Dahner Hütte – Im Schneiderfeld
Dahner Hütte – Im Schneiderfeld PWV-Hütte | ||
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Dahner Hütte – Im Schneiderfeld | ||
Lage | Wasgau; Dahn-Südwestpfalz, Rheinland-Pfalz | |
Gebirgsgruppe | Pfälzerwald | |
Geographische Lage: | 49° 8′ 51,9″ N, 7° 45′ 18,2″ O | |
Höhenlage | 235 m ü. NHN | |
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Besitzer | Pfälzerwald-Verein | |
Erbaut | 1953–1956 | |
Bautyp | Hütte; Sandstein | |
Übliche Öffnungszeiten | Mittwoch – Sonntag (Sommer); Mi, Sa, So (Winter) | |
Beherbergung | 16 Betten, 0 Lager | |
Weblink | Dahner Hütte – Im Schneiderfeld |
Die Dahner Hütte – Im Schneiderfeld ist eine vom Ortsverein Dahn des Pfälzerwald-Vereins seit 1956 bewirtschaftete Schutzhütte im Pfälzerwald. Sie befindet sich westlich der Gemeinde Dahn.[1] Die Hütte liegt in einer Höhe von 235 m ü. NHN.[1][2] Sie bietet Übernachtungsmöglichkeiten an. Der Name der Hütte leitet sich von ihrer Lage im Waldgebiet Schneiderfeld innerhalb des Dahner Stadtwaldes ab. Mit den anderen Häusern des Pfälzerwald-Vereins ist sie seit 2021 mit dem Eintrag Pfälzerwaldhütten-Kultur Bestandteil des Immateriellen Kulturerbes in Deutschland der deutschen UNESCO-Kommission.
Geschichte
Die Hütte wurde in den Jahren 1953 bis 1956 errichtet und seitdem mehrfach erweitert und renoviert.[3]
Lage
Das Schneiderfeld ist ein Waldgebiet im Dahner Stadtwald, welches im Norden durch den Moosbach und Osten durch den Seibertsbach begrenzt wird. Die Hütte liegt unweit des Seibertsbachs in etwa 600 Meter Entfernung, bevor dieser in den Moosbach mündet. Die Täler beider Bäche unweit der Hütte sind als Naturschutzgebiet Moosbachtal ausgewiesen.[4] Im Waldgebiet im Osten zwischen den Tälern des Seibertsbachs und der Wieslauter befinden sich einige der bekanntesten Buntsandsteinformationen des Dahner Felsenlandes, wie der Sängerfelsen, der Schillerfelsen, der Wachtfelsen und die Felsformation Braut und Bräutigam.
Zugänge und Wanderungen
Die Hütte kann zu Fuß oder per PKW erreicht werden. Ein Wandererparkplatz befindet sich direkt an der Hütte. Die Zufahrt kann vom Abzweig von der B 427 am Neudahner Weiher über eine Fahrstraße im Moosbachtal erfolgen. Die Hütte ist über Wanderwege im Wandergebiet Dahner Felsenland gut erschlossen.[5] Pfälzer Weitwanderwege wie der Felsenland Sagenweg und die Verbindungsroute zwischen Nord- und Südroute der Pfälzer Jakobswege passieren die Hütte. Zudem existieren noch eine Reihe lokale markierte Wanderwege, wie der Dahner Rundwanderweg[6], der Dahner Felsenpfad[7], die Burg Neudahn-Tour[8] zur Burgruine Neudahn, die Eyberg-Tour zum Großen Eyberg (513 m) mit dem 18 Meter hohen Eybergturm, die Kaletschkopf-Tour zum Kaletschkopf (453 m), die Kauert-Tour[9] zum Schillerfelsen und die Wolfs-Tour.[10][11] Benachbarte bewirtschaftete Hütten des Pfälzerwaldvereins sind die Drachenfelshütte, die Hütte am Schmalstein und das Wanderheim Dicke Eiche.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b LANIS: Dahner Hütte – Im Schneiderfeld auf topographischer Karte vom Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 8. Dezember 2020.
- ↑ Dahner Hütte – Im Schneiderfeld auf Tourenwelt.de.
- ↑ Anne Kathrin Doerr: Pfälzer Hüttenbuch – Der Wegweiser zu 99 Rasthäusern und Wanderheimen. 4. Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt Ludwigshafen, 2018, ISBN 978-3-87629-341-7, S. 23.
- ↑ Naturschutzgebiete auf topographischer Karte des Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz; abgerufen am 8. Dezember 2020.
- ↑ Dahner Felsenland
- ↑ Dahner Rundwanderweg. Deutsches Wanderinstitut, abgerufen am 22. Dezember 2020.
- ↑ Dahner Felsenpfad. Deutsches Wanderinstitut, abgerufen am 22. Dezember 2020.
- ↑ Burg Neudahn-Tour. Deutsches Wanderinstitut, abgerufen am 22. Dezember 2020.
- ↑ Kauert-Tour. Deutsches Wanderinstitut, abgerufen am 22. Dezember 2020.
- ↑ Wander- und Radwanderkarte Dahner Felsenland. Pietruska-Wanderkarte 1:25000. 6. Auflage. Pietruska Verlag, Rülzheim 2019, ISBN 978-3-945138-06-9.
- ↑ Topographische Karte Naturpark Pfälzerwald, Blatt 7 Westlicher Wasgau mit Dahn, Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz, 2. Auflage 2010, ISBN 978-3-89637-403-5.