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Houston war ein langjähriger Unterstützer mehrerer Wohltätigkeitsorganisationen auf der ganzen Welt. 1989 gründete sie die Whitney Houston Foundation for Children. Es bot kranken und obdachlosen Kindern medizinische Hilfe an, kämpfte gegen Kindesmissbrauch, brachte Kindern das Lesen bei, schuf Innenstadtparks und Spielplätze und gewährte College-Stipendien, darunter eines an die Juilliard School.
Bei einem Konzert im Madison Square Garden 1988 verdiente Houston mehr als 250.000 Dollar für den United Negro College Fund (UNCF).
Houston spendete alle Einnahmen aus ihrer 1991 Super Bowl XXV-Performance von "The Star Spangled Banner"-Verkäufen an Soldaten des Golfkriegs und ihre Familien. Das Plattenlabel folgte diesem Beispiel und wurde daher in den Vorstand des Amerikanischen Roten Kreuzes gewählt.[Nach den Terroranschlägen im Jahr 2001 veröffentlichte Houston "The Star Spangled Banner" erneut, um den New York Firefighters 9/11 Disaster Relief Fund und den New York Fraternal Order of Police zu unterstützen. Sie verzichtete auf ihre Lizenzrechte an dem Song, der im Oktober 2001 die Nummer eins der Charts erreichte und mehr als 1 Million Dollar generierte.
Houston lehnte es ab, in den 1980er Jahren in Südafrika der Apartheid-Ära aufzutreten. Ihre Teilnahme an der Freedomfest-Performance 1988 in London (für einen damals inhaftierten Nelson Mandela) erregte die Aufmerksamkeit anderer Musiker und der Medien.
Darüber hinaus wurde Houston während des ersten Jahrzehnts der AIDS-Epidemie zu einem Aktivisten für den Kampf gegen HIV und AIDS. Insbesondere die Whitney Houston Foundation for Children konzentrierte sich unter anderem auf die Unterstützung von Kindern, die an HIV/AIDS litten. 1990 nahm Whitney an der 15-jährigen Jubiläumsgala von Arista Records teil, die ein AIDS-Vorteil war, wo sie "I Wanna Dance with Somebody (Who Loves Me)", "Greatest Love of All" und mit Cousin Dionne Warwick "That's What Friends Are For" sang. 1991 nahm Whitney im September 1991 an der Reach Out & Touch Someone AIDS-Wach in London teil, während sie ihre historische zehnjährige Residenz in der Londoner Wembley Arena beendete; dort betonte sie die Bedeutung der AIDS-Forschung und der Bekämpfung der HIV-Stigmatisierung. Whitney bemerkte ihren Einfluss als Gay Icone und gab während ihrer Tournee zur Förderung des My Love Is Your Love-Albums im Juni 1999 einen Überraschungsauftritt beim 13. jährlichen New York City Lesbian & Gay Pride Dance an einem der West Side Piers der Stadt.
