Diskussion:Ohrwürmer/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
< Diskussion:Ohrwürmer
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Juli 2022 um 22:40 Uhr durch imported>TaxonBot(1824919) (Bot: 1 Abschnitt aus Diskussion:Ohrwürmer (ab Abschnitt Medizin oder Quatsch?) archiviert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Bilder

Hallo Necrophorus,

Bilder in Wikimedia sind ein Problem. In der Tabelle, an den rechten Rand gepresst, sah das Bild sehr vermickert aus. So ist es vielleicht etwas groß. Ich hoffe bei der Bilderformatierung tut sich noch etwas!

Freundliche Grüße von ArtMechanic 19:37, 8. Feb 2004 (CET)

Hallo MIchael,

ich habe das Bild wieder ein klein wenig runtergeschraubt, ansonsten finde ich es echt zu fett. Wer es größer haben will, der kann ja immer noch die Lupe nutzen. Liebe Grüße Necrophorus 00:31, 9. Feb 2004 (CET)

Hast ja Recht. Zentriert würde es mir halt besser gefallen. Dann könnte es auch noch kleiner sein. ArtMechanic 00:51, 9. Feb 2004 (CET)
Würdick ja machen, weiß abba net wie ;o( Necrophorus 01:03, 9. Feb 2004 (CET)

einfall

mir fällt gerade auf, ich kannte die viecher als öhrwürmer, analog zum nadelöhr. passt irgendwie auch sehr viel besser zum aussehen. kann jemand dazu mehr sagen, bzw. am besten gleich in den artikel aufnehmen? -- 16:31, 18. Mai 2005 (CEST)

widerspruch

In dem Artikel steckt ein Widerspruch. Zum einen wird behauptet, die Kneifzangen könnten das Trommelfell nicht beschädigen, da sie zu schwach seien, andererseits wird behauptet die Zangen könnten leicht die menschl. Haut durchkneifen. Entweder ist das Trommelfell dicker als die Haut oder....?--Alf1958 12:13, 29. Sep 2005 (CEST)

kneifzangen

In dem Artikel steckt ein Widerspruch. Zum einen wird behauptet, die Kneifzangen könnten das Trommelfell nicht beschädigen, da sie zu schwach seien, andererseits wird behauptet die Zangen könnten leicht die menschl. Haut durchkneifen. Entweder ist das Trommelfell dicker als die Haut oder....?--Alf1958 12:13, 29. Sep 2005 (CEST)

Mythen oder nicht

Bitte klären, aus dem Artikel hierher, Information ist widersprüchlich, siehe auch Bemerkungen oben. Der Teil mit der "Wahrheit" wurde von einer IP ohne weiteren Beleg oder Kommentar eingesetzt [1]:

Kein Mythos ist, dass die Zangen der Ohrwürmer viel zu schwach sind, um das Trommelfell zu zerkneifen; ebenso werden Ohrwürmer von Menschen nicht besonders stark angezogen.
Wahrheit
Die Kneifzangen am Hinterleib können als wirksame Verteidigungswaffe eingesetzt werden und leicht die menschliche Haut durchdringen. Da sie aber kein Gift besitzen ist dieser 'Stich' meist harmlos. (-- 84.173.143.98 10:01, 12. Okt 2005 (CEST))

Mir ist nach der Lektüre von Artikel und Diskussion immer noch nicht klar: Sind Ohrwürmer nun völlig ungefährlich oder können sie doch stechen? OK, dass sie nicht in Ohren kriechen ist schon mal ne wichtige Info gegen den verbreiteten Aberglauben, aber kann ich meinem 6jährigen Sohn guten Gewissens sagen, dass dieses Tier ihm gar nichts tut?

ja kannst du, wie sollten sie auch stechen können, ohne stachel? --KulacFragen? 12:01, 18. Jun. 2007 (CEST)
Also - ich weiß nicht wo der Ohrenkneifer es schaffen soll einen Menschen richtig zu kneifen - wenn man sie in die Hand nimmt, macht ihnen das zwar Angst und sie heben drohend ihre Zangen - aber welcher Idiot würde da denn seinen Finger hinhalten? Im Ohr ergibt sich ein anderes Problem: das Trommelfell ist straff gespannt und er bekommt es deshalb gar nicht zwischen die Zangen geklemmt, gleichzeitig sind die zangen so stumpf und er so schwach, daß er sich nicht stark genug dagegendrücken kann um da echt Schaden anzurichten.
Meinem Bruder ist als er ein kleiner Junge war tatsächlich mal ein Ohrenkneifer ins Ohr gekrabbelt. (Er konnte da noch nicht richtig sprechen.) Das Tierchen muß wohl gedacht haben das wäre ein sicherer Schlupfwinkel. Jedenfalls ist es dem armen Tier nicht mehr gelungen da herauszukommen und es ist da gestorben und mein armer Bruder hatte Ohrenschmerzen weil er ein totes Tier im Ohr hatte. Aber die Ohren haben das unbeschafdet überstanden. Kersti 13:25, 23. Jul. 2007 (CEST)

Ich kann auch aus eigener Erfahrung sprechen und mir ist ein Ohrkneifer in der Nacht ins Oh rgekrabbelt! Er verlies es aber nach einigen Wassereinläufen ins Ohr freiwillig und hinterlies natürlich keinen Schaden. Bemerkt habe ich es einzig und allein durch ein starkes Jucken!

Haha, meine Frau ist auch letztens Nachts aufgewacht und hat einen Ohrenkriecher im Ohr gehabt. Seit dem darf ich jeden abend das Schlafzimmer absuchen. Es war ein großer Schreck, aber keine Verletzung oder Angriff. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:39, 20. Jul. 2011 (CEST)

Also stechen oder kneifen können sie nicht, ich habe die Tiere des öfteren schon mal mit der Hand aus dem Fenster geworfen. Es gibt jedoch ein weiteren alten Namen für das Tier "Ohrratsel". Unter dem Namen habe ich das Tier auf dem Dorfe kennengelernt. Diesen Namen macht es auch alle ehre, was ich am eigenem Leibe erfahren habe. Wenn das Tier im Ohr sitzt, dann "ratselt" es. Vielleicht kann es die Frau des Users aus dem letzten Post hier Bestätigen. Ein seltsames Geräusch aus knurren, quitschen und pfeifen, das vermutlich passiv durch die Bewegungen des Chitinpanzers entsteht, so wie durch die Bewegungen auf dem Gehörgang so nahe am Trommelfell. Es klingt so ähnlich, als flüstere einem jemand unverständliches Zeug in Ohr. Ich vermute das in Zeiten, in denen unsere Wohnungen noch nicht so steril und isoliert waren, es häufiger vorkam, dass die "Ohrratsel" jemandem ins Ohr kroch. Eine starke Lichtquelle am Ohr lockt das Tier wieder hervor. (nicht signierter Beitrag von 217.80.180.18 (Diskussion) 12:36, 6. Jul 2012 (CEST))

Größe der Tiere

In dem Artikel finde ich folgende Angabe: Die Körperlänge der Tiere beträgt zwischen 5 und 20 mm, der Riesenohrwurm Titanolabis colossa kann bis zu 50 mm lang werden. Unter dem 2. Bild lautet die Beschreibung: Mit über 6,5 cm Länge mithin die größten Ohrwürmer aus Australien. Das wiederspricht sich meiner Meinung nachein wenig. --84.59.20.56 16:57, 13. Feb 2006 (CET)

Zweite (veraltete?) Bedeutung: Scherenassel?

Hallo,

ich bin im Wörterbuch von Adelung (anno 1811) beim Stichwort "Ohrwurm" auf folgende Unterscheidung gestoßen:

  1. Eine Art Käfer, dessen Schwanz mit einer Zange versehen ist, [...] Forficula Auricularia L. Zangenkäfer, Ohrkäfer, Ohrhöhler, Öhrling [...]
  2. Auch eine Art Asseln, welche gleichfalls einen getheilten zangenförmigen Schwanz hat; Scolopendra Forficata L. führet den Nahmen des Ohrwurmes. Link zum Adelung-Artikel

Die zweite Bedeutung wird augenscheinlich auch noch im Grimmschen Wörterbuch geführt (als "Scheerenassel, Zangenskolopender"). Link zum DWB-Artikel

Gibt es diese Bedeutung von "Ohrwurm" heute noch, oder ist sie mittlerweile obsolet? Und welches Tier war damals gemeint? "Scherenassel" scheint eine ganz andere Gattung zu sein als "Scolopendra"? Herzliche Grüße, jonas 17:58, 1. Mai 2006 (CEST)

Machen Ohrkneifer einen wirklich Taub oder ist das nur eine sage???

Machen denn jetzt Ohrkneifer einen taub ween einer von diesen Tieren im Ohr ist??

du bist mit dem lesen des artikels nicht über den 3. satz hinausgekommen, oder? --KulacFragen? 15:47, 22. Jul. 2007 (CEST)
Nein, da passiert gar nichts. Kersti 00:16, 10. Apr. 2008 (CEST)

Allesfresser -> Nuetzling

Ich habe das "daher" mal 'rausgenommen. Aus der Tatsache, dass es ein Allesfresser ist, folgt selbstverstaendlich nicht, dass es ein Nuetzling ist. Beide Tatsachen sind unabhaengig, es gibt auch Allesfresser, die absolut nicht als Nuetzling angesehen werden (Ratte). -- 87.78.198.34 21:10, 30. Jun. 2008 (CEST)

"ungefährlich für den menschen?"

schonmal von sonem vieh gekniffen worden`?

nö, du? und wenn ja, wie viele gliedmaßen hast du verloren? -- 01:54, 21. Jul. 2008 (CEST)
"Relativ ungefährlich" würde es treffen. Ich habe selbst vor kurzem mal getestet, wie gut die zukneifen können. Die Hornhaut am Finger konnte der Ohrwurm durchdringen und es trat Blut aus. Geschmerzt hat der Stich allerdings weniger als mit einer Nadel. Ich war nur einigermaßen verblüfft, wieviel Kraft ein Ohrwurm aufwenden kann --217.7.239.170 11:40, 2. Okt. 2008 (CEST)
Habe gerade eins rausgeschmissen. Es kniff mit den Zangen in meine Fingerkuppe vom Zeigefinger und hielt sich mit den Zangen dort fest. Den Rest des Körpers streckte es und wand sich ein bisschen hin und her, die Beine dabei zappelnd. In unregelmäßigen Abständen kniff es für ca. 1 bis 2 Sekunden stärker zu und das ergab auch einen ordentlichen Schmerz. Nicht so, dass ich's nicht mehr aushalten konnte aber ich war auch überrascht, wie feste der Ohrwurm zupacken konnte. Nun weiß ich nicht, wie stabil ein menschliches Trommelfell ist, aber kann man wirklich sicher behaupten, dass ein Ohrwurm einem solchen nichts anhaben kann? (Mal abgesehen davon, dass ein Ohrwurm wohl nicht freiwillig in ein menschliches Ohr krabbeln würde, meiner wollte nicht mal freiwillig auf meinen Finger krabbeln, spürte wohl die Körperwärme oder so) Steht jedenfalls so im Artikel. --Pohli 20:40, 2. Okt. 2008 (CEST)
hallo, mal nachdenken. der ohr(en)schliefer (tut das mitunter, aber er) kriecht doch kopfvoran rein und kann im gehörgang seine zange garantiert nicht gegen das trommelfell erheben. er kriecht dann rückwärts wieder raus, ist aber nicht boshaft und wird nun sicher nicht verkehrt reinlangen, um zu kneifen. --Peter adamicka 10:30, 2. Aug. 2010 (CEST)

pyrethrum wirksam ?

kann man pyrethrum (extrakt/synthetisch) zur bekämpfung verwenden? und bitte jetzt nichts von "nützlingen" erzählen- in meiner wohnung nützen die mir garantiert nichts! --79.197.63.198 10:28, 2. Nov. 2010 (CET)

selbstverständlich ist Pyrethrum wirksam. Leider. Man kann sie aber auch einfach aufsammeln und raustragen - um diese Jahreszeit bitte an einem warmen Tag morgens, damit sie sich noch für den Winter an einem geschützten Plätzchen unter Laub o.ä. verkriechen können.
Entomophobiker, die Insekten nicht anfassen wollen - auch sogar so niedliche, liebe Ohrenkneifer - können ein starkes Blatt Papier nehmen, ein Glas über das Insekt stülpen, und das Blatt Papier darunter schieben, ohne dem Insekt die Beine einzuklemmen. Oder, falls das Insekt in einer Ecke oder an der Decke sitzt, das Glas o.ä. Behältnis darunter halten und das Insekt mit einem Stab leicht anstupsen, bis es sich fallen läßt oder den Halt veliert und in das Behältnis fällt. Bitte nicht töten, auch Insekten spüren Schmerz.
Ich hatte schon viele Ohrenkneifer in der Hand, und noch nie hat mich einer angegriffen.
Außer der senegalesische Juchtenohrwurm, der bis zu afrikanischer Brieftaubengröße erreichen kann, Ohrenschmalz frisst und meist in Horden über die einheimischen Pygmäen herfällt, um sie bei lebendigem Leibe... (...das ist einfach zu grausam zu beschreiben, wie es in den Reise-Berichten der ersten europäischen Pioniere wie Hermann v. Reckenstein aus dem 19. JH. dargestellt ist...) ...zu kitzeln Alexander Illi -- 79.229.246.72 17:00, 10. Nov. 2010 (CET)

Ohne Nahrung

  • Habe soeben herausgefunden dass die mindestens drei tage ohne nahrung und wasser auskommen... Steht das schon irgendwo im artikel? (nicht signierter Beitrag von 77.182.155.34 (Diskussion) 18:54, 5. Sep. 2011 (CEST))

diese Tiere sind zäh... (nicht signierter Beitrag von 87.102.237.167 (Diskussion) 15:54, 11. Sep. 2011 (CEST))

Ehrenwert, dass du mit anderen dieses Wissen teilen willst, aber in Artikel sollte nur hinein, was in entsprechende Literatur eingegangen ist (= durch mehrere, fachlich anerkannte Hände gereicht und damit abgesichert).
Findest du vielleicht eine Stelle in der Literatur oder auch zuverlässigen Internetseiten zum Thema, die eine Aussage darüber macht? Gruß, ggis 21:58, 11. Sep. 2011 (CEST)

Gefährdung

Der erste Satz in diesem Abschnitt ist falsch --Melly42 (Diskussion) 21:01, 16. Sep. 2012 (CEST)

Bildunterschrift Phylogenie

"Phylogenie der Ohrwürmer (Dermaptera) nach Popham 1985", der Bildinhalt past aber nicht zum Text, wonach Popham "die Arixeniina nur [als] ein Taxon innerhalb der Forficulina" darstellte. – Rainald62 (Diskussion) 03:52, 29. Sep. 2012 (CEST)

in dem bild ist nur eines der höheren taxons vom text dargestellt: Hemimerina wo die anderen beiden beginnen sich zu verzweigen ist ja nicht enthalten. es kann durchaus sein, dass die Forficulina gleich am anfang als schwestertaxon der Hemimerina stehen und dann der ast mit den 3 familien um arixeniidae das taxon Arixeniina ist. dann stimmen text und bild überein. lg, --kulacFragen? 09:59, 3. Okt. 2012 (CEST)

Aus aktuellem Anlass

ich habe mich schon gewundert warum meine Zinien so zerfressen aussehen. Nachdem ich Schnecken als Verursacher eindeutig ausschließen konne (Fraßspuren uncharakteristisch!) musste ich gerade eben während der allabendlichen Schneckenjagd eine erschreckende Entdeckung machen! Eine ganze Horde junger Ohrwürmer war über eine frisch gesetzte Zinie (4 Blätter!) hergefallen und war dabei sie aufzufressen. Der Strahl meiner Taschenlampe hat sie in ihrem tun gestört. Ich war so frei und hab unter Ernährung "Pflanzenteile" hinzugefügt weil das was ich gerade mitansehen musste war echt unter aller Sau :( (nicht signierter Beitrag von CMEW (Diskussion | Beiträge) 10:11, 1. Jun. 2005 (CEST))

Ich darf zu Deinem Artikel ergänzen, daß auch meine Dahlien, speziell in diesem Jahr, als Delikatesse von den Ohrwürmern auserwählt wurden. Vielleicht hat einer einen Tip, wie ich den Biestern den Apettit verderben könnte. Grüße Peter (nicht signierter Beitrag von 84.160.20.102 (Diskussion) 10:21, 17. Jul. 2005 (CEST))

plage

Hallo,

ich mag keine Ohrwürmer. Jetzt aber noch viel weniger, da sie wirklich ziemlich gefräßig meine Engelstrompete und auch andere Pflanzen recht gierig anfressen. Hätte die Bitte, dass mir jemand mitteilt, wie ich diese Plage eindämmen kann, vielleicht ohne Chemie. Danke.(nicht signierter Beitrag von 62.246.22.6 (Diskussion) 22:56, 18. Jul. 2006 (CEST))

rote Liste

So wie ich das sehe, gibt es noch weitaus mehr Ohrwürmer auf der roten Liste als nur Labidura herculeana, z.B. Anisolabis scotti --134.2.189.37 16:13, 5. Mai 2015 (CEST)

hab den abschnitt rausgenommen. es sind sogar 6 arten, die gelistet werden. lg, --kulacFragen? 20:48, 5. Mai 2015 (CEST)

Phylogenie

Hallo, der Satz "In seiner Darstellung stellen die Arixeniina nur ein Taxon innerhalb der Forficulina dar" stimmt nicht mit dem nebenstehenden Kladogramm überein, obwohl sich beide auf Popham (1985) beziehen. Oder lasse ich mich jetzt von den Suffixen irreleiten? Danke & besten Gruß, Bernd (nicht signierter Beitrag von 79.234.168.168 (Diskussion) 18:54, 29. Sep. 2015 (CEST))

ich meine, dass das passt, du dich aber dewegen verwirren lässt, weil die bezeichnung Forficulina beim entsprechenden ast im kladogramm nicht angeführt ist. das sollte der ast ganz am anfang des baums, in gleicher hirarchie zu Hemimerina sein. unten steht nur eine der familien, forficulidae, das ist nur ein teil davon. lg, --kulacFragen? 21:01, 29. Sep. 2015 (CEST)
Ah, das erklärt es - danke! Gruß, Bernd (nicht signierter Beitrag von 79.234.167.245 (Diskussion) 15:47, 30. Sep. 2015 (CEST))

Medizin oder Quatsch?

Mich würde brennend interessieren, ob Ohrwürmer tatsächlich eine medizinische Wirkung haben oder ob es -- wie so vieles in der Vergangenheit -- einfach nur Irrglaube war. So wie z. B. Aderlass oder Quecksilbertherapie. Hat jemand Infromationen darüber?

Danke, Pauloco (Diskussion) 16:21, 8. Jul. 2017 (CEST)

Dazu müsste man wissen, ob Ohrwürmer Ohrenschmalz mögen. Und warum sollte eine Quecksilbertherapie Irrglaube gewesen sein? MfG, Georg Hügler (Diskussion) 17:35, 8. Jul. 2017 (CEST)
Das verstehe ich nicht: es geht mir darum, ob sie zu Pulver gemahlen tatsächlich eine heilende Wirkung haben. Mit Irrglaube meine ich, dass die heilende Wirkung oft nicht zutrifft. Selbst wenn Quecksilber doch eine heilende Wirkung haben sollte, ist doch klar was ich damit meinte, oder? Liebe Grüße,Pauloco (Diskussion) 17:59, 8. Jul. 2017 (CEST)
"Quatsch" war das wahrscheinlich nicht, eher Signaturenlehre und Legende bzw. Volksglaube (Vgl. Herbert Weidner: Volkskundliches von Insekten, Spinnen, Tausendfüßern ..., in: Sudhoffs Archiv 33, 1940, S. 205 ff.). "Wie klein dagegen und beschränkt, zeigt sich der Ohrwurm, wenn er denkt ...". MfG, Georg Hügler (Diskussion) 21:08, 8. Jul. 2017 (CEST)
Aha! Das ist ja spannend. Genau das sollte da stehen. Ein Nebensatz wie ", was vermutlich auf Signaturenlehre bzw. Volksglaube zurückzuführen ist" wäre total hilfreich. Zurzeit bleibt die Wirksamkeit ja mit "Während der Gebrauch in Vergessenheit geriet" völlig offen. Gut, die Wirkung bliebe auch damit offen, aber es zeigt zumindest einen möglichen Ursprung auf. (nicht signierter Beitrag von Pauloco (Diskussion | Beiträge) 13:14, 9. Juli 2017)