Donald Allan

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Donald Allan
Zur Person
Vollständiger Name Donald John Allan
Geburtsdatum 24. September 1949
Nation Australien Australien
Disziplin Straßenradsport, Bahnradsport
Internationale Team(s)
1974–1977
1978
1979–1980
1981
1982
1983
1984
1986
Frisol
Barnett-Edwards-Shimano
Pony
Zonca
Kyoso
Qantas
Teka
Peugeot-Michelin
Wichtigste Erfolge
Sechstagerennen
1982 Gent (mit Danny Clark); Herning (mit Danny Clark)
1981 Rotterdam mit Danny Clark; München (mit Danny Clark); Madrid (mit Faustino Rupérez)
1980 Hannover (mit Danny Clark); München mit Danny Clark; Münster (mit Danny Clark); London (mit Danny Clark)
1979 Melbourne (mit Hilton Clarke); Maastricht (mit Danny Clark); Gent (mit Danny Clark)
1978 Kopenhagen (mit Danny Clark); Herning (mit Danny Clark); London (mit Danny Clark)
1977 Münster (mit Danny Clark)
1976 Gent (mit Danny Clark)

Donald John Allan (* 24. September 1949 in Melbourne) ist ein ehemaliger australischer Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn

1972 startete Donald Allan bei den Olympischen Sommerspielen in München und belegte im Straßenrennen Platz 58, während er im Mannschaftszeitfahren mit der australischen Mannschaft (Graeme Jose, Clyde Sefton, John Trevorrow) 17. wurde. 1973 gewann er jeweils eine Etappe der Österreich-Rundfahrtsowie der Internationalen Friedensfahrt.[1] Bis 1977 startete er für das niederländische Team Frisol, für das er auch zweimal an der Tour de France teilnahm.

Anschließend legte Allan den Schwerpunkt auf Sechstagerennen. Zwischen 1976 und 1986 bestritt er 107 Sechstagerennen, von denen er 17 gewann. Bei 15 Siegen bildete er ein Gespann mit Danny Clark. 1976 errangen die beiden Fahrer gemeinsam auch eine Silbermedaille bei der Europameisterschaft im Zweier-Mannschaftsfahren.[2]

Sein jüngerer Bruder war David Allan, der 1989 bei einem Autounfall ums Leben kam; sein Cousin ist der ehemalige Radrennfahrer Peter Besanko.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Maik Märtin: 50 Jahre Course de la Paix. Agentur Construct, Leipzig 1998, S. 227.
  2. Die Europameisterschaften vor Gründung der „European Cycling Union“ (UEC) im Jahre 1995 gelten als inoffiziell, da sie bis zu diesem Zeitpunkt in der Regel Einladungsrennen waren, an der auch nicht-europäische Fahrer teilnehmen konnten.