Monfalcone

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Monfalcone
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Staat Italien
Region Friaul-Julisch Venetien
Koordinaten 45° 48′ N, 13° 32′ OKoordinaten: 45° 48′ 0″ N, 13° 32′ 0″ O
Höhe m s.l.m.
Fläche 20,5 km²
Einwohner 28.816 (31. Dez. 2019)[1]
Fraktionen Archi, Aris, Crosera, Lisert, Marina Julia, Marina Vecchia, Panzano, Pietrarossa, La Rocca, San Polo, Schiavetti, Cima di Pietrarossa, Bagni, Serraglio
Postleitzahl 34074
Vorwahl 0481
ISTAT-Nummer 031012
Bezeichnung der Bewohner Monfalconesi
Schutzpatron Mutter Gottes
Website www.comune.monfalcone.go.it

Monfalcone (furlanisch Monfalcon, slowenisch Tržič, deutsch veraltet Falkenberg) ist eine Stadt mit 28.816 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in der Region Friaul-Julisch Venetien in Italien.

Geografie

Lage

Monfalcone liegt zwischen Triest und Grado und ist die am nördlichsten gelegene Stadt mit unmittelbarem Zugang zum Mittelmeer. Das Stadtgebiet bedeckt eine Fläche von 20,5 km².

Ortsteile

Ortsteile sind: Archi, Aris (slow. Darež), Bagni, Cima di Pietrarossa, Crosera, Lisert, Marina Julia, Marina Vecchia, Panzano (slow. Pancan), Pietrarossa, La Rocca, San Michele (slow. Sveti Mihael), San Polo, Schiavetti und Serraglio.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind: Doberdò del Lago, Duino-Aurisina, Ronchi dei Legionari und Staranzano.

Geschichte

Monfalcone war bis 1797 venetianisch, dann habsburgisch bis 1805 und wieder von 1814 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs (siehe Österreichisches Küstenland). Der Ort und sein Umland wurden 1816 Teil der Grafschaft Görz und Gradisca, wobei das Gebiet den Gerichtsbezirk Monfalcone bildete und seit 1868 wiederum Teil des Bezirks Monfalcone war.

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Die Werftanlagen im November 1917

Seit dem Jahr 1908 haben sich in der Stadt große Werften angesiedelt, die Monfalcone als Stadt der Werften bekannt machten. Eine der ersten war die Werft Cantiere Navale Triestino, die unter anderem für die Austro-Americana herstellte. Die Firma Fincantieri baut in Monfalcone vorwiegend Kreuzfahrtschiffe, die zu den größten der Welt zählen.

Während des Ersten Weltkriegs kam es im Zuge der Isonzo-Schlachten, bei denen hunderttausende italienische und österreichische Soldaten starben, auch zu Gefechten in Monfalcone. Die Werftanlagen wurden dabei vollständig zerstört. Unter den Toten war der italienische Architekt Antonio Sant’Elia. Teile der Stadt wie der Dom Sant’Ambrogio mussten neu errichtet werden.

Städtepartnerschaften

Persönlichkeiten

Literatur

  • Marko Simić: Auf den Spuren der Isonzofront, Mohorjeva Hermagoras, Klagenfurt-Laibach-Wien 2004; ISBN 3-85013-884-4

Einzelnachweise

  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
  2. Bürgerinformation. (PDF; 2,0 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) Neumarkt in Steiermark, 19. August 2010, archiviert vom Original am 26. Dezember 2013; abgerufen am 19. August 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.marktgemeinde-neumarkt.at

Weblinks

Commons: Monfalcone – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien