Jay Ullal

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Jaywant Ullal (* 9. September 1933 in Mangalore, Indien) ist ein Presse- und Porträt-Fotograf des 20. Jahrhunderts.

Leben

Der 1933 im südindischen Mangalore geborene Jay Ullal erlernte den Beruf eines Kameramanns und arbeitete dann bis 1957 beim Film in Mumbai. Danach war er mehrere Jahre als Photoreporter bei der Times of India beschäftigt. 1963 kam er über England nach Deutschland. Hier war er zuerst für die Frauen-Zeitschrift Constanze bis zu deren Zusammenbruch 1969 tätig. In den siebziger Jahren begann er mit seiner Zusammenarbeit mit dem Hamburger Wochenmagazin Stern, für das er dann fast 30 Jahre lang ausgedehnte Fotoreportagen aus allen Teilen der Welt und insbesondere aus Krisengebieten wie Indochina, Naher Osten, Pakistan oder Balkan lieferte. 1998 wurde Jay Ullal mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Er ist seit über 40 Jahren mit der ehemaligen UNESCO-Mitarbeiterin Rajni verheiratet und lebt in Hamburg-Poppenbüttel.

Auszeichnungen

  • 1996: »Euro*Photo*-Preis« beim Fuji-Award-Wettbewerb in Deutschland für seine Nordkorea-Reportage.
  • 1998: Bundesverdienstkreuz am Bande[1]

Bücher

  • Man hat nur sieben Leben. Foto-Reportagen, die bewegen. Herausgegeben von Kai Hermann und Norbert Kleiner. Aufbau-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-351-02534-3.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jay Ullal in Stern-Fotografen, Stern, 10. April 2001 (Memento des Originals vom 27. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stern.de
  2. Jay Ullal: Man hat nur sieben Leben, Stern, 6. März 2002 (Memento vom 2. Juli 2013 im Internet Archive)