Diskussion:Hohenstaufenbad
Fragliche Darstellung
Im Artikel lese ich: "Am Hohenstaufenring plante man bewusst neue kulturelle Einrichtungen wie das Hohenstaufenbad, das Rautenstrauch-Joest-Museum und das Opernhaus." Woraus geht hervor, das Oper und RJM am Hohenstaufenring geplant waren? Das RJM wurde zudem doch erst lange Jahre später gestiftet. 1880/81 dürften die Planer von seiner späteren Existenz noch keine Kenntnis gehabt haben. Weiter ist zu lesen: "Die Finanzierung des Baus war zur damaligen Zeit eine Seltenheit, denn das Bad sollte nicht durch öffentliche Gelder finanziert werden, sondern war in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft geplant." Auch Zoo und Flora entstanden auf diese Art, übrigens auch der ÖPNV. Das zahlreiche derartige Einrichtungen später kommunalisiert wurden ist eine andere Sache.Und weiter: "Ungewöhnlich war auch, dass die Stadt der AG das Grundstück „preiswert überlassen“ und sogar die städtische Bürgschaft für eine Mindestdividende übernommen hatte[1]. Noch ungewöhnlicher war, dass Stübben zum Vorstandsmitglied der "AG Hohenstaufenbad" gewählt wurde." Inwiefern ist das ungewöhnlich? Stübben war Amtsleiter einer technischen Dienststelle bzw. Beigeordneter. Und das eine Kommune für derartige Zwecke Bauland "preiswert überlässt" ist eher normal. HOPflaume (Diskussion)
- Den Text habe ich jetzt schon mal etwas entschlackt. Ggfs. müsste bei Kier (Die Kölner Neustadt) oder in anderen einschlägigen Quellen nochmals nachgeschlagen weerden. HOPflaume (Diskussion)
Zustand nach dem Krieg
Von "völlig zerstört" kann ja wohl kaum die Rede sein, wenn man sich folgendes Foto anschaut: http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/neustadt_s%C3%BCd_hohenstaufenbad_zustand_nach_dem_kriege_denkmal_denkmalpflege_konservator_stadt_108582 Sieht mir eher nach mutwilligem Abriss aus. --116.14.171.203 13:50, 12. Jul. 2019 (CEST)
- Nach einer von der Stadt herausgegebenen Aufstellung erfolgte die Beschädigung bei dem Luftangriff vom 31. Mai 1942. Das Hohenstaufenbad wurde dabei als Instandsetzungsfähig klassifiziert. Natürlich führten folgende Luftangriffe durch die Detonationen / Druckwellen häufig zu weiteren Schäden. Das verlinkte Bild von 1953 gibt Hiltrud Kier bereits in ihrem Buch Die Kölner Neustadt wieder. Und nein, „völlig zerstört“ war es nicht, ein Betrieb ist aber ebenso wenig wahrscheinlich. --WvB 17:00, 12. Jul. 2019 (CEST)