Dieter Ripberger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. April 2022 um 11:35 Uhr durch imported>Nadi2018(2991406) (→‎Leben und Wirken: Erg. Jahr gem. EN).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Dieter Ripberger (* 1987) ist ein deutscher Kulturmanager, Dramaturg und derzeitiger Co-Intendant des Instituts für theatrale Zukunftsforschung (ITZ) im Zimmertheater Tübingen gemeinsam mit seinem Mann Peer Mia Ripberger.[1][2]

Leben und Wirken

Dieter Ripberger arbeitete nach seinem Studium der Philosophie, Musik und Kulturpolitik an der Universität Hildesheim in verschiedenen Funktionen im Kulturbereich, u. a. als Referent des Intendanten am Theater Konstanz, als Betriebsdirektor am Theater Lindau und am Thalia Theater Hamburg im Bereich Development.[3] Als Referent für Kulturpolitik im Deutschen Bundestag[3] war er mit Themen der auswärtigen und föderalen Kulturpolitik beschäftigt. Er ist Absolvent des postgraduate Lehrgangs Executive Master in Arts Administration der Universität Zürich und Mitgründer des deutsch-schweizerischen Thinktanks für Kulturberatung modul33.org.

Zu Beginn der Intendanz von Dieter und Peer Mia Ripberger wurde das Zimmertheater Tübingen 2019 in den Deutschen Bühnenverein aufgenommen.[4] Im Sommer 2020 wurde das Institut für theatrale Zukunftsforschung im Zimmertheater (ITZ) für die Shortlist des ZukunftsGut-Preises der Commerzbank-Stiftung nominiert.[5]

Dieter Ripberger ist neben seiner Tätigkeit als Intendant im Beraterkreis des Dialogprozesses „Kulturpolitik der Zukunft“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Zudem ist er seit September 2019 stellvertretendes Mitglied im Verwaltungsrat des Deutschen Bühnenvereins. Als Experte ist er Gast bei Panels und Diskussionen zu kulturpolitischen Themen.[6][7][8]

Ripberger ist mit dem Regisseur und Autor Peer Mia Ripberger verheiratet.

Publikationen

  • mit Peer Mia Ripberger: Weniger Rückspiegel, mehr Fernlicht. In: Franziska Richter (Hrsg.) Echoräume des Schocks. Wie uns die Corona-Zeit verändert. Reflexionen Kulturschaffender und Kreativer. Eine Anthologie. Verlag J.H.W.Dietz-Nachf., Bonn 2020, ISBN 978-3-8012-0589-8

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ Georg Kasch: Dieter und Peer Ripberger werden Intendanten am Zimmertheater Tübingen. Abgerufen am 16. November 2020 (deutsch).
  2. ↑ Eßlinger Zeitung ONLINE-Das Nachrichtenportal für die Region Esslingen - Eßlinger Zeitung: Peer und Dieter Ripberger bringen frischen Wind ins Tübinger Zimmertheater – „Götzendämmerung“ reflektiert den Verlust von Wahrheiten: Innovative Theaterformen im Zimmertheater - Esslinger Zeitung. Abgerufen am 16. November 2020.
  3. ↑ a b ITZ im Zimmertheater Tübingen: Menschen: Dieter Ripberger. Abgerufen am 16. November 2020.
  4. ↑ Verlag Theater der Zeit: Zimmertheater Tübingen - Spielstätten. Abgerufen am 30. April 2022.
  5. ↑ Commerzbank Stiftung: ZukunftsGut Shortlist 2020. Abgerufen am 18. November 2020.
  6. ↑ S. W. R. Aktuell: Tübinger Intendant: Kritik an Corona-Regeln darf nicht die Falschen stärken. Abgerufen am 17. Dezember 2020.
  7. ↑ Kultur als Kitt für eine verunsicherte Gesellschaft in der Krise? In: BUCERIUS LAB. 18. Mai 2020, abgerufen am 17. Dezember 2020 (deutsch).
  8. ↑ #KulTourTalk - Öffnung der Bühnen. Abgerufen am 17. Dezember 2020.
Personendaten
NAME Ripberger, Dieter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Co-Intendant des Tübinger Zimmertheaters
GEBURTSDATUM 1987
Abgerufen von „https://de.wikiup.org/index.php?title=Dieter_Ripberger&oldid=222496914“