Benutzer:WikiAnika/Massenei
hierbei handelt es sich weniger um einen Artikel als vielmehr um eine Sammlung von Literatur und Notizen zum Erweitern des bestehenden Artikels Massenei. Die hier gesammelten Angaben müssen erweitert, überprüft und geordnet werden, bevor sie Teil des Artikels werden können.
Geologie
"Entlang der Fließgewässer sind vorwiegend Auenböden verbreitet, die im Bereich der Massenei kleinflächig mit Niedermoorböden vergesellschaftet sind. Außerhalb der grundwasserbeeinflussten Standorte sind Braunerden und Parabraunerden dominant, welche insbesondere in den östlichen Teilgebieten lösshaltig sind." SCI (PDF)
Biologie
Arbeitsmaterialien Natura 2000: MaP 143 „Rödertal oberhalb Medingen“ (PDF)
SCI "Rödertal oberhalb Medingen": Teilgebiet 3: Schwarze Röder bei Arnsdorf (109,4 ha), Teilgebiet 4: Westliche Massenei (153,4 ha), Teilgebiet 5 Schwarze Röder westlich Großharthau (124,5 ha).
- Steinbach (u.a. Kammmolch)
- Schwarzen Röder
- Massenei
Nutzung
Jagd
königliche heute u.a. Treibjagden
Forstwirtschaft
- vormals
- nadelholz
- heute
- auf Grund der Wasser- und Bodenverhältnisse werden wieder vermehrt Eichen angepflanzt [1]
Staatsbetrieb Sachsenforst Forstbezirk Neustadt [2], Revier 11 - Großröhrsdorf [Ralf.Schulze@smul.sachsen.de mail?] (Besitz, Baumartenverteilung) / Angebote, Leistungen /
"Das Jahr [2007] begann mit insgesamt 16 Einsätzen zur Beseitigung von Sturmschäden, hervorgerufen von Sturmtief „Kyrill“ im Januar. Reihenweise umstürzende Bäume in der Massenei brachten die Einsatzkräften in höchste Gefahr und auch das Löschfahrzeug 16/12 wäre beinahe beschädigt wurden." [3] Waldsperrung nach Kyrill (PDF)
andere Wirtschaftszweige
Sandgruben, Fischerei, Heuwiesen? Holzkohle? > Köhlerberg
Trinkwasser
"Obwohl der Lößlehm die Niederschläge gut speichert und nur allmählich an den Untergrund abgibt, haben sich im sandigen Untergrund örtlich Grundwasservorkommen gebildet, die schon seit langem für das Verbundsystem Großröhrsdorf/Radeberg von Bedeutung sind. Nachdem erfolgreiche Bohrungen niedergebracht wurden, soll diese Reserve zunächst etwa 1500 m³ Wasser pro Tag liefern." WuH, 1983, S. 134
(*.pdf), S. A-31
„Westlausitzer Hügel- und Bergland: Das Westlausitzer Hügel- und Bergland soll in seiner vielgestaltigen Struktur mit den Platten und Hügeln und mit seinem abwechslungsreichen Bild zwischen Wald- und Offenland für den Natur- und Artenschutz, einen naturverträglichen Tourismus sowie für die land- und forstwirtschaftliche Nutzung erhalten und weiterentwickelt werden. [...] stadtnahe Erholungs- und ökologische Ausgleichsfunktionen [...] Typische Landschaftselemente wie das in seiner Ausprägung seltene glazial überformte Kuppenrelief, Gipfelklippen, Blockhalden, Steinbruchrestlöcher, naturnahe Bachabschnitte, Buchenwaldgesellschaften, Auenbereiche und Bruchwälder sowie gefährdete Arten der Flora und Fauna sollen bewahrt werden. Dazu soll(en) [...] "in den waldreichen Gebieten wie der Massenei, dem Hochstein-Steinberg-Rücken, dem Breitenberg-Hofeberg-Rücken und den Bergen um Hennersdorf bei der Bewirtschaftung neben den forst- und naturschutzfachlichen Anforderungen auch den Bedingungen für die Erhaltung bzw. die Wiederherstellung einer guten Wasserqualität besonders der Quellabflüsse für Schwarze Elster, Große und Kleine Röder, Pulsnitz, Gruna, Mittelwasser, Haselbach und Klosterwasser Rechnung getragen werden“
Naherholung
= Masseneibad
Wo die Straße von Großröhrsdorf nach Seeligstadt des Tal des Steinbaches quert, liegt das Masseneibad mit einer Wasserfläche von 3650 m². Die von Wald umsäumte Anlage wurde am 23. Juni 1935 eingeweiht. [1]
- 1996 bis 1998 aufwendig saniert[2]
- ruhige Lage, Eingliederung in den Masseneiwald
- Massenei-Bad
Sagenwanderweg
Wanderwege Reitweg(e)
militärisches Sperrgebiet und Nachnutzung
1989 - Chronologie der Wende in Sachsen Bearbeiter: Aline Fiedler und Frank Tiesler 2., überarbeitete und ergänzte Auflage Herausgegeben von der Sächsischen Staatskanzlei [4](*.pdf)
13. November 1989: "In Großröhrsdorf findet eine Demonstration mit Kundgebung statt. Die Forderungen der Demonstranten sind: Auflösung des NVA-Stützpunktes in der Massenei; Schaffung von Betätigungsmöglichkeiten für die Jugend (Jugendclub, Spielplätze …) um deren Abwanderung zu verhindern; Verurteilung der Bürger, die für das MfS gearbeitet haben."
Schießplatz
privater Blog (eher ungeeignet) "So bin ich gestern nach Stolpen gefahren in die Massenei, einem Waldstück, das bis 1990 militärisches Sperrgebiet war."
Asylbewerberheim
Quelle: Alles-Lausitz.de
- 03. Juli 2008, Katrin Kunipatz, Wohin mit den Asylsuchenden im neuen Landkreis Bautzen?
- 17. Juli 2008, Katrin Kunipatz, Sanierungsstopp für Asylbewerberheim
- 20. November 2008, Katrin Kunipatz, Asylbewerberheim: Kreistag entscheidet erst im Februar; Abbildung des Heimes
- 6. Februar 2009, Katrin Kunipatz, Entscheidung über Asylbewerberheim erst im März
- 5. Juni 2009, Katharina Preusche-Jehring,
„Das Asylbewerberheim kann für 240.000 Euro bebaut werden.“
- 26. November 2009, Uwe Menschner, NVA-Altlasten wurden jetzt beräumt
- Sächsische Zeitung vom 15.4.2009 Seite 17: Seeligstadt, Asylbewerberheim wird zum Jahresende geschlossen, Ingolf Reinsch
- Sächsische Zeitung vom 14.1.2009 Seite 13: Auf ein Wort, Neue Chance zur Integration nutzen, Annett Kschieschan
Waldschule
bis zur Wende Wachbaracke für die Raketen-Basis der NVA [5]
Geschichte (Siedlungsgeschichte)
"In der Forstabteilung 43 der Massenei liegt in der versumpften Aue der Schwarzen Röder ein Ringwall unbestimmten Alters, der teilweise abgetragen ist. Am Steinbach sollen Funde auf die Wüstung Rudigersdorf verweisen. (Störzner 1927)" [3]
- ↑ WuH
- ↑ Großröhrsdorf
- ↑ WuH