Gemeinschaft der Wohnungseigentümer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. August 2022 um 16:09 Uhr durch imported>Georg Hügler(2234691).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer (kurz GdW) ist eine parteiungebundene Interessengemeinschaft für Wohnungseigentümer und Wohnungseigentumsbewerber[1] in Österreich mit Sitz in Wien. Sie wird vom Bundesministerium für Justiz wie auch vom österreichischen Nationalrat zur Begutachtung von Gesetzesentwürfen konsultiert.[2][3][4]

Die Gemeinschaft wurde im Jahre 1964 von einer Bürgerinitiative in einer Wiener Großwohnanlage zur Abwehr von Missständen gegründet, für die dort der Bauträger und die Hausverwaltung verantwortlich waren.[5] Organisiert ist die Interessensgemeinschaft über einen Verein, augenblicklich ist der Jurist Dr. Werner Steiner der Obmann des Vereins.[6] Persönliche Beratungen werden in Wien, Innsbruck, Salzburg und Graz angeboten[7] und es werden jährlich rund 3000 Beratungen durchgeführt.[8]

Ziel der GdW ist die Situation der Wohnungseigentümer im Allgemeinen und im Einzelfall[9] zu verbessern sowie ein ausgewogenes Verhältnis, zum Beispiel zwischen Wohnungseigentümern einerseits und Wohnungseigentumsorganisatoren und Verwaltern anderseits, zu schaffen.

Der Verein publiziert die viermal jährlich erscheinende Zeitschrift GdW-Informationen, Österreichs Konsumentenzeitschrift für Fragen des Wohnungseigentums, sowie Merkblätter und Formulare.

Weblinks

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Linkmap Politik / Interessenvertretung (Memento vom 16. März 2006 im Internet Archive) in der Wiener Zeitung
  2. Gesetzestextbegutachtung 2007 (PDF; 91 kB)
  3. Gesetzestextbegutachtung 2005 (PDF; 43 kB)
  4. Gesetzestextbegutachtung 2003
  5. 40 Jahre GdW (Teil 1) (PDF; 469 kB)
  6. Vereinsregisterauszug des BMI (Memento des Originals vom 12. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/zvr.bmi.gv.at
  7. GdW - Beratung
  8. Wiener Zeitung vom 24. Nov. 2003 (Memento des Originals vom 5. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gdw.at
  9. Bundeskanzleramt – Rechtsinformationssystem