Resonance

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Resonance
Entwickler Vereinigte StaatenVereinigte Staaten XII Games
Publisher Wadjet Eye Games
Leitende Entwickler Vince Twelve
Komponist Nikolas Sideris
Veröffentlichung 19. Juni 2012
Plattform Linux, Mac OS X, Windows
Genre Point-and-Click-Adventure
Thematik Science-Fiction
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Maus, Tastatur
Medium Download
Sprache Englisch

Resonance ist ein Point-and-Click-Adventure im Pixel-Art-Stil, das von XII Games produziert und von Wadjet Eye Games veröffentlicht wurde.

Spielprinzip

Das Gameplay ist von der Bedienung her den Point-and-Click-Adventures der 1990er Jahre sehr ähnlich. Neu ist ein Erinnerungs-System: Kurz- oder Langzeiterinnerungen lassen sich mit Objekten verknüpfen, um Rätsel zu lösen. Es kann zwischen vier Protagonisten gewechselt werden.

Handlung

Ein Teilchenphysiker verstirbt unter verdächtigen Umständen. Die Details seiner Entdeckung liegen in einem versteckten Tresor unter Verschluss. Der Assistent des Physikers, ein Arzt, ein Polizist und eine Investigativjournalistin versuchen diesen zu finden, bevor die Waffe in falsche Hände gerät.

Entwicklung

Vince Twelve finanzierte das Spiel aus eigener Tasche und startete 2009 eine Kickstarter-Kampagne, um finanzielle Unterstützung zu erhalten. Die Animationen wurden von Shane Stevens beigesteuert. Die Hintergründe wurden von Nauris Krauze gezeichnet. Joshua Nuernberger steuerte weitere Designs hinzu. Nikolas Sideris war für den Soundtrack und die Soundeffekte zuständig. Deirdra Kiai schrieb Dialoge.[1] Um das Spiel fertigzustellen, programmierte Janet Gilbert 8 Monate lang in Vollzeit.[2]

Rezeption

Metawertungen
DatenbankWertung
Metacritic76/100[3]
Bewertungen
PublikationWertung
4Players76/100[6]
Adventure-Treff82 %[5]
GameStar79/100[4]

In Resonance stecke viel Feingefühl. Die Geschichte sei durchdacht. Die Kurzzeitgedächtnisfunktion mache genretypische gewöhnliche Unterhaltungen zu spannenden Denkaufgaben. Die Lösung der Rätsel ergebe sich wie in einem guten Buch aus der Handlung heraus. Der erzählerische Aufbau der Charaktere gehe kaum in die Tiefe.[6] Die Handlungswendungen seien atemberaubend mutig auf dem Niveau von Final Fantasy VII, Knights of the Old Republic und BioShock. Die Handlung werfe jedoch mehr Fragen auf, als sie Antworten gibt.[4] Die Rätsel in Resonance seien abwechslungsreich und stellenweise sehr kreativ. Sie bleiben nicht allzu anspruchsvoll, wirken aber auch nicht aufgesetzt oder deplatziert, sondern eher wie Probleme aus dem Alltag.[5] Die Handlung sei fesselnd. Resonance habe ein Flair wie Gemini Rue. Die Präsentation berge Schwächen.[7]

Auszeichnungen

AGS Awards[8]
  • Best Game Created with AGS for 2012
  • Best Original Story 2012
  • Best Dialogue Writing 2012
  • Best Gameplay 2012
  • Best Puzzles 2012
  • Best Background Art 2012
  • Best Character Art 2012
  • Best Animation 2012
  • Best Music 2012
  • Best Sound Effects 2012
  • Best Voice Work 2012
  • Best Programming 2012

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vince Twelve: Resonance: Retro-Styled Adventure Game - contest entry fees and additional funding. In: Kickstarter. Abgerufen am 28. August 2022.
  2. Dave Gilbert: My wife Janet has been programming it full time for the last eight months, and we just started VO recording last week! #resonance. In: Twitter. Abgerufen am 28. August 2022.
  3. Resonance (2012). In: Metacritic. CBS Interactive, abgerufen am 28. August 2022 (englisch).
  4. a b Jochen Gebauer: Resonance im Test - Pixelig mit Aussicht auf Weltuntergang. In: GameStar. 1. August 2012, abgerufen am 29. August 2022.
  5. a b Resonance. In: Adventure-Treff. 24. Juni 2012, abgerufen am 28. August 2022 (deutsch).
  6. a b Benjamin Schmädig: Resonance - Test, Adventure. In: 4Players. 22. Juni 2012, abgerufen am 28. August 2022.
  7. Andreas Altenheimer: Resonance: Point-&-Click-Kleinod. In: Gameswelt. 17. Juli 2012, abgerufen am 28. August 2022 (deutsch).
  8. Games – AGS Award Winners. Adventure Game Studio, abgerufen am 28. August 2022 (englisch).