Claudia Heill
Claudia Heill | |||||||||||||||||||||||||
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Claudia Heill (2010) | |||||||||||||||||||||||||
Nation | Österreich Österreich | ||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 24. Januar 1982 | ||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Wien, Österreich | ||||||||||||||||||||||||
Beruf | Heeressportlerin | ||||||||||||||||||||||||
Sterbedatum | 31. März 2011 | ||||||||||||||||||||||||
Sterbeort | Wien, Österreich | ||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||
Graduierung |
4. Dan - Yondan Datei:Judo black belt.svg | ||||||||||||||||||||||||
Verein | JC Wimpassing Sparkasse | ||||||||||||||||||||||||
Trainer | Hupo Rohrauer | ||||||||||||||||||||||||
Karriereende | Juni 2009 | ||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||
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Claudia Heill (* 24. Januar 1982 in Wien; † 31. März 2011 ebenda) war eine österreichische Judoka.
Leben
Die Zeitsoldatin war Teilnehmerin bei den Olympischen Sommerspielen 2004 und 2008. Sie errang mit Silber 2004 in Athen als erste österreichische Judoka eine Olympiamedaille. 2008 in Peking scheiterte sie im Kampf um Bronze und belegte Platz 5. Bei Europameisterschaften gewann Heill fünf Medaillen. Von 2001 bis 2008 war Heill Teil des Kaders des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers.[1]
Am 21. Juni 2009 gab sie ihren Rücktritt vom aktiven Sport bekannt,[2][3] danach besuchte sie an der Fachhochschule Wiener Neustadt den Studiengang „Training und Sport“ und war als Trainerin am Österreichischen Leistungssport-Zentrum Südstadt (ÖLSZ) (Meistergrad: 4. Dan) tätig.
Am 31. März 2011 starb Heill im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße nach einem Sturz aus dem Fenster im sechsten Stock des Hauses, in dem sie wohnte. Die Polizei geht von einem Suizid aus.[4] Claudia Heill wurde am 19. April 2011 am Wiener Zentralfriedhof unter großer Anteilnahme in einem ehrenhalber gewidmeten Grab (Gruppe 40, Nummer 71) beigesetzt.[5]
Im Jahr 2014 wurde in Wien-Donaustadt (22. Bezirk) der Claudia-Heill-Weg[6] nach ihr benannt.
Größte Erfolge
- Olympische Sommerspiele 2004 in Athen: Silbermedaille in der Klasse bis 63 kg
- Olympische Sommerspiele 2008 in Peking: 5. Platz
- Weltmeisterschaften: 5. Platz 2001, 7. Platz 2007
- Militär-Weltmeisterin, 2006 in Vinkovci (Kroatien)[7]
- Europameisterschaften: 2. Platz 2001 und 2005, 3. Platz 2002, 2003 und 2007
- 9-fache Staatsmeisterin
Auszeichnungen
Weblinks
- Claudia Heill in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- ID fehlt auf Wikidata
Einzelnachweise
- ↑ Claudia Heill holt Silber in Athen. In: Webseite Österreichisches Bundesheer. Österreichisches Bundesheer, 17. August 2005, abgerufen am 18. Juni 2021.
- ↑ Olympiazweite hört auf sport.orf.at, 21. Juni 2009
- ↑ Claudia Heill. Abgerufen am 3. September 2022 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Judoka Claudia Heill verstorben in: ORF vom 31. März 2011
- ↑ diepresse.com: Judo: Heill in Ehrengrab auf Zentralfriedhof beigesetzt. Artikel vom 19. April 2011, abgerufen am 24. November 2018.
- ↑ Claudia-Heill-Weg, Vienna. Abgerufen am 3. September 2022.
- ↑ Claudia Heill ist Militär Weltmeisterin (Memento vom 3. April 2011 im Internet Archive), shiaido.at vom 2. September 2006
Personendaten | |
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NAME | Heill, Claudia |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Judoka |
GEBURTSDATUM | 24. Januar 1982 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 31. März 2011 |
STERBEORT | Wien |