), (pdf), S. 15; abgerufen am 26. Oktober 2010.