Wikiup Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2022/Mai
Autoren
Bei Sachbuchautoren und Belletristikautoren sollte zumindest Rezeption vorhanden. Das rein quantitative Relevanzkriterium führt dazu, dass dubiose Verlage wie der Gabal Verlag Coach-, Berater- und Trainerspam legitimieren. Auch Autoren für Belletristik, die sonst überwiegend Selfpublisher sind und keinerlei mediale Rezeption erhalten, können sich mittels Hobbykleinverlagen in die Wikipedia tricksen. --87.162.169.75 13:17, 7. Mai 2022 (CEST)
- Wird hier das Verlagsbashing nur unangemeldet fortgeführt. --Gelli63 (Diskussion) 18:36, 16. Mai 2022 (CEST)
- Nein, Kleinverlage gelten nur bei ausreichender Rezeption in wissenschaftlichen Verlagen als relevanzstiftend. --Ichigonokonoha (Diskussion) 13:49, 7. Mai 2022 (CEST)
- Für Belletristik ist das egal. Wenn Rezeption nicht mehr verlangt wird, wird die Wikpedia jedenfalls ein allgemeines Autorenverzeichnis ab einer bestimmten Buchanzahl. --87.162.169.75 14:34, 7. Mai 2022 (CEST)
- Ich meinte natürlich Rezeption in Bibliotheken, nicht Verlage. Das gilt meines Wissens für alle Bücher, nicht nur für Sachbücher. --Ichigonokonoha (Diskussion) 14:36, 7. Mai 2022 (CEST)
- Bibliotheken kann man mit Freiexemplaren ausstatten. Das ist also keine besondere Hürde. --87.162.169.75 14:58, 7. Mai 2022 (CEST)
- Für Kleinverlage sinnlos teuer uns große haben es nicht nötig. Woher die irrige Annahme kommt, Verlage würden ihre Bücher verschenken um ihren Autoren zu Wikipedia-Artikel zu verhelfen, hat sich mir nie erschlossen. Wie dem auch sei, ich wüßte gern mal wo genau das Problem gerade ist. Also wer war jetzt relevant, der es gar nicht sein darf oder wer sit nicht relevant, obwohl das superfies sit. Und dann noch wie oft kam das vor - danach kann man nochmal diskutieren. --Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 21:40, 21. Mai 2022 (CEST)
- Bibliotheken kann man mit Freiexemplaren ausstatten. Das ist also keine besondere Hürde. --87.162.169.75 14:58, 7. Mai 2022 (CEST)
- Dieser Quatsch wurde schon immer behauptet, hat sich aber noch nie auch nur in einem Bereich als wahr heraus gestellt. Es ist mittlerweile eine hohle Phrase, die nicht mehr ernst zu nehmen ist. Ach wäre es doch so, dass endlich mal diese angekündigten Horden hier einfacllen würden und in Massen ihre Artikel schreiben würden. --Marcus Cyron Stand with Ukraine! 15:03, 7. Mai 2022 (CEST)
- Ich meinte natürlich Rezeption in Bibliotheken, nicht Verlage. Das gilt meines Wissens für alle Bücher, nicht nur für Sachbücher. --Ichigonokonoha (Diskussion) 14:36, 7. Mai 2022 (CEST)
- Für Belletristik ist das egal. Wenn Rezeption nicht mehr verlangt wird, wird die Wikpedia jedenfalls ein allgemeines Autorenverzeichnis ab einer bestimmten Buchanzahl. --87.162.169.75 14:34, 7. Mai 2022 (CEST)
- Täglich grüßt das Murmeltier. -- Chaddy · D 16:39, 7. Mai 2022 (CEST)
- In der Tat. Zu diesem Relevanzmerkmal ist eine Änderung im Konsens unrealistisch. Das kann entweder per Meinungsbild geändert werden oder gar nicht.--Meloe (Diskussion) 10:02, 9. Mai 2022 (CEST)
- Richtig. Die RKs in dem Bereich sind das Ergebnis monatelanger sehr ermüdender Diskussionen, die alle Beteiligten trotzdem nerven gekostet haben. Wenn statt heir aufzuschlagen sich um die Qualität der Literatur-Artikel gekümmert würde, wäre etwas nützliches getan. An Arbeit mangelt es da nun wahrlich nicht. --Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 21:43, 21. Mai 2022 (CEST)
- In der Tat. Zu diesem Relevanzmerkmal ist eine Änderung im Konsens unrealistisch. Das kann entweder per Meinungsbild geändert werden oder gar nicht.--Meloe (Diskussion) 10:02, 9. Mai 2022 (CEST)
Wie steht es eigentlich mit Autoren, die mit ihren BoD mehrfach mediale Aufmerksamkeit (Zeitungsartikel) erreichen? Ab wann ist da eine Relevanz erreicht? --JPF just another user 20:17, 10. Mai 2022 (CEST)
Bitte einfach mal das Archiv bemühen, die Diskussion ist ein halbes Jahr her.--Riepichiep (Diskussion) 20:27, 10. Mai 2022 (CEST)
- Danke. --JPF just another user 20:36, 10. Mai 2022 (CEST)
Hier kommt nichts Sinnvolles mehr. Wäre auch verwunderlich gewesen, da das Thema wirklich bis zum Erbrechen diskutiert wurde. Eine Verschärfung der Autor*innen-RK ist nicht sinnvoll und auch nicht mehrheitsfähig. -- Chaddy · D 23:32, 21. Mai 2022 (CEST)
Designer
Hallo zusammen, mir ist bei der Bearbeitung eines Ortsartikels unter der dortigen Rubrik "Persönlichkeiten" die Verlinkung eines Personenartikels/Biographie aufgefallen. Dort ist als Beruf "Designer" angegeben. Hier Seite habe ich nun lediglich die Relevanzkriterien für "Game Designer" gefunden – für mich zwei unterschiedlich Paar Schuhe.
Wie sehen das andere – ist Eurer Meinung nach die Berufsbezeichnung des Designers (z.B. Industriedesigner) ebenfalls relevant für einen WP-Eintrag? Außerdem – wie ließe sich dieser operationalisieren/klassifizieren. Freue mich auf muntere Diskussion.--Goegeo (Diskussion) 15:59, 4. Mai 2022 (CEST)
- Zum ersten Teil: Dass es für Game Designer ein extra Kriterium gibt, liegt evtl. daran, dass es dazu immer wieder mal Diskussionen gab (relativ neu, Relevanz nicht immer auf der Hand liegend). Den zweiten Teil verstehe ich nicht so ganz: Die Berufsbezeichnung Designer hat doch einen WP-Eintrag, ebenso z.B. Industriedesigner (als Weiterleitung). Und wenn du Personen mit diesen Tätigkeiten meinst, kannst du dich mal in der Kategorie:Designer über entsprechende Artikel informieren. Meiner Erfahrung nach gab es zu diesen Tätigkeiten recht wenig (problematische) Diskussionen. -- Jesi (Diskussion) 16:19, 4. Mai 2022 (CEST)
Über relevante Designer gibt es meist veröffentlichungen, ihre Werke stehen in Museen, oder sie lehrten an Hochschulen. Deshalb gab es zu denen seltenst problematische LDs.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 19:29, 4. Mai 2022 (CEST)
Relevanzstiftung für Bürgermeister - für wann gilt die Größe?
Hallo, ein BM ist relevant, wenn die betreffende Stadt mindestens 20.000 Einwohner hat. Wörtlich:
- "oberster (erster) Bürgermeister oder Äquivalent einer Kommune über 20.000 Einwohner"
Aber: Für welchen Zeitpunkt gilt das? Angenommen, jemand war 1950-55 BM der Stadt. Damals hatte sie 18.000 Ew. Heute hat sie 25.000 Ew. Heißt das dann, dass der (ehemalige oder auch schon verstorbene) BM relevant ist? Ziko (Diskussion) 19:28, 13. Mai 2022 (CEST)
- Ah, danke! Ziko (Diskussion) 19:45, 13. Mai 2022 (CEST)
- Das heißt dann auch: Im deutschen Mittelalter hatte kaum eine Stadt mehr als 20.000 Ew (vielleicht Köln, Nürnberg und ein paar andere). Dementsprechend gibt es nur sehr wenige BM aus dieser Zeit, die relevant sind? Oder greift da eine andere Regel? Ziko (Diskussion) 19:47, 13. Mai 2022 (CEST)
- Davon gehe ich nicht aus, da dann i.d.R. eine Relevanz aufgrund anderer Tatsachen vorliegt, z.B. entsprechende Erwähnungen in der Literatur o.ä. Freundliche Grüße --Lutheraner (Diskussion) 20:02, 13. Mai 2022 (CEST)
- Das heißt dann auch: Im deutschen Mittelalter hatte kaum eine Stadt mehr als 20.000 Ew (vielleicht Köln, Nürnberg und ein paar andere). Dementsprechend gibt es nur sehr wenige BM aus dieser Zeit, die relevant sind? Oder greift da eine andere Regel? Ziko (Diskussion) 19:47, 13. Mai 2022 (CEST)
- Diese Grenze lässt sich eigentlich nur auf das 20. und 21. Jahrhundert sinnvoll anwenden und auch nur auf Deutschland.
- Bzgl. mittelalterlichen Akteuren: Wenn eine Person und ihr Wirken nach mehreren Hundert bis über 1000 Jahren noch immer bekannt sind, dann ist hier sehr klar zeitüberdauernde Bedeutung wie in den RK gefordert vorhanden. Da sind dann also bereits die allgemeinen RK deutlich erfüllt. -- Chaddy · D 20:15, 13. Mai 2022 (CEST)
- Wie du auf die Idee kommst, das ließe sich nur auf Deutschland sinnvoll anwenden ist mir schleierhaft. Wir wenden diese Regel von je her durchaus auch auf andere Länder an - warum sollte dies auch z.B. für Frankreich oder Italien anders sein?--Lutheraner (Diskussion) 20:27, 13. Mai 2022 (CEST)
- 1. Weil Länder unterschiedlich groß sind. Eine Stadt mit 20.000 Einwohner*innen ist für deutsche Maßstäbe klein, für liechtensteinische Maßstäbe aber riesig. Und 2. weil die Verwaltungsstrukturen von unterschiedlichen Ländern nicht vergleichbar sind. Allein schon das Konzept einer "Stadt" ist von Land zu Land sehr unterschiedlich. Und politische Ämter sind in unterschiedlichen Ländern auch ganz anders definiert und ausgestaltet. ---- Chaddy · D 20:39, 13. Mai 2022 (CEST)
- In den RK ist ja auch nicht von "Stadt", sondern von "Kommune" die Rede, d. h. wer in irgendeinem Land der Chef einer kommunalen Verwaltungseinheit mit mindestens 20.000 Einwohnern ist, der ist relevant, unabhängig davon wie diese Einheit genannt wird. --Moebius0014 (Diskussion) 21:53, 13. Mai 2022 (CEST)
- Ja, die Namen sind tatsächlich egal. Aber eben schon die grundlegende Idee einer "kommunalen Verwaltungseinheit" ist eben von Land zu Land sehr unterschiedlich. Es ist nicht so sinnvoll, das alles mit dem deutschen Blick zu betrachten. ---- Chaddy · D 22:44, 13. Mai 2022 (CEST)
- Was halt wirklich ein Problem ist, ist, dass es gar nicht überall eine einzelne Person gibt, die Bürgermeister bzw. Oberhaupt der Kommunalverwaltung ist. Gerade gab es in der LD einen Fall von einem Zürcher Stadtrat (Wikipedia:Löschkandidaten/17._Mai_2022#Kurt_Egloff_(LAZ)), der sich zwar geklärt hat, weil die Person auch ein anderes Einschlusskriterium erfüllte. Aber das von Benutzer:Pcb angesprochene Grundproblem, dass sich die Relevanzkriterien nicht wirklich auf Schweizer Städte anwenden lassen, weil es dort keinen einzelnen (Ober-)Bürgermeister, sondern eine mehrköpfige Exekutive nach dem Kollegialitätsprinzip gibt, sehe ich auch. --Moebius0014 (Diskussion) 12:18, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ja, die Namen sind tatsächlich egal. Aber eben schon die grundlegende Idee einer "kommunalen Verwaltungseinheit" ist eben von Land zu Land sehr unterschiedlich. Es ist nicht so sinnvoll, das alles mit dem deutschen Blick zu betrachten. ---- Chaddy · D 22:44, 13. Mai 2022 (CEST)
- In den RK ist ja auch nicht von "Stadt", sondern von "Kommune" die Rede, d. h. wer in irgendeinem Land der Chef einer kommunalen Verwaltungseinheit mit mindestens 20.000 Einwohnern ist, der ist relevant, unabhängig davon wie diese Einheit genannt wird. --Moebius0014 (Diskussion) 21:53, 13. Mai 2022 (CEST)
- 1. Weil Länder unterschiedlich groß sind. Eine Stadt mit 20.000 Einwohner*innen ist für deutsche Maßstäbe klein, für liechtensteinische Maßstäbe aber riesig. Und 2. weil die Verwaltungsstrukturen von unterschiedlichen Ländern nicht vergleichbar sind. Allein schon das Konzept einer "Stadt" ist von Land zu Land sehr unterschiedlich. Und politische Ämter sind in unterschiedlichen Ländern auch ganz anders definiert und ausgestaltet. ---- Chaddy · D 20:39, 13. Mai 2022 (CEST)
- Wie du auf die Idee kommst, das ließe sich nur auf Deutschland sinnvoll anwenden ist mir schleierhaft. Wir wenden diese Regel von je her durchaus auch auf andere Länder an - warum sollte dies auch z.B. für Frankreich oder Italien anders sein?--Lutheraner (Diskussion) 20:27, 13. Mai 2022 (CEST)
- Da gibt es unterschiedliche Ansichten. -- Chaddy · D 20:15, 13. Mai 2022 (CEST)
- Dasselbe Mantra wie immer. Die RK sind einzig und allein Einschlußkriterien, die als Behelf dienen, damit ab da nicht mehr rum diskutiert wird. Sie sind und sie können es auch nicht sein, ein allgemeingültiges und allgemeinverbindliches Lösungsinstrument aller Relevanzfragen zu Bürgermeistern. Gründe sind schon einige genannt, etwa, dass verschiedene Länder vollkommen verschiedene Vorstellungen davon haben. Und wenn man sich allein im früheren "Römischen Reich deutscher Nation" all die kleinen Reichsstädte ansieht, deren Bürgermeister defacto "Staatsoberhaupt" waren, kann man schwerlich meinen, dass man die nicht in Wikipedia unterbringen kann, nur weil die Stadt vielleicht nur 5000 EW hatte. Das 20.000-EW-Verdikt ist historisch vollkommen unsinnig. Pompeji hatte vielleicht 10.000 EW, dennoch würde ich über alle bekannten duumvirn mit ausreichend Infos jederzeit Artikel anlegen und mich sicher nicht von Zahlen einschränken lassen. --Marcus Cyron Stand with Ukraine! 22:15, 13. Mai 2022 (CEST)
Da haben wir also nur noch die allgemeinen RK, dass es Forschungsliteratur geben muss. Ziko (Diskussion) 20:34, 13. Mai 2022 (CEST)
- Auch hier nie vergessen, dass es sich um Einschlusskriterien handelt. Historische Bürgermeister oder Bürgermeister kleinerer Städte mit besonderer politischer Bedeutung (ich denke da etwa an Schweizer Kantonshauptstädte) können durchaus auch relevant sein, es muss dann im Zweifelsfall halt dargelegt werden, warum man diesen Bürgermeister für relevant hält. Gestumblindi 20:39, 13. Mai 2022 (CEST)
- Volle Zustimmung. Natürlich kann man auch Artikel zu kleineren Kommunen Bürgermeisterartikel schreiben. Otto von Guericke hat einen Artikel, obwohl das deutsche Wikipedia die Magdeburger Einwohnerzahl im 17. Jahrhundert nicht kennt. Außerdem ist eine belegte Nennung im Ortsartikel auch bei kleinen Kommunen möglich und erwünscht. Es muss ja nicht gleich ein eigener Artikel sein.
- Zurück zur Eingangsfrage nach dem Zeitpunkt. Die Relevanz soll sich schon deshlab nach der Einwohnerzahl während der Amtszeit richten, da Zuwächse oft durch Eingemeindungen oder Fusionen erfolgen.
- Insgesamt halte ich die Diskussion für theoretisch, solange gerade zwei Drittel der europäischen Millionenstädte Artikel zu den aktuellen Bürgermeistern haben. Von China nicht zu reden. Also Leute, kommt zurück in die Gegenwart!--Kabelschmidt (Diskussion) 06:08, 19. Mai 2022 (CEST)
- Otto von Guericke dürfte vor allem aus wissenschaftshistorischen Gründen relevant sein, egal wieviele Einwohner Magdeburg hatte (war übrigens relativ groß).--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 06:19, 19. Mai 2022 (CEST)
- Wie ich ja schon schrieb sind die Einwohner*innenzahlen über die Jahrhunderte weg gar nicht vergleichbar. Wenn eine Stadt im 17. Jahrhundert "nur" 5000 Bewohner*innen hatte, war sie für damalige Verhältnisse dennoch gar nicht mal so klein.
- Hinzu kommt, dass zumindest historisch betrachtet die Einwohner*innenzahl auch gar nicht unbedingt der Maßstab für die Bedeutung der jeweiligen Stadt war. Klar, große Städte waren meist auch sehr einflussreich, aber eben auch kleine Städte konnten sehr bedeutend gewesen sein. Auch hier kann man nicht wieder unsere heutigen Maßstäbe auf frühere Zeiten übertragen. ---- Chaddy · D 13:03, 19. Mai 2022 (CEST)
- Artikel zu historischen Persönlichkeite wie mittelalterlichen Bürgermeistern werden selten gelöscht, wenn, dann meist wegen schlechter Quellenlage. Die Einwohnerregel wird in Löschdiskussionen fast immer für derzeitige Bürgermeister herangezogen. Da wir keine Irrelevanzkriterien haben, ist doch damit alles in Ordnung. Alles, was ausgesagt wird, ist, dass Bürgermeister von Städten über dem Schwellenwert pauschal und ohne Angabe anderer Gründe relevant sind, die darunter nur mit solchen Gründen. "War Bürgermeister einer freien Reichsstadt" wird als solcher Grund wohl immer anerkannt werden (Streit gibt es, manchmal, bei niederen Ämtern oder einfachen Ratsmitgliedern). Dass die Regel, wenn sie angewendet wird, für die Amtszeit des jeweiligen Bürgermeisters gelten muss, ist doch klar. Aber die Relevanz historischer Bürgermeister ist in den meisten Fällen sowieso gegeben, nur eben aus anderen Gründen als wegen der Einwohnerzahl.--Meloe (Diskussion) 13:44, 19. Mai 2022 (CEST)
Ich finde, die Größe des Bürgermeisters sollte keine Rolle spielen. Auch kleinere Personen können relevante Bürgermeister sein. Falls das nicht die Frage war, dann diese bitte in der Überschrift entsprechend anpassen. Danke. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 16:04, 19. Mai 2022 (CEST)
- Der Ausgangspunkt war eine konkrete Frage (zum Zeitpunkt). Diese ist eindeutig ohne Gegenmeinung beantwortet (auch wenn es zu anderen Details dieses Kriteriums unterschiedlichen Meinungen gibt.) Deshalb erlaube ich mir folgenden Baustein zu setzen:
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kabelschmidt (Diskussion) 13:24, 4. Jun. 2022 (CEST)
RKs zu Vorsitzenden von Jugendorganisationen politischer Parteien auf nationaler Ebene sowie zu Vorsitzenden der Landesverbände politischer Parteien
Ich würde gerne die Diskussion RK für Jugendorganisationen von politischen Parteien und deren Vorsitzende (Oktober 2021) noch einmal aufgreifen. Hierbei geht es um die folgende Problemstellung:
- Nach Wikipedia:Relevanzkriterien#Politiker_und_Träger_öffentlicher_Ämter ist ein "nationaler Vorsitzender der Jugendorganisation einer durch eine Wahl im nationalen Parlament vertretenen Partei" relevant. Für die Jugendorganisation selbst gilt jedoch WP:RK#V, weshalb die Jugendorganisation einer durch eine Wahl im nationalen Parlament vertretenen Partei nicht zwangsläufig relevant ist (Beispiele in der verlinkten Diskussion).
- Für Vorsitzende von Landesverbänden politischer Parteien gibt es das Kriterium "Vorsitzender auf oberster subnationaler Ebene einer in der Volksvertretung dieser Ebene vertretenen Partei". Für den Landesverband selbst gilt jedoch nach Wikipedia:Relevanzkriterien#Unterorganisationen das Kriterium "Landesverbände von politischen Parteien gelten als relevant, wenn die Partei dem jeweiligen Landesparlament in Fraktionsstärke angehört bzw. angehört hat.", sodass ein Vorsitzender relevant sein kann, ohne das der Landesverband selbst relevant ist (Beispiele ebenfalls in der verlinkten Disk).
In beiden Fällen ist also das Kriterium für den Vorsitzenden lockerer als für die Organisation, d. h. eine Person kann dadurch, dass sie Vorsitzender einer irrelevanten Organisation ist, ein Einschlusskriterium erfüllen. Dies erscheint wenig sinnvoll. Von Karsten11 und Mogelzahn wurde daher vorgeschlagen, die Kriterien für die Vorsitzenden entsprechend anzuheben, um Konsistenz herzustellen, d. h. die Kriterien sollen geändert werden in
nationaler Vorsitzender der relevanten Jugendorganisation einer durch eine Wahl im nationalen Parlament vertretenen Partei,
und
Vorsitzender auf oberster subnationaler Ebene einer in Fraktionsstärke in der Volksvertretung dieser Ebene vertretenen Partei,
(Änderungen jeweils fett). Spräche irgendetwas dagegen, diese Vorschläge so umzusetzen? --Moebius0014 (Diskussion) 23:32, 13. Mai 2022 (CEST)
- Ich bin auf jeden Fall gegen eine Verschärfung der RK in diesem Punkt. Der richtige Weg, um diese Inkonsistenz zu beheben, wäre vielmehr, die Jugendorganisationen von in Fraktionsstärke im nationalen Parlament vertretenen Parteien als relevant anzusehen. Die Vorsitzenden der Nachwuchsorganisationen spielen fast immer eine sehr wichtige Rolle für die jeweilige Partei (mit fast garantierter Karriere in der Partei später), auch die Jugendorganisationen selbst sind i. d. R. sehr bedeutend für ihre Mutterpartei. Die WP:RK#V auf Jugendorganisationen anzuwenden ist außerdem nur ein suboptimales Behelfskonstrukt, weil es eben bisher keine passenden RK dafür gibt bzw. die Partei-RK die Jugendorganisationen aussparen. Und ich sehe auch gar keine Notwendigkeit, hier nun plötzlich mal eben so nach 14 Jahren die RKs zu verschärfen. Wurden wir kürzlich mit Spam zu Jugendorganisationen oder deren Vorsitzenden geflutet? Nein? Hm.
- Zum zweiten Vorschlag: Da geht es doch nicht nur um Unterorganisationen, sondern auch um eigenständige Parteien, deren Vorsitzende dann jetzt auch nur noch relevant wären, wenn die betreffende Partei in Fraktionsstärke im Landesparlament (oder äquivalent) vertreten wäre. Auch diese völlig undurchdachte Verschärfung lehne ich strikt ab. -- Chaddy · D 23:55, 13. Mai 2022 (CEST)
- Welche eigenständigen Parteien meinst du konkret? --Moebius0014 (Diskussion) 00:03, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wenn eine eigenständige Partei relevant ist, dann ist auch ihr Vorsitzender relevant. Daran ändert sich doch nichts. --Moebius0014 (Diskussion) 00:39, 14. Mai 2022 (CEST)
- Mit dieser Formulierung halt doch: "Vorsitzender auf oberster subnationaler Ebene einer in Fraktionsstärke in der Volksvertretung dieser Ebene vertretenen Partei".
- Davon sind nach meiner Lesart alle Parteien betroffen, die nur auf subnationaler Ebene existieren. ---- Chaddy · D 01:00, 14. Mai 2022 (CEST)
- Es gab da mal einige Löschdiskussionen zu Vorsitzenden der Bayernpartei (Wikipedia:Löschkandidaten/22. Januar 2009) und dabei hat sich ergeben, dass deren Vorsitzende als nationale Parteivorsitzende behandelt werden, auch wenn die Tätigkeit der Partei auf nur einen Gliedstaat beschränkt ist. --Moebius0014 (Diskussion) 01:27, 14. Mai 2022 (CEST)
- Das in Fraktionsstärke ist nicht sinnvoll. Denn bspw. kann eine Partei auch durch 3 Direktmandate einziehen, aber ist unter 5% (der Sitze) und damit nicht in Fraktionsstärke, dann wäre er nicht relevant. Das wäre irgendwie ein komisches Ergebnis.
- Auch die Änderung bei den Jugendorganisationen sollte man eher andersherum machen, dass man bei den RK/Partei den Passus ergänzt, dass die Jugendorganisation einer im nationalen Parlament vertretenen Partei relevant ist. --Ichigonokonoha (Diskussion) 07:52, 14. Mai 2022 (CEST)
- Auf die Fraktionsstärke sollte es auch mMn nicht ankommen: das ist doch vermutlich ein deutsches Konstrukt, das es so gar nicht überall geben muss. Ansonsten kann man die Relevanz von Vorsitzenden der Jugendverbände gerne streichen: wenn es über die nicht mehr zu schreiben gibt, als dass sie Politik, Jura oder Lehramt studieren und für Frieden, Klimaschutz und Gerechtigkeit sind, brauchen wir den Artikel nicht. Und wenn es mehr zu schreiben git, ist RK#A erfüllt. Grüße --Okmijnuhb 08:26, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wenn das Kriterium Fraktionsstärke nicht sinnvoll sein sollte (kurzer Hinweis an Ichigonokonoha: Die drei Direktmandate sind eine Regelung bei Bundestagswahlen, hier geht es aber um die subnationale Ebene.), weil es ein deutsches Konstrukt ist, wäre halt auch die Frage, ob man das Kriterium nicht auch für die Landesverbände streichen sollte. Man könnte das dann so regeln, dass der Landesverband relevant ist, wenn er durch eine Wahl im Parlament vertreten ist oder war und der Landesvorsitzende ist relevant, wenn dieses Kriterium während seiner Amtszeit erfüllt ist. Jedenfalls sollte klar sein, dass wenn z. B. ein für die AfD Abgeordneter zur LKR wechselt, dadurch weder der LKR-Landesverband noch der Vorsitzende relevant werden (daher der Zusatz "durch eine Wahl"), und dass der Vorsitzende nicht relevanter sein sollte als sein Landesverband (da hatten wir ja schon das Beispiel mit der Zentrumspartei Sachsen, die wegen fehlender Relevanz gelöscht wurde, weil sie nur von 1920 bis 1922 ein Landtagsmandat hatte (also keine Fraktionsstärke), aber der Landesvorsitzende ist in diesem Zeitraum relevant, was unlogisch ist). --Moebius0014 (Diskussion) 11:42, 14. Mai 2022 (CEST)
- Auch bei Landtagswahlen gibt es in einigen Ländern die Grundmandatsklausel u.ä.
- Nun, wenn ein Abgeordneter tatsächlich die Partei wechselt und immer noch im Parlament sitzt, dann wüsste ich nicht, was dagegen spricht, dass diese Partei oder der Landesverband auch Relevanz bekommt - sie hat immerhin einen Vertreter im Parlament und ist dadurch bekannt. --Ichigonokonoha (Diskussion) 11:54, 14. Mai 2022 (CEST)
- Nach jetzigem Stand wird bei Übertritten jedenfalls noch nicht einmal die Partei relevant (gibt da ja so Beispiele wie Die Föderalen, die durch Übertritt einer Ex-AfDlerin ein paar Monate im rheinland-pfälzischen Landtag waren, von denen man aber vorher und nachher nie etwas gehört hat). In solchen Fällen auch noch den Landesverband und -vorsitzenden für relevant zu erklären, fände ich wirklich widersinnig. --Moebius0014 (Diskussion) 12:23, 14. Mai 2022 (CEST)
- Finde ich nicht. Wenn eine Partei in einem Parlament sitzt, ist sie für die Parlamentsgeschichte relevant und damit für uns. Das sollte auch für die Landesverbände dementsprechend gelten. --Ichigonokonoha (Diskussion) 13:55, 14. Mai 2022 (CEST)
- Nach der aktuellen Fassung der RK wäre bei den Föderalen jedenfalls weder die Partei noch der Landesverband noch der Bundesvorsitzende relevant, der Landesvorsitzende in RLP im Zeitraum 09/2020-05/2021 aber schon, daher sollte klar sein, dass die aktuellen RK inkonsistent sind. Natürlich gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, diese Inkonsistenz aufzulösen. --Moebius0014 (Diskussion) 20:11, 15. Mai 2022 (CEST)
- Wobei die Interpretation des Landesvorsitzenden-RKs offenbar nicht unumstritten ist, vgl. Wikipedia:Löschkandidaten/1._Mai_2009#Katharina_Schwabedissen_(gelöscht). Es wäre schon sinnvoll, mal zu klären, ob Landesvorsitzende von Parteien, die nur durch Übertritte Landtagsmandate haben, mit eingeschlossen sind oder nicht. --Moebius0014 (Diskussion) 22:39, 17. Mai 2022 (CEST)
- Finde ich nicht. Wenn eine Partei in einem Parlament sitzt, ist sie für die Parlamentsgeschichte relevant und damit für uns. Das sollte auch für die Landesverbände dementsprechend gelten. --Ichigonokonoha (Diskussion) 13:55, 14. Mai 2022 (CEST)
- Nach jetzigem Stand wird bei Übertritten jedenfalls noch nicht einmal die Partei relevant (gibt da ja so Beispiele wie Die Föderalen, die durch Übertritt einer Ex-AfDlerin ein paar Monate im rheinland-pfälzischen Landtag waren, von denen man aber vorher und nachher nie etwas gehört hat). In solchen Fällen auch noch den Landesverband und -vorsitzenden für relevant zu erklären, fände ich wirklich widersinnig. --Moebius0014 (Diskussion) 12:23, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wenn das Kriterium Fraktionsstärke nicht sinnvoll sein sollte (kurzer Hinweis an Ichigonokonoha: Die drei Direktmandate sind eine Regelung bei Bundestagswahlen, hier geht es aber um die subnationale Ebene.), weil es ein deutsches Konstrukt ist, wäre halt auch die Frage, ob man das Kriterium nicht auch für die Landesverbände streichen sollte. Man könnte das dann so regeln, dass der Landesverband relevant ist, wenn er durch eine Wahl im Parlament vertreten ist oder war und der Landesvorsitzende ist relevant, wenn dieses Kriterium während seiner Amtszeit erfüllt ist. Jedenfalls sollte klar sein, dass wenn z. B. ein für die AfD Abgeordneter zur LKR wechselt, dadurch weder der LKR-Landesverband noch der Vorsitzende relevant werden (daher der Zusatz "durch eine Wahl"), und dass der Vorsitzende nicht relevanter sein sollte als sein Landesverband (da hatten wir ja schon das Beispiel mit der Zentrumspartei Sachsen, die wegen fehlender Relevanz gelöscht wurde, weil sie nur von 1920 bis 1922 ein Landtagsmandat hatte (also keine Fraktionsstärke), aber der Landesvorsitzende ist in diesem Zeitraum relevant, was unlogisch ist). --Moebius0014 (Diskussion) 11:42, 14. Mai 2022 (CEST)
- Auf die Fraktionsstärke sollte es auch mMn nicht ankommen: das ist doch vermutlich ein deutsches Konstrukt, das es so gar nicht überall geben muss. Ansonsten kann man die Relevanz von Vorsitzenden der Jugendverbände gerne streichen: wenn es über die nicht mehr zu schreiben gibt, als dass sie Politik, Jura oder Lehramt studieren und für Frieden, Klimaschutz und Gerechtigkeit sind, brauchen wir den Artikel nicht. Und wenn es mehr zu schreiben git, ist RK#A erfüllt. Grüße --Okmijnuhb 08:26, 14. Mai 2022 (CEST)
- Es gab da mal einige Löschdiskussionen zu Vorsitzenden der Bayernpartei (Wikipedia:Löschkandidaten/22. Januar 2009) und dabei hat sich ergeben, dass deren Vorsitzende als nationale Parteivorsitzende behandelt werden, auch wenn die Tätigkeit der Partei auf nur einen Gliedstaat beschränkt ist. --Moebius0014 (Diskussion) 01:27, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wenn eine eigenständige Partei relevant ist, dann ist auch ihr Vorsitzender relevant. Daran ändert sich doch nichts. --Moebius0014 (Diskussion) 00:39, 14. Mai 2022 (CEST)
Persönlich finde ich das Jugendpartei-Vorsitz-Kriterium recht amüsant und ich habe mich schon paar Mal mit jemanden unterhalten, wo wir spaßeshalber versucht haben, herauszufinden, wer die irrelevanteste Person ist, die man über das Kriterium reinbringen könnte. Und ich will gar nicht wissen, wie man mit dem Kriterium die Wikipedia trollen könnte, wenn man wollte und irgendein interessantes Land mit kleinen Parteien findet. In Norwegen sitzt im Nationalparlament gerade Pasientfokus mit einer Person. Die sind im kleinsten Wahlkreis angetreten und haben eigentlich nur das Ziel, in einer 15.000-Einwohner-Stadt das Krankenhaus zu verbessern. Landesweit ganze 0,2 Prozent. Ich glaube, die haben nicht mal eine Jugendorganisation, aber wenn sie eine hätten, dann wäre da der/die Vorsitzende*r nach unseren Kriterien relevant, was natürlich lächerlich ist. Und da kann ich historisch noch paar andere Parteien hervorziehen. Deshalb ist das Kriterium meiner Meinung nach komplett DACH-zentriert, weil man sich das hier gar nicht so vorstellen kann, wie sehr man auf Landesebene theoretisch irrelevant sein kann und doch ins Parlament kommt.
Natürlich kann es Leute geben, die den Parteijugenden von nicht groß im Nationalparlament vertretenen Parteien vorstehen und trotzdem relevant sind. Aber das lässt sich auch über andere Kriterien decken. In Norwegen ist die grüne Partei auch mini, aber die Jugendchefin war zu Hochzeiten der FFF-Bewegung medial omnipräsent. Genauso würde man sicher weiter genug Relevanz bei der Linken-Jugend finden, auch wenn die jetzt nicht mehr über 5% bei der Wahl hatten. Den Vorschlag mit "relevanter Jugendorganisation" finde ich insofern problematisch, als dass man ja relevant sein kann, weil man vor 50 Jahren mal Bedeutung hatte, heute ein Schatten seiner selbst mit nur noch 50 Mitgliedern ist, aber historisch bedingt relevant ist. --CaroFraTyskland (Diskussion) 11:56, 14. Mai 2022 (CEST)
- PS: Habe das am Schluss gestrichen, weil ist ja dadurch gedeckt, dass die Organisation relevant sein muss UND im Parlament vertreten ist. --CaroFraTyskland (Diskussion) 11:59, 14. Mai 2022 (CEST)
- Nennt doch bitte mal statt abstrakter Theoriebeispiele konkret die bestehenden Artikel, die aufgrund der vorgeschlagenen Anpassung betroffen werden, weil die betreffende Person a) durch die Anhebung unterhalb der Schwelle läge und b) auch kein weiters Relevanzkriterium erfüllt. --Mogelzahn (Diskussion) 13:35, 14. Mai 2022 (CEST)
- Hm, wenn eh niemand betroffen ist braucht es die Anpassung auch nicht. ---- Chaddy · D 16:29, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wie aus der vorherigen Diskussion bekannt, geht es um Vorsitzende von nicht enzyklopädisch relevanten Jugendorganisationen, deren Mutterpartei Parlamentsmandate hat, wie beispielweise der Jungen Liste in Liechtenstein oder von ADRenalin (Luxemburg). Aktuell erklären wir diese per Einschlusskriterium für relevant, was nicht sinnvoll ist, da der Vorsitz einer irrelevanten Organisation schlecht zu Relevanz führen kann. In der Kategorie:Leiter einer politischen Jugendorganisation konnte ich keinen Artikel entdecken, der von der Änderung betroffen wäre, was ein weiteres Indiz für die Irrelevanz dieses Personenkreises ist. --Moebius0014 (Diskussion) 20:03, 15. Mai 2022 (CEST)
- Die Inkonsistenz in unseren RK ist aber halt nicht, dass diese Personen relevant sind, sondern dass wir diese Organisationen als irrelevant ansehen. ---- Chaddy · D 22:08, 15. Mai 2022 (CEST)
- Die Relevanzkriterien für politische Parteien sind ausgesprochen großzügig (was ich billige und nicht ändern will). Es reicht die Teilnahme an einer Wahl, ohne jeden Erfolgsnachweis, bzw. der Gewinn eines Mandats. Aus der dann grenzwertig gegebenen Relevanz dieser Partei ist nicht automatisch zu erschließen, dass damit alle Untergliederungen dieser Partei ebenfalls automatisch Relevanz erlangen. Im Regelfall werden auch die relativ noch bedeutendsten, wie ihre Jugendorganisationen, tendenziell eher nicht relevant sein, zumindest dann, wenn sich ihre Relevanz nicht eigenständig ergibt, sondern ausschließlich von der der Mutterorganisation abgeleitet ist. Die einzige Untergliederung, für die wir aber tatsächlich eine Regel haben, ist der Landesverband. Es wäre daher eher naheliegend, die für diese geltende Regel auf andere Untergliederungen und Gremien der Partei sinngemäß anzuwenden, als nur für Parteien hier eine Ausnahme von allen sonstigen Regelungen zu machen. Es gibt keine andere Art von Verein, Vereinigung, Initiative oder Organisation, wo wir bei Untergliederungen derart großzügig verfahren würden.--Meloe (Diskussion) 08:24, 16. Mai 2022 (CEST)
- Zumindest in demokratischen Systemen westlicher Prägung haben Parteien aber nun mal auch eine vollkommen andere Bedeutung als andere Arten von Vereinen, Vereinigungen, Initiativen oder Organisationen. Deshalb ist die von dir so bezeichnete "Großzügigkeit" vollkommen gerechtfertigt. ---- Chaddy · D 17:13, 16. Mai 2022 (CEST)
- Die Relevanzkriterien für politische Parteien sind ausgesprochen großzügig (was ich billige und nicht ändern will). Es reicht die Teilnahme an einer Wahl, ohne jeden Erfolgsnachweis, bzw. der Gewinn eines Mandats. Aus der dann grenzwertig gegebenen Relevanz dieser Partei ist nicht automatisch zu erschließen, dass damit alle Untergliederungen dieser Partei ebenfalls automatisch Relevanz erlangen. Im Regelfall werden auch die relativ noch bedeutendsten, wie ihre Jugendorganisationen, tendenziell eher nicht relevant sein, zumindest dann, wenn sich ihre Relevanz nicht eigenständig ergibt, sondern ausschließlich von der der Mutterorganisation abgeleitet ist. Die einzige Untergliederung, für die wir aber tatsächlich eine Regel haben, ist der Landesverband. Es wäre daher eher naheliegend, die für diese geltende Regel auf andere Untergliederungen und Gremien der Partei sinngemäß anzuwenden, als nur für Parteien hier eine Ausnahme von allen sonstigen Regelungen zu machen. Es gibt keine andere Art von Verein, Vereinigung, Initiative oder Organisation, wo wir bei Untergliederungen derart großzügig verfahren würden.--Meloe (Diskussion) 08:24, 16. Mai 2022 (CEST)
- Die Inkonsistenz in unseren RK ist aber halt nicht, dass diese Personen relevant sind, sondern dass wir diese Organisationen als irrelevant ansehen. ---- Chaddy · D 22:08, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich sehe leider immer noch nicht die Notwendigkeit die RK hier zu ändern, nur weil es ggf. eine Inkonsistenz in unseren RK gibt. Hier sollten wir dann, wie Chaddy schon namerkte eher die RK für Parteigliederungen überdenken. Wie eigenständig solche sein können haben wir ja 2020 in Thürnigen erlebt.--Gelli63 (Diskussion) 18:29, 16. Mai 2022 (CEST)
- Wie wäre denn dein Vorschlag für eine Änderung der RK für Parteigliederungen? Was der Verweis auf Thüringen soll, weiß ich nicht, denn die Landesverbände, die in der dortigen Regierungskrise eine Rolle gespielt haben, sind ja ohnehin relevant, da in Fraktionsstärke im Landtag vertreten. --Moebius0014 (Diskussion) 15:42, 17. Mai 2022 (CEST)
- Wie aus der vorherigen Diskussion bekannt, geht es um Vorsitzende von nicht enzyklopädisch relevanten Jugendorganisationen, deren Mutterpartei Parlamentsmandate hat, wie beispielweise der Jungen Liste in Liechtenstein oder von ADRenalin (Luxemburg). Aktuell erklären wir diese per Einschlusskriterium für relevant, was nicht sinnvoll ist, da der Vorsitz einer irrelevanten Organisation schlecht zu Relevanz führen kann. In der Kategorie:Leiter einer politischen Jugendorganisation konnte ich keinen Artikel entdecken, der von der Änderung betroffen wäre, was ein weiteres Indiz für die Irrelevanz dieses Personenkreises ist. --Moebius0014 (Diskussion) 20:03, 15. Mai 2022 (CEST)
- Hm, wenn eh niemand betroffen ist braucht es die Anpassung auch nicht. ---- Chaddy · D 16:29, 14. Mai 2022 (CEST)
Film Ergänzung
Allgemein ist es bei den Wikipedia RK üblich das die Aufführung auf herausragenden Seiten relevanzstiftend ist. Beispiel hierfür werden explizit in den RK erwähnt. Zb Munzinger Archiv und Perlentaucher. Leider wurde hier die Schweiz wieder vernachlässigt/vergessen. Beispiel swissfilms. Das sollte man ausbessern und entsprechend einfügen. Zumal selbst relativ kleine deutsche Seiten wie Laut.de und Perlentaucher dabei sind. Da ist swissfilms.ch etwas relevanter und man sollte dem auch Rechnung tragen. --62.202.180.185 18:18, 18. Mai 2022 (CEST)
- Erstens ist das Marketing, denn nix anderes ist es, was die Seite tut. Zweitens, welcher Film, der nicht im Kino lief, im Fernsehen oder einem Filmfestival gezeigt wurde, und nie über DVD vertrieben wurde würde dadurch relevant werden?--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 18:35, 18. Mai 2022 (CEST)
- Die Nennung in einem auf Vollständigkeit angelegten Verzeichnis für "alle Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme eines Jahres" kann nie relevanzstiftend sein, weil sie nichts über die Bedeutung aussagt. Und was Perlentaucher angeht, wirst Du sicher keinen Konsens finden, einen ähnlichen Fehler nochmal zu wiederholen: Beim absurden Perlentaucher-Kriterium wird der Status quo zwar von ein paar Fans erbittert verteidigt, aber sowas neu einzuführen hätte heute kaum noch Chancen. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:55, 18. Mai 2022 (CEST)
Erstens ist Laut.de und Perlentaucher ne einfache Webseite von EINER Person. Zweitens verdienen die da tatsächlich ihr Geld mit - Swissfilms nicht. Wüsste man wenn man mehr als die Vorschau gelesen hätte. Das ist eine öffentlich rechtliche Stiftung - quasi staatlich oder halb staatlich und ein halbes Jahrhundert alt und dient der Förderung des Schweizer Films. Und da kommt nicht JEDER Film rein sondern jeder relevante. Da kommt man sicher weit weniger einfach rein wie auf private Seitchen wie Laut.de oder Perlentaucher die privat von einer Person erstellt wurden. Da ist DIE CH Seite - öffentlich rechtlich und ein halbes Jahrhundert alt und non profit schon eine GANZ andere Hausnummer. "Zitat WP Artikel : (nach der Vorschau) Die Stiftung hat einen Leistungsauftrag des Bundesamts für Kultur und der Kulturstiftung Pro Helvetia und wird zudem von weiteren öffentlichen und privaten Stellen unterstützt." UND man kommt da auch weit weniger einfach rein wie das was sonst in den Film RK gefordert ist. In irgendeinen Verleih - bzw auf ein random Festival. Von daher eigentlich eine klare Sache und kein Grund für so einen Ton. Besoders nicht wenn man nur die Vorschau gelesen hat. --62.202.180.185 19:17, 18. Mai 2022 (CEST)
- Das spricht in erster Linie gegen den Perlentaucher, nicht für swissfilms. --Gardini ⋅ RC 💞 RM 19:16, 18. Mai 2022 (CEST)
Gerade wars noch andersrum. :) Es ist allgemein bekannt das man in solche Zeitungchen wie die bei Musik hier aufgeführten sehr einfach reinkommt wenn man dort für 500 Euro eine "Werbeanzeige" schaltet. Und da sie derart klein sind wie RS oder L. besonders. Da bekommt man dann als "Danke" sein Album besprochen. Bei SwissFilms geht das nicht. Dort tun tatsächliche Profis - ohne Geld - das objektiv auswählen. Und wie ich schon sagte. Laut Film Rk reicht ein simples aufführen bei irgend einem Festival. Zwischen 100 anderen Filmen. Da ist eine Nennung auf SwissFilms deutlich anspruchsvoller als einen Film bei irgend nem Festival unterzubringen. Die spielen tatsächlich sehr oft alles ab was kommt Ausserdem ist ebenfall laut RK der Anspruch für CH sachen 10 fach geringer anzulegen wegen Einwohnerdichte. So braucht ja zb ein Charthit auch nur 10% der Verkäufe eines BRD Hits. Richtigerweise. Ist ebenfalls ausführlich dort ausgeführt. Sonst kommt nämlich das raus was wir nun haben. Das da lauter Deutsche Seiten aufgeführt sind in den RK und wenig bis keine CH Seiten. Was nicht richtig und äusserst unschön ist. Zudem weiss jeder das staatliche Seiten bei WP BESONDERE Reputation haben. Allgemein. Nicht weniger sondern mehr als normale. --62.202.180.185 19:31, 18. Mai 2022 (CEST)
- Zu Deiner Behauptung oben, ein Eintrag auf Swissfilms.ch beruhe auf einer Auswahlentscheidung, hier ein Zitat aus dem Swiss Film Jahresbericht 2020: "Das Swiss Films Portal umfasst alle seit 2004 professionell und unabhängig produzierten oder koproduzierten Schweizer Filme." Ich wiederhole: Alle. Letztlich forderst Du also, jeder professionell produzierte Film solle als relevant betrachtet werden. Kannst Du so sehen, sehen vielleicht auch andere so, ich aber nicht. Mal sehen, ob Du ein Mehr findest ;-) --Rudolph Buch (Diskussion) 20:15, 18. Mai 2022 (CEST)
- Nochmal: Welche Filme würden für relevant befunden durch dieses zusätzliche Kriterium? Falls keine, wozu braucht es das genau? Und keine Perlentaucher-laut.de-Schnappatmung. Ich sehe weder Perlentaucher noch laut.de in den Film-RK.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 22:36, 18. Mai 2022 (CEST)
- Swissfilms wird schon genannt, und zwar implizit in der Formulierung „Zusätzlich muss der Film in der Internet Movie Database (IMDb), bei Filmportal.de, dem Allmovie.com Movie Guide oder ähnlichen allgemein zugänglichen Filmdatenbanken aufgeführt sein“. --Sitacuisses (Diskussion) 23:35, 18. Mai 2022 (CEST)
- Dem Hinweis schliesse ich mich (als Schweizer ;-) ) an. Swissfilms fällt unter die "allgemein zugänglichen Filmdatenbanken". Gestumblindi 12:49, 21. Mai 2022 (CEST)
Relevanzkriterien Computerspielentwickler, drölfzigster Anlauf
Kurze Problemdarstellung
Umseitig lauten die RK für "Spieleautoren und Game Designer":
Spieleautoren sowie Game Designer sind relevant, wenn: * sie mindestens ein relevantes Spiel konzipiert haben
Diese Regelung stammt aus einer Zeit, als Spiele, hauptsächlich analoge Spiele, von einigen (wenigen) Personen oder Einzelpersonen entwickelt wurden. Nun werden Computerspiele heute meist von größeren Teams, teilweise mit dutzenden bis hunderten beteiligten Personen, entwickelt. Immer wieder wird nun der Umweg über die RK Spieleautoren/Game Designer gesucht, um größere Personengruppen für relevant zu erklären weil sie (irgendwie) an der Entwicklung eines Computerspiels beteiligt waren (und dann werden entsprechende WP:BIO Lemmata angelegt).
Also "das Problem" auf den Punkt gebracht: wenn eine große Firma wie z.B. Ubisoft mit 500 Leuten einen Blockbustertitel wie z.B. Battlefield 2042 entwickelt und "Max Mustermann" mit dem Titel "game designer" bei Ubisoft angestellt ist, dann rechtfertigen die aktuellen Relevanzkriterien möglicherweise einen eigenen Artikel für Max Mustermann (und ggf. auch 499 andere Mitarbeiter im Team von Ubisoft).
Zudem kann die absurde Situation entstehen, dass ein Computerspielhersteller (Firma) an den WP:RK#U scheitert, einzelne Mitarbeiter derselben Firma aber Relevanz erlangen-
Aktuelles Fallbeispiel
Mit der Begründung "Sie haben ein Spiel entwickelt, somit sind sie relevante Game Designer" wurden für alle Mitgründer der Firma Kolibri Games (Oliver Löffler, Janosch Sadowski, Daniel Stammler) einzelne Lemmata angelegt (ich habe hier vor über 2 Wochen LA gestellt, bisher nicht abgearbeitet).
Lösungsmöglichkeit / Alternativvorschläge
- Benutzer:Meloe hatte bereits vorgeschlagen:
Unternehmen, Entwickler oder Autoren, deren Relevanz sich nur auf ein einzelnes Werk bzw. Produkt gründet, werden im Artikel zu diesem mit behandelt. Eine Weiterleitung dorthin ist zulässig.
- Vorschlag von Benutzer:Emberwit in Anlehnung an die RK von Mitwirkenden von Filmen:
Spieleautoren sowie Game Designer sind relevant, wenn: * sie mindestens ein relevantes Spiel konzipiert haben Entwickler von Computerspielen sind relevant, wenn: * sie in wesentlicher Funktion an einem relevanten Spiel mitwirkten
- Möglich wäre, Computerspiele auszunehmen oder gesondert abzuhandeln / die Relevanzschwelle für Computerspielhersteller zu erhöhen (für Firmen/Wirtschaftsunternehmen gelten sowieso die (deutlich schärferen!) WP:RK#U, es wäre kein Problem die allgemeinen RK für einzelne Computerspielentwickler heranzuziehen).
- Allgemein wäre zu diskutieren, ob es nicht sinnvoll ist deutlicher auszuformulieren, was unter "konzipiert haben" zu verstehen ist. Wenn ich als Sounddesigner oder 3D-Artist an einem Computerspiel mitgearbeitet habe, habe ich es dann "mit konzipiert"?
Alte Diskussionen
- Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2020/Jun#Hersteller_von_Software,_insbesondere_Video-_und_Computerspielen Diskussion 2020, kein Ergebnis
- Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2021/Jan#Spieleverlag Diskussion 2021, kein Ergebnis
--Politikundwirtschaft (Diskussion) 15:46, 16. Mai 2022 (CEST)
- @Politikundwirtschaft: Vielen Dank, dass du das Wikipedia:WikiProjekt Computerspiel noch über diese Diskussion hier informieren wirst. -- Chaddy · D 17:49, 16. Mai 2022 (CEST)
- Und ich pinge auch nochmal die Leute an, die 2020 an der Diskussion beteiligt waren @Filzstift:, @Meloe:, @Mielas:. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 19:56, 16. Mai 2022 (CEST)
Über die RK zu Game Designern und Entwicklerstudios wurde bereits vor einigen Monaten diskutiert: Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2021/Sep#Game Designer und Entwicklerstudios. Ein Absatz darunter wurde auch über Publisher diskutiert, was zu einer Änderung der RK führte ([1]). Verlage sollten hier also nun ausgeklammert werden, es hat keinen Sinn, das nochmal zu diskutieren. -- Chaddy · D 20:11, 16. Mai 2022 (CEST)
- Genau wie damals möchte ich mit den RK für Mitglieder eines Filmstabs vergleichen, nach denen als relevant gilt, wer „in wesentlicher Funktion“ an einem relevanten Werk mitgewirkt hat und für eine Angleichung plädieren. Und um sich nicht auf Game Designer zu beschränken, allgemein von Entwicklern sprechen. Mein Vorschlag: „Entwickler von Computerspielen sind relevant, wenn sie in wesentlicher Funktion an einem relevanten Spiel mitwirkten.“ Besten Gruß --Emberwit (Diskussion) 20:21, 16. Mai 2022 (CEST)
- Finde ich tendenziell gut (und besser als den status quo) ich würde mir aber wünschen, dass wir klar(er) benennen was „in wesentlicher Funktion“ im Zweifelsfall bedeutet. Sonst erzeugt das nur neue Diskussionen. Ist map designer oder world designer eine wesentliche Funktion? Wäre es eine Möglichkeit harte Einschlusskriterien zu formulieren? Beispielsweise IGN (Website) führt eine Liste der Top 100 Game Creators? --Politikundwirtschaft (Diskussion) 10:06, 17. Mai 2022 (CEST)
- Nun, das sollte aber Einzelfallabhängig bleiben. Bei einem Rollenspiel ist ein map designer wohl quasi Mitarbeiter Nummer 1, bei einem Speedrunner, wo es eine ganz kleine Map im Hauptmenü gibt, aber bspw. nicht. So Positivlisten werden schnell dazu benutzt, alles andere als automatisch nicht relevant zu sehen. Daher wäre ich eher dafür das nicht klar festzulegen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 10:46, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ich würde es beschränken auf Designer in leitender Position, also im Vergleich mit Film auf Produzenten und Regisseure. Über diese wird auch berichtet, so dass die Artikel Substanz bekommen. Auszuschließen wären dann Geschäftsführer von Game Studios oder die XXX Mitarbeiter, die alle für den Titel in irgendeiner Form nur zugearbeitet haben. --Matthias 13:02, 17. Mai 2022 (CEST)
- Sehe ich ähnlich. Die Designer von ausgefeilten Open Worlds wie z. B. in GTA haben eine völlig andere Bedeutung als die Designer von 08/15-Maps in CoD.
- Und ansonsten ähnlich auch wie Matthias: Man kann das generell gut auf die leitenden Kreativmitarbeiter und zentralen Köpfe einschränken (aber halt mit der Möglichkeit, darüber hinaus in manchen Fällen auch weitere wichtige Köpfe mit zu berücksichtigen, siehe meinen ersten Satz). Natürlich ist es nicht sinnvoll, über alle Angestellten, die hier und da mal ein paar Charaktermodelle oder so entwerfen, Artikel anzulegen. Aber diejenigen Leute, die Spiele maßgeblich konzipieren, sind schon auch heute noch von hoher Bedeutung.
- Vielleicht sollte man auch noch irgendwie eine Möglichkeit finden, das auf Spiele einzugrenzen, hinter denen tatsächlich auch eine höhere Kreativleistung steckt (was es eben ermöglicht, billigst produzierte Browser-Games oder irgendwelche Klone auszuschließen). Da wird es aber dann halt recht subjektiv... ---- Chaddy · D 14:56, 17. Mai 2022 (CEST)
- Na ja, Relevanz sollte halt durch Verantwortung für relevante Spiele entstehen. Das schließt aus, dass jemand als Produzent eines nicht rezipierten Handy-, Browser- oder Freewarespiels relevant wird.
- Für's Protokoll: Ich persönliche würde automatische Relevanz für den verantwortlichen (nicht ausführenden) Produzenten eines Spiels und für den Autor/Designer annehmen, also für denjenigen, der den Kopf für das Projekt hinhält, und für denjenigen, der das Skript geschrieben hat und damit das grundlegende Design verantwortet. Das können im Einzelfall auch mehrere Produzenten oder mehrere Autoren sein (z.B. Thimbleweed Park). Und darüber hinaus können auch Programmierer, Mapdesigner etc. relevant sein, wenn sie in den Medien oder in der Literatur entsprechend wahrgenommen wurden - Interviews, Retrospektiven, kennt ihr ja. Unsicher bin ich mir übrigens bei Musikern, die sind halt in den allermeisten Fällen nur für einen Nebenaspekt des Spiels verantwortlich, andererseits ist aber auch nicht einzusehen, warum sie anders als Filmkomponisten behandelt werden sollen. Es gibt auch Billigfilme. ;-) Viele Grüße, Grueslayer 15:27, 17. Mai 2022 (CEST)
- „wenn sie in den Medien oder in der Literatur entsprechend wahrgenommen wurden“ – Ist das denn nicht grundsätzlich der Fall, wenn man einen ordentlich belegten Artikel mit Inhalt schreiben kann? Artikel, die im Kern nur aus „Max Mustermann war leitender Game Designer in Spiel XY“ bestehen, ließen sich mit dem obigen Zusatz von Benutzer:Meloe vermeiden. Beim Filmstab scheint es doch auch zu funktionieren. Besten Gruß --Emberwit (Diskussion) 10:45, 18. Mai 2022 (CEST)
- Nun, das sollte aber Einzelfallabhängig bleiben. Bei einem Rollenspiel ist ein map designer wohl quasi Mitarbeiter Nummer 1, bei einem Speedrunner, wo es eine ganz kleine Map im Hauptmenü gibt, aber bspw. nicht. So Positivlisten werden schnell dazu benutzt, alles andere als automatisch nicht relevant zu sehen. Daher wäre ich eher dafür das nicht klar festzulegen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 10:46, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ich halte Emberwits Vorschlag, die RKs analog zu denen beim Filmstab zu gestalten, für sinnvoll. Was man genau unter wesentlicher Position versteht, würde auch ich nicht weiter ausführen. Ein Creative Director wäre wohl fast immer wesentlich, aber was sonst noch noch wesentlich ist, hängt meiner Meinung nach doch zu sehr vom Genre (oder vom Spiel selbst) ab. Eine Frage habe ich zur Formulierung: Mit „Entwickler“ statt „Game Designer“ sollen Entwicklerstudios (und nicht nur Personen) explizit miteingefasst werden, oder? Das halte ich auch für eine gute Idee. Es würde auch die von Politikundwirtschaft oben beschriebene „absurde Situation“ verhindern.--SeGiba (Diskussion) 15:46, 21. Mai 2022 (CEST)
- Mit „Entwickler“ statt „Game Designer“ sollen vor allem auch Entwickler, die nicht Game Designer sind, eingeschlossen werden, siehe Spieleentwickler. Dazu gehören Produzenten, Programmierer, Grafiker, Sounddesigner. In der Analogie des Filmstabs hätten wir bisher nur den Drehbuchautoren abgedeckt, nicht den Rest der Filmcrew. Dass auch Unternehmen mit dem Begriff abgedeckt sind ist ein netter Bonus.--Emberwit (Diskussion) 11:32, 24. Mai 2022 (CEST)
- Finde ich tendenziell gut (und besser als den status quo) ich würde mir aber wünschen, dass wir klar(er) benennen was „in wesentlicher Funktion“ im Zweifelsfall bedeutet. Sonst erzeugt das nur neue Diskussionen. Ist map designer oder world designer eine wesentliche Funktion? Wäre es eine Möglichkeit harte Einschlusskriterien zu formulieren? Beispielsweise IGN (Website) führt eine Liste der Top 100 Game Creators? --Politikundwirtschaft (Diskussion) 10:06, 17. Mai 2022 (CEST)
Neuer Vorschlag
Ich fasse mal zusammen:
- Verlage/Publisher von Computerspielen bleiben in dieser Debatte außen vor, die RK wurden kürzlich angepasst und sind explizit nicht Teil dieser Diskussion; wir reden über Entwickler/Hersteller
- Es ist Konsens, dass wir für Computerspiele dieselbe Relevanzschwelle haben/behalten wollen wie für analoge Spiele, sprich: "Ist das Spiel relevant, ist auch der Entwickler/Hersteller relevant.". Es geht hier nicht um die Grundsatzfrage, ob Hersteller relevant sind oder nicht und es geht auch nicht darum an den RK für analoge Spiele irgendwas zu verändern.
- Ebenso ist Konsens, dass es grundsätzlich durchaus möglich ist, dass neben einer Firma auch Einzelpersonen über ihre (wesentliche) Mitarbeit an einem Computerspiel Relevanz erlangen können (bspw. „Notch“ als Erfinder von Minecraft).
- Die Frage ist, wie man verhindert, dass potentiell dutzende und hunderte Lemma für Einzelpersonen angelegt werden, über die es nichts zu sagen gibt, außer „Taucht in den Credits auf, hat Spiel XYZ mitgearbeitet“.
- Die Mehrzahl der Leute hier präferiert (analog zu den RK für Filmschaffende) eine „wesentliche“ Mitarbeit an einem Titel als Relevanzschwelle für Einzelpersonen.
Ich schlage vor:
Spieleautoren sowie Game Designer sind relevant, wenn: * sie mindestens ein relevantes Spiel konzipiert haben Entwickler (-firmen) von Computerspielen sind relevant, wenn: * sie mindestens ein relevantes Spiel entwickelt haben Einzelpersonen sind als Mitwirkende von Computerspielen relevant, wenn: * ihre wesentliche Mitarbeit an einem Spiel durch die Fachpresse besonders hervorgehoben wurde
Meinungen dazu? --Politikundwirtschaft (Diskussion) 14:41, 22. Mai 2022 (CEST)
- Inhaltlich volle Zustimmung von meiner Seite, kleiner Tippfehler „ein relevanten Spiel“. Sind mit Punkt zwei nur Firmen oder auch Personen gemeint? Falls nur Firmen, müsste die Klammer weg und direkt von „Entwicklerfirmen“ die Rede sein. Hier kann es auch sinnvoll sein „Entwicklerstudios“ zu verwenden, um auch Studios, die keine eigenständigen Unternehmen sind, mit einzubeziehen. Der Zusatz in Punkt drei gefällt mir und sollte ausreichend Handhabe geben, Aritkel über Entwickler mit unwesentlicher/durchschnittlicher Mitarbeit an einem Projekt auch wieder zu löschen. Darüber hinaus finde ich immer noch den Zusatz von Meloe oben sinnvoll: „Unternehmen, Entwickler oder Autoren, deren Relevanz sich nur auf ein einzelnes Werk bzw. Produkt gründet, werden im Artikel zu diesem mit behandelt. Eine Weiterleitung dorthin ist zulässig.“ Besten Gruß--Emberwit (Diskussion) 11:32, 24. Mai 2022 (CEST)
- Es müsste irgendwie noch klar gemacht werden, dass ein Mindestmaß an belegbaren Informationen über die Person bekannt sein muss, ansonsten würde ja eine kurze Erwähnung beim Artikel über das Spiel reichen.--Claude J (Diskussion) 16:16, 24. Mai 2022 (CEST)
- Ich denke das muss nicht hier klar gemacht werden. Für jeden Artikel in der Wikipedia muss es grundsätzlich ein Mindestmaß an belegbaren Informationen geben. „Max Mustermann war leitender Game Designer in Spiel XY“ ist kein Artikel. --Emberwit (Diskussion) 18:22, 24. Mai 2022 (CEST)
- Nagut, offenbar doch--Emberwit (Diskussion) 22:25, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Bitte nicht Relevanz- und Qualitätskriterien zusammenmischen. Es ist natürlich völlig klar, dass ein Artikel auch gewisse Qualitätsstandards erfüllen muss. Das hat aber mit der Relevanz erstmal nichts zu tun. ---- Chaddy · D 22:30, 24. Mai 2022 (CEST)
- Ich denke das muss nicht hier klar gemacht werden. Für jeden Artikel in der Wikipedia muss es grundsätzlich ein Mindestmaß an belegbaren Informationen geben. „Max Mustermann war leitender Game Designer in Spiel XY“ ist kein Artikel. --Emberwit (Diskussion) 18:22, 24. Mai 2022 (CEST)
- Den Zusatz halte ich nicht für sinnvoll. Wenn tatsächlich eine Relevanz aufgrund der RK besteht, sollte auch ein eigener Artikel möglich sein. Dann ist immer noch die Sache, dass dieser ja Mindeststandards erfüllen muss, die von den RK unabhängig sind. --Ichigonokonoha (Diskussion) 19:05, 24. Mai 2022 (CEST)
- Hier gehe ich mit, denn mit diesem Zusatz könnte man auch einfach als RK-Kriterium aufnehmen, dass die Autoren an zwei Spielen mitgewirkt haben müssen. Gerade bei Games, wo es einige One-Hit-Wonder bzw. Entwickler gerne mal die Studios wechseln, würde ich das für Kontraproduktiv halten. Einzige Einschränkung meinerseits: Mir wird nicht ganz klar, warum Verlage/Publisher von Computerspielen außen vor bleiben. Meist lässt sich in der Gaming-Welt Publisher von Entwickler kaum mehr trennen. --LScBer (Diskussion) 13:41, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Präzisierung: Ich beziehe mich auf den Zusatz von Meloe. --LScBer (Diskussion) 13:41, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Stimme zu, was den Zusatz angeht. Publisher haben eigene RK, das hat Politikundwirtschaft oben bereits erklärt. Entwickler und Publisher lassen sich abseits von Games as a Service sehr gut trennen.--Emberwit (Diskussion) 17:12, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Hier gehe ich mit, denn mit diesem Zusatz könnte man auch einfach als RK-Kriterium aufnehmen, dass die Autoren an zwei Spielen mitgewirkt haben müssen. Gerade bei Games, wo es einige One-Hit-Wonder bzw. Entwickler gerne mal die Studios wechseln, würde ich das für Kontraproduktiv halten. Einzige Einschränkung meinerseits: Mir wird nicht ganz klar, warum Verlage/Publisher von Computerspielen außen vor bleiben. Meist lässt sich in der Gaming-Welt Publisher von Entwickler kaum mehr trennen. --LScBer (Diskussion) 13:41, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Es müsste irgendwie noch klar gemacht werden, dass ein Mindestmaß an belegbaren Informationen über die Person bekannt sein muss, ansonsten würde ja eine kurze Erwähnung beim Artikel über das Spiel reichen.--Claude J (Diskussion) 16:16, 24. Mai 2022 (CEST)
- SeGiba (Diskussion) 12:31, 25. Mai 2022 (CEST) Pro auch von mir. Ich denke, dass wir durch den dritten Punkt und die Qualitätskriterien einen weiteren Zusatz nicht unbedingt brauchen. --
Ich kann nicht glauben, dass hier eine Einwegsocke mit diskutiert, die uns mit PR-Müll rund um Kolibri Games versorgt. --Minderbinder 15:37, 3. Jun. 2022 (CEST)
Kleine Nachfrage eines völlig Unbeteiligten: ist es Absicht, dass in Punkt drei (Einzelpersonen) nur von „einem Spiel“ und nicht von „einem relevanten Spiel“ die Rede ist? Wenn nein, dann sollte das noch ergänzt werden. Grüße, --Snookerado (Diskussion)
- +1 --Emberwit (Diskussion) 17:12, 2. Jul. 2022 (CEST)
Finaler Vorschlag (?)
Um den drölf-und-einzigsten Anlauf in einem halben Jahr zu vermeiden, würde ich den Diskussionsersteller hiermit bitten, die zuletzt vorgeschlagenen RK einschl. der letzten Änderungsvorschläge von Snookerado („an einem relevanten Spiel“) und meinem Änderungsvorschlag („-firmen“ → „-studios“) demnächst anzuwenden. Mir fällt noch auf: Ist der dritte Punkt nicht abschließend und ausreichend für Einzelpersonen der Spieleindustrie? Warum sollte für Game Designer etwas anderes gelten? Große Spiele haben mitunter eine ganze Abteilung für’s Game Design, die dortigen Mitarbeiter wollen wir doch nicht pauschal für relevant erklären, während alle anderen erst durch Hervorhebung in der Presse relevant werden. So ließe sich der Game Designer aus dem ersten Punkt entfernen und man hätte für Spieleautoren, Entwicklerstudios und Games-Einzelpersonen jeweils ein kurzes und knackiges Kriterium:
* Spieleautoren sind relevant, wenn sie mindestens ein relevantes Spiel konzipiert haben. * Entwicklerstudios von Computerspielen sind relevant, wenn sie mindestens ein relevantes Spiel entwickelt haben. * Einzelpersonen sind als Mitwirkende von Computerspielen relevant, wenn ihre wesentliche Mitarbeit an einem relevanten Spiel durch die Fachpresse oder eine relevante Auszeichnung besonders hervorgehoben wurde.
Besten Gruß--Emberwit (Diskussion) 17:12, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Ich würde vielleicht noch beim letzten Punkt relevante Computerspielpreise mit erwähnen, die es ja durchaus gibt. --Prüm ✉ 18:50, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Punkt drei ist so subjektiv, dass er ohnehin permanent diskutiert werden würde. Somit kann er gestrichen werden. Ansonsten haben wir dafür die allgemeinen Relevanzkriterien bzgl. der zeitüberdauerernden Öffentlichkeitswirksamkeit.--Traeumer (Diskussion) 20:52, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Zwischen zeitüberdauernder Öffentlichkeitswirksamkeit und dem Mitwirken an ein, zwei relevanten Computerspielen mit dem ein oder anderen Interview in einer Spielezeitschrift liegt aber noch einiges.--Emberwit (Diskussion) 13:12, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Das liegt daran, dass das reine Mitwirken mit dem ein oder anderen Interview nicht relevant macht.--Traeumer (Diskussion) 13:56, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Dann geht es Dir also nicht um die subjektive Formulierung, sondern darum, dass das Kriterium selbst zu inklusiv ist. Bei Mitgliedern eines Filmstabs braucht es nicht einmal ein Interview oder Artikel, jede in den Credits genannte Person mit „wesentlicher Mitwirkung“ ist automatisch per RK relevant. Warum Spieleentwickler nicht, wenn die Presse sie schon als „Gesichter hinter den Spielen“ hervorhebt? --Emberwit (Diskussion) 14:13, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Jain, es geht mir darum, dass sowas wie "das ein oder andere Interview" für diese Formulierung eindeutig subjektiv ist UND zusätzlich ergibt sich dadurch keine Relevanz. Bei den ersten beiden Punkten deines Vorschlages gehe ich so mit, den dritten lehne ich aktuell so in dieser Form ab. Gruß --Traeumer (Diskussion) 14:26, 3. Jul. 2022 (CEST)
- „Das ein oder andere Interview“ steht ja nicht im Vorschlag. Ich finde ihn weder subjektiv noch schwammig: Ein Interview/Artikel in einem relevanten Medium zu einem relevanten Spiel mit/zu einer Person darüber, wie sie maßgeblich zu einem relevanten Spiel beigetragen hat → Person ist relevant. Aber ich verstehe, dass das für Dich nicht relevanzstiftend ist. Gruß --Emberwit (Diskussion) 17:25, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Jain, es geht mir darum, dass sowas wie "das ein oder andere Interview" für diese Formulierung eindeutig subjektiv ist UND zusätzlich ergibt sich dadurch keine Relevanz. Bei den ersten beiden Punkten deines Vorschlages gehe ich so mit, den dritten lehne ich aktuell so in dieser Form ab. Gruß --Traeumer (Diskussion) 14:26, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Dann geht es Dir also nicht um die subjektive Formulierung, sondern darum, dass das Kriterium selbst zu inklusiv ist. Bei Mitgliedern eines Filmstabs braucht es nicht einmal ein Interview oder Artikel, jede in den Credits genannte Person mit „wesentlicher Mitwirkung“ ist automatisch per RK relevant. Warum Spieleentwickler nicht, wenn die Presse sie schon als „Gesichter hinter den Spielen“ hervorhebt? --Emberwit (Diskussion) 14:13, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Das liegt daran, dass das reine Mitwirken mit dem ein oder anderen Interview nicht relevant macht.--Traeumer (Diskussion) 13:56, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Zwischen zeitüberdauernder Öffentlichkeitswirksamkeit und dem Mitwirken an ein, zwei relevanten Computerspielen mit dem ein oder anderen Interview in einer Spielezeitschrift liegt aber noch einiges.--Emberwit (Diskussion) 13:12, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Punkt drei ist so subjektiv, dass er ohnehin permanent diskutiert werden würde. Somit kann er gestrichen werden. Ansonsten haben wir dafür die allgemeinen Relevanzkriterien bzgl. der zeitüberdauerernden Öffentlichkeitswirksamkeit.--Traeumer (Diskussion) 20:52, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Liest sich gut. Ich würde ebenfalls noch den Erhalt eines relevanten Computerspielpreises einfügen. – Gebu (Diskussion) 20:08, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Könntest Du das konkretisieren? In aller Regel werden mit Computerspielpreisen Spiele ausgezeichnet, die dort bereits relevanzstiftend sind und mit Punkt zwei implizit das Team dahinter relevant machen. Einzelpersonen werden eher selten ausgezeichnet und wenn doch, dann meist für ihr ohnehin relevanzstiftendes Lebenswerk. Meinst Du, dass ein Entwicklerstudio relevant wird, wenn es als Studio/Unternehmen eine relevante Auszeichnung erhält? Gruß --Emberwit (Diskussion) 20:40, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Zum Beispiel so:
- * Einzelpersonen sind als Mitwirkende von Computerspielen relevant, wenn ihre wesentliche Mitarbeit an einem relevanten Spiel durch die Fachpresse besonders hervorgehoben wurde und/oder ihr Wirken mit einen Preis ausgezeichnet wurde.
- Wenn zum Beispiel ein Spiel auf einer Spielemesse für seine Musik einen Preis erhalten hat, ist damit der Komponist relevant. – Gebu (Diskussion) 20:52, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Danke, das ist dann wohl auch, was Prüm oben bereits meinte. Ich habe den Zusatz im Vorschlag ergänzt.--Emberwit (Diskussion) 21:18, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Wenn zum Beispiel ein Spiel auf einer Spielemesse für seine Musik einen Preis erhalten hat, ist damit der Komponist relevant. – Gebu (Diskussion) 20:52, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Hier auch ein SeGiba (Diskussion) 21:22, 7. Jul. 2022 (CEST) Pro von mir. Die Ergänzungen/Änderungen zum vorherigen Vorschlag halte ich für sinnvoll. --
- Bisher unbeteiligterweise MarcoMA8 (Diskussion) 21:48, 7. Jul. 2022 (CEST) Pro. Sinnvoll motiviert und klar formuliert. --
- Jonathan 07:22, 8. Jul. 2022 (CEST) Pro, auch wenn ich (wie schon beim letzten Vorschlag) Punkt 2 auf zwei Spiele erhöht hätte. Wenn ein Entwicklerstudio sozusagen als Eintagsfliege ein einzelnes relevantes Spiel entwickelt, dann braucht es keine zwei Artikel fürs Studio und fürs Spiel, da reicht die meiner Meinung nach Nennung des Studios beim Spiel. --
- Emberwit:? - so nett es ggf. umseitig zu ergänzen? Ich bin leider aktuell außerhalb der wpde zu beschäftigt um mich zu kümmern! --Politikundwirtschaft (Diskussion) 22:18, 8. Jul. 2022 (CEST) Pro Auf jeden fall auch Zustimmung von mir als Diskussionsersteller. Wäre jemand - @
Hui, da kommen schöne Zeiten auf uns zu: Ein Indie-Entwickler gründet eine Indie-Firma, das ein relevantes Indie-Spiel herausgibt. 3 Artikel, welche sich um das gleiche Thema drehen. Ausweislich dieser LD Wikipedia:Löschkandidaten/8._Juni_2020#Dinosaur_Polo_Club_(bleibt) beispielsweise sieht man: Eigentlich nicht relevant, muss aber wegen den RK dennoch behalten werden. --Filzstift (Diskussion) 10:53, 11. Jul. 2022 (CEST)
- Die verlinkte Diskussion zeigt doch gut, dass sich die Auslegung der RK nicht geändert haben, sie aber jetzt klarer formuliert sind. Zur Qualität des Artikels muss man nichts sagen, Relevanz zum Unternehmen ist gegeben, zu den Einzelpersonen wäre sie das nicht ohne Weiteres. Gruß --Emberwit (Diskussion) 13:04, 11. Jul. 2022 (CEST)